Gedichte
Meine kleine und große Schwester

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"Meine kleine und große Schwester"
Veröffentlicht am 17. August 2011, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin nett, etwas murrsich und stur, aber dennoch ehrlich und nett. Bald werde ich Mama und will mein Leben umkrempeln. Jetzt nach einer abgeschlossenen Ausbildung und einer langen Arbeitslosigkeit habe ich mich entschlossen mein Abitur nachzuholen. Wenn ihr mehr wissen wollt, fragt mich.
Meine kleine und große Schwester

Meine kleine und große Schwester

Voller Hoffnung startete ich ins Glück,

und fuhr Nachhaus zurück.

Meiner Mama zu Liebe tat ich so, 

als wäre nichts und war froh.

 

Spielte meine Gefühle zu ihr vor,

doch damit schoß ich ein Eigentor.

Sie lästerte ununterbrochen,

und haben sich in ihr Zimmer verkrochen.

 

Über mich gelästert weil ich Geschenke machte, 

und meine Mama endlich aufwachte.

Sie hat Angst und Panik vor Leuten,

sie merkte nicht, wie andere sie ausbeuten.

 

Nun weht dort ein anderer Wind,

meine Mutter sagt: Danke, mein Kind.

Aber nun geben sie mir Schuld an allen, 

das Mama das putzen für sie lässt fallen.

 

Beschimpfen sie und unterschlagen ihr Geld,

nun sieht anders die Gute Welt.

Sie geht wieder hinaus,

auch mit Panik verlässt sie das Haus.

 

Ihre Krankheit ist noch nicht besiegt,

aber die Last ist weg, die soviel wiegt.

Sie kämpft nur noch für sich,

denn meine Schwestern sind schrecklich.

 

Reden schlecht über Mama und über mich,

das finde ich so lächerlich.

Jahrelang behütete sie ihre Kleinen, 

nun sind sie gemein und bringen Mama zum Weinen. 

 

Bis es nachher zu Spät sein wird,

bis sie eines Tages stirbt,

kann ich sagen ich liebe sie sehr,

denn ich bin zu ihr fair.

 

Ich helfe ihr wenn ich sie besuche,

auch wenn ich oft über meine Schwestern fluche. 

Sie hört mir zu und stimmt mit ein,

denn so kann es doch nicht sein.

 

Irgendwann werden sie schon merken,

und werden Mama noch bestärken,

sich ins Leben zurück zu kämpfen,

und ich hoffe sie werden ihre Egoismus dämpfen.

 

 

""MAMA ICH LIEBE DICH UND BIN IMMER FÜR DA""

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Hörbuch

Über den Autor

Chrysos
Ich bin nett, etwas murrsich und stur, aber dennoch ehrlich und nett. Bald werde ich Mama und will mein Leben umkrempeln. Jetzt nach einer abgeschlossenen Ausbildung und einer langen Arbeitslosigkeit habe ich mich entschlossen mein Abitur nachzuholen. Wenn ihr mehr wissen wollt, fragt mich.

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Gast Irgendwann werden sie schon merken,
und werden Mama noch bestärken,
sich ins Leben zurück zu kämpfen,
und ich hoffe sie werden ihre Egoismus dämpfen.
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UteSchuster Re: Re: ich musste oft an Euch denken und dass Du Deine Ma besuchst -
Zitat: (Original von Chrysos am 20.08.2011 - 17:45 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 17.08.2011 - 22:03 Uhr) ob sie sich ändern Deine Schwestern, ich wünsche es mir für Deine Mutter.

Ganu liebe Grüße zu Dir und Emma
und eine ganz liebe Umarmung.

Eure Ute


Hallo liebe Ute,

sorry das ich auch erst so spät antworte, habe ja wieder schule und immer wenn ich zuhaus bin ist emma dran und wenn sie schläft bin ich meist am pc.. wie eght es dir? uns geht es super. ich habe gesehen du hast prinzessin emma 4 raus gebracht ich lese sie mir durch, sobald emma schläft, noch üben wir den kop anzuheben.

liebe grüße nicolle und emma
*bussy*


ich bin richtig stolz auf Dich. Das mit dem Köpfchen geht schneller als Du denkst.

Das gesamte neue Buch wird es im Spätherbst geben. Ich denke aber., dass ihr schon vorher Post bekommt ;-)

Bussi meine zwei Prinzessinnen

Ute
Vor langer Zeit - Antworten
shirley Re: Re: -
Zitat: (Original von Chrysos am 20.08.2011 - 17:46 Uhr)
Zitat: (Original von shirley am 18.08.2011 - 06:26 Uhr) Deine Mama leidet unter Panikattacken?

Da kann ich ein Lied von singen. Es war schon mal so schlimm, dass ich nicht mehr aus dem Haus gehen wollte, Einkaufen, Restaurantbesuche oder Ämterwege waren eine Horrorvorstellung für mich.
Der tägliche Weg zur Arbeit verursachte beinahe tägliches Übergeben. Da kann einem niemand helfen, wichtig ist, dass die Leute lernen, es zu akzeptieren. Letztendlich muß man da allein wieder raus in winzig kleinen Schritten. Wichtig ist, dass einer hinter einem steht, der einen daran hindert, zurückzutreten, es darf nur vorwärts gehen.

