Beschreibung
Ihr habt zwar lange gewartet, aber das 8. Kapitel von Weather ist jetzt da!
Viel Spaß beim lesen!
Das 9. ist in Bearbeitung! :)
Spring sank in die Knie. „Eine Falle...“ flüsterte sie. Ich stand auf und ging auf sie zu. „Wo ist sie denn jetzt?“ fragte ich. Spring schaute mich böse an. Plötzlich brachen die Wolken auf und die Sonne kam zum Vorschein. Die warmen Sonnenstrahlen taten mir gut. Ich merkte wie der Schnee unter uns zu schmelzen begann. „Winter hat Autumn entführt!“ sagte Spring und stand auf. „Gehen wir wieder in die Turnhalle! Summer wird es jetzt besser gehen!“
Auf dem Weg zur Turnhalle sah Spring ziemlich niedergeschlagen aus. Mir war immer noch nicht ganz klar was passiert war. Ich versuchte meine Gedanken zu ordnen. Als erstes kommen wir da hin und riesige Menschen aus Eis stehen vor einem Eisschloss wache und dann gehen wir da rein und die Erde bebt, wir rennen raus, das Schloss stürzt ein und Autumn verschwindet. Dann fiel mir wieder diese fliegende Kugel wieder ein. „Sag mal, hast du auch diese Kugel in der Mitte der Halle gesehen?“ fragte ich Spring die erschreckt auf schaute wegen der plötzlich brechenden Stille. „Wie, was, Kugel?“ stotterte sie verwirrt. „Ich hab keine Kugel gesehen! Wo denn?“ „Na in der Halle des Eisschlosses!“ sagte ich bestimmt. „Sie schwebte in der Luft und leuchtete schwach!“ Spring blieb stehen. „Du meinst also ,dass im Schloss eine leuchtende Kugel war? Und ,dass sie schwerelos im Raum schwebte?“ fragte sie. „Äh