Gedichte
Abschiedstränen

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"Abschiedstränen"
Veröffentlicht am 04. August 2011, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

MS Schreiben und Malerei Ich kam durch meine Krankheit zur Malerei und schreibe Gedichte. Es ist für mich der Ausgleich und meine Bestätigung daß ich ?doch noch was kann und etwas bin.? Meine Diagnose bekam ich im Jahre 2003. Ich war als Kind schon sehr kreativ und habe heute noch sehr viel Freude daran, ob es die Malerei ist, ob ich Schmuck anfertige, oder meine Gedichte schreibe. An der ersten Bilder Ausstellung habe ich im Jahre 2012 ...
Abschiedstränen

Abschiedstränen

Mein Gott wie feige ist doch dieser Mann,

Er sagt er gibt sie frei, da er nicht anders kann.

Ein Egoist der sein Doppelleben lebt,

und ihr nicht mal einen Verehrer zugesteht.

 

Eifersüchtig auf einen fremden Rosenstrauß,

drum wirft er sie aus seinem Leben raus.

Im Regal der teure Wein,

Ein Grund zur Trennung? Das kanns doch nicht sein.

 

Leidet er an Realitätsverlust,

sie ist eine schöne Frau, das hat er gewusst.

Noch dazu führt er sein anderes Leben,

es darf aber neben ihm keine fremden Götter geben.




 

Das ist nicht normal, das kann so nicht sein,

er geht aus der Tür uns lässt sie allein.

Mit viel Tränen bleibt sie zurück,

sie muss  es schaffen
irgendwie, Stück für Stück.

 

All die Jahre hat sie gewartet und hatte Geduld,

und am Ende gibt er ihr des Scheiterns  Schuld.

Wie groß müssen Ihre Schuhe noch sein,

dass er kann schieben all seine Schuld hinein.

 
 

Er liebt sie sehr, sagt er beim gehen,

doch es ist besser wenn wir uns nicht mehr sehen.

Ich kann nicht ertragen dir im Wege zu stehn,

darum meine Große, werd ich nun gehen.

 



Ich weiß nicht ob es richtig ist,

da du  ganz tief in seinem
Herzen bist.

Das Leben was du willst, kann ich dir nicht geben,

denn du weißt es gibt die“ andere“  in meinem Leben.

 

Ich liebe sie nicht, dass weißt du genau,

zu  meinem Umfeld und meinem
 Leben, gehört nun mal diese Frau.

Diese Gespräche führen wir seit Jahren,

du weißt genau, Morgen muss ich wieder zu ihr fahren.

 

So ein Mensch kann man nicht verstehn,

es ist sicher besser wenn beide ihre eigenen Wege gehn.

Ihre besten Jahre hatte sie ihm geschenkt,

nun ist es vorbei, und sie hofft dass ihr Engel sie lenkt!


Helen Uebler 04.08.1011    

 

 

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Über den Autor

HelenUebler
MS Schreiben und Malerei

Ich kam durch meine Krankheit zur Malerei und schreibe Gedichte. Es ist für mich der Ausgleich und meine Bestätigung daß ich ?doch noch was kann und etwas bin.? Meine Diagnose bekam ich im Jahre 2003.

Ich war als Kind schon sehr kreativ und habe heute noch sehr viel Freude daran, ob es die Malerei ist, ob ich Schmuck anfertige, oder meine Gedichte schreibe. An der ersten Bilder Ausstellung habe ich im Jahre 2012 teilgenommen. Eine Austellung von Künstlern mit Multiple Sklerose.

Ein Teil meiner Bilder kann man in einer großen Bank in München besichtigen. Ebenso zieren einige meiner Werke verschiedene Artzpraxen und Kliniken.

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HelenUebler Re: ... - Ja liebe Seelenblume...wie recht du hast.
Sende dir auch ganz liebe Grüße aus München

Helen


Zitat: (Original von Seelenblume am 05.08.2011 - 13:32 Uhr) ....liebe Helen, so was soll vorkommen!
Mancher nimmt sich alles raus!
Er darf alles, das Gegenüber aber nicht!
Egospielchen auf die man sich nicht einlassen muß....

Ganz arg liebste Grüße an dich von Seelenblume

Vor langer Zeit - Antworten
HelenUebler Re: wie einfach ist es die Schuld weit von sich zu weisen. - Danke für deinen lieben Zeilen.

sende dir verweinte traurige Grüße

Deine Helen


Zitat: (Original von UteSchuster am 04.08.2011 - 20:44 Uhr) Treue wird nur von einem erwartet, der andere ist es ja,
opfert sich für den ungeliebten Partner,
quält sich tag ein tag aus mit dieser schrecklichen Frau rum,
und meint wirklich er hat ein Recht, Treue zu erwarten.
Natürlich von beiden Frauen.

O wie kennt Frau das.

Ganz liebe Grüße
zu Dir liebste Helen

Deine Ute

Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster wie einfach ist es die Schuld weit von sich zu weisen. - Treue wird nur von einem erwartet, der andere ist es ja,
opfert sich für den ungeliebten Partner,
quält sich tag ein tag aus mit dieser schrecklichen Frau rum,
und meint wirklich er hat ein Recht, Treue zu erwarten.
Natürlich von beiden Frauen.

O wie kennt Frau das.

Ganz liebe Grüße
zu Dir liebste Helen

Deine Ute
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