Ganz liebe Umarmung



hallo shirley,

meine mutter lässt fragen, was du machst wenn du eine attacke hast? Mama hat es aber noch nicht ganz geschafft raus zu kommen, aber dank mir geht sie zumindest wieder einkaufen.

liebe grüße nicolle und emma


Für mich ist immer wichtig, dass ich nicht das Gefühl des Zwangs spüre-DU MUSST JETZT EINKAUFEN...DU MUSST JETZT IN DIESES RESTAURANT;DU MUSST...DU MUSST...
Denn ich muss garnichts, es ist mein Leben, ich entscheide....Und ich konzentriere mich in unangenehmen Situationen aif etwas anderes, z.b. was ich im Anschluss noch alles machen muss ( ohne Stress natürlich), dann verliert die derzeitige Situation an Bedeutung und ich werde ruhiger.
Tja, was tue ich, wenn mich so eine Attacke packt?
Das ist nicht leicht zu beantworten. Früher wurde sie zum Mittelpunkt. Ich glaube, das lasse ich heute nicht mehr zu. Ich ignoriere sie und gönne ihr nicht diesen ersten Platz...Ich atme ruhig und funktioniere irgendwie in dem Moment. Bei mir sind ja Kaufhallen auch was ganz schlimmes...Wenn ich an der Kasse stehe, man, da hätte ich so manches mal tot umfallen wollen.
Dieser Gang zur Kasse darf auf keinen Fall zur Hauptaufgabe werden. Und er muss Routine werden, so wie Zähneputzen oder Haare kämmen.
Ich habe das in kleinen Schritten getan. Großeinkäufe waren immer mein Horror. Ich bin dann einfach in verschieden Geschäfte gegangen und habe mein Zeug so zusammengekauft. Das klingt total beknackt. Aber das war mein Weg.
Was mir am meisten geholfen hat, war mein Sohn. Jetzt konnte ich mich nicht mehr drücken. Das machte mich unglaublich stark. Ich konnte plötzlich in ein Drogeriemarkt gehen, hatte den Korb mit Windelkram und Babybrei voll und es störte mich kein bischen.
Was mir noch geholfen hat, und bitte nicht falsch verstehen, wenn Situationen ganz unangenehm waren, habe ich hier und da sogar manchmal bewusst ein Gläschen Wein getrunken, um den ersten Sprung zu schaffen. Deswegen bin ich auch nicht gleich zum Alk geworden. Aber das ist auch nicht wirklich ein Tip, nur meine eigene Erfahrung.
Vor langer Zeit - Antworten
Chrysos Re: -
Zitat: (Original von shirley am 18.08.2011 - 06:26 Uhr) Deine Mama leidet unter Panikattacken?

Da kann ich ein Lied von singen. Es war schon mal so schlimm, dass ich nicht mehr aus dem Haus gehen wollte, Einkaufen, Restaurantbesuche oder Ämterwege waren eine Horrorvorstellung für mich.
Der tägliche Weg zur Arbeit verursachte beinahe tägliches Übergeben. Da kann einem niemand helfen, wichtig ist, dass die Leute lernen, es zu akzeptieren. Letztendlich muß man da allein wieder raus in winzig kleinen Schritten. Wichtig ist, dass einer hinter einem steht, der einen daran hindert, zurückzutreten, es darf nur vorwärts gehen.

Ganz liebe Umarmung



hallo shirley,

meine mutter lässt fragen, was du machst wenn du eine attacke hast? Mama hat es aber noch nicht ganz geschafft raus zu kommen, aber dank mir geht sie zumindest wieder einkaufen.

liebe grüße nicolle und emma
Vor langer Zeit - Antworten
Chrysos Re: ich musste oft an Euch denken und dass Du Deine Ma besuchst -
Zitat: (Original von UteSchuster am 17.08.2011 - 22:03 Uhr) ob sie sich ändern Deine Schwestern, ich wünsche es mir für Deine Mutter.

Ganu liebe Grüße zu Dir und Emma
und eine ganz liebe Umarmung.

Eure Ute


Hallo liebe Ute,

sorry das ich auch erst so spät antworte, habe ja wieder schule und immer wenn ich zuhaus bin ist emma dran und wenn sie schläft bin ich meist am pc.. wie eght es dir? uns geht es super. ich habe gesehen du hast prinzessin emma 4 raus gebracht ich lese sie mir durch, sobald emma schläft, noch üben wir den kop anzuheben.

liebe grüße nicolle und emma
*bussy*
Vor langer Zeit - Antworten
shirley Deine Mama leidet unter Panikattacken?

Da kann ich ein Lied von singen. Es war schon mal so schlimm, dass ich nicht mehr aus dem Haus gehen wollte, Einkaufen, Restaurantbesuche oder Ämterwege waren eine Horrorvorstellung für mich.
Der tägliche Weg zur Arbeit verursachte beinahe tägliches Übergeben. Da kann einem niemand helfen, wichtig ist, dass die Leute lernen, es zu akzeptieren. Letztendlich muß man da allein wieder raus in winzig kleinen Schritten. Wichtig ist, dass einer hinter einem steht, der einen daran hindert, zurückzutreten, es darf nur vorwärts gehen.

Ganz liebe Umarmung

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UteSchuster ich musste oft an Euch denken und dass Du Deine Ma besuchst - ob sie sich ändern Deine Schwestern, ich wünsche es mir für Deine Mutter.

Ganu liebe Grüße zu Dir und Emma
und eine ganz liebe Umarmung.

Eure Ute
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