Gedichte
Stummer Hilferuf

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"Stummer Hilferuf"
Veröffentlicht am 04. August 2011, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Generell bin ich ein sehr schüchterner Mensch und behalte meine Gedanken meist für mich. Ich verarbeite die meisten Dinge in Gedichten, so kann ich mit Gefühlen wie Liebe oder Enttäuschung besser umgehen. Ich liebe es, meinen Gedanken nachzuhängen; Stelle mir oft Fragen über das Leben und den Tod. Was andere über mich denken ist mir egal. Ich bin so wie ich bin, das haben die, die sich meine Freunde nennen zu akzeptieren.
Stummer Hilferuf

Stummer Hilferuf

Beschreibung

Der Text ist nun schon etwas älter

Ich habe Schmerzen,
Schreie stumm nach Hilfe!
Ihr seht es nicht,
Schaut nur zu!
Ihr macht es nur schlimmer, 
Anstatt (richtig) zu helfen!
`hör doch auf, das bringt nichts´ 
Das ist leicht gesagt,
Doch jemand, der so empfindet kann darüber nur gequält lächeln!
`Ihr versteht es nicht´
Denken sich die meisten und danken lächelnd,
Damit ihr glaubt, dass es ihnen gut geht!
Aber ihr achtet nicht auf die Hinweise!
Es gibt sie immer und überall,
Diese Hinweise!
Mein Blut fließt in roten Fäden
Tropft lautlos zu Boden
Während Tränen meine Sicht ersticken!
Ihr habt keine Ahnung!
Ihr habt keine Probleme!
Wir wollen niemanden belästigen...
Deswegen fressen wir es in uns hinein und zerstören uns selbst...
Das Messer, die Klinge, alles scharfe wird unser bester Freund,  und auch die Tränen 
Denn die kommen immer, selbst wenn niemand anderes mehr für dich da ist!
Den Schmerz, der durch die Schnitte entsteht, spürt man schon nach einer Weile nicht mehr;
Man hat sich daran gewöhnt...
Und es fühlt sich so gut an!
Ihr versteht einfach nicht, dass uns dadurch eine Last genommen wird!
Der Schmerz befreit uns!
Wir kämpfen mit uns selbst!
Tag für Tag!
Woche für Woche!
Monat für Monat!
Jahr für Jahr!
Um aufzuhören,
Um weiterzumachen,
Aber am schlimmsten ist es doch, wenn man erneut in diese tiefe Schlucht fällt...
Ihr sagt nur “hört auf“ 
Wisst ihr, wie schwer es ist, aus dieser Sucht raus zu kommen?
Ja, es ist eine Sucht!
Nur niemand sieht es...
Leise fließt das rote Blut...
Tropft zu Boden...
Und nimmt den Schmerz mit aus dem leblosen Körper...

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Hörbuch

Über den Autor

RavensNightmar
Generell bin ich ein sehr schüchterner Mensch und behalte meine Gedanken meist für mich. Ich verarbeite die meisten Dinge in Gedichten, so kann ich mit Gefühlen wie Liebe oder Enttäuschung besser umgehen.


Ich liebe es, meinen Gedanken nachzuhängen; Stelle mir oft Fragen über das Leben und den Tod.
Was andere über mich denken ist mir egal. Ich bin so wie ich bin, das haben die, die sich meine Freunde nennen zu akzeptieren.

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Seelenklang .... - macht mich sehr betroffen...........es ist die seele, die schreit und sich nicht anders zu helfen weiß...................

lg
seelenklang
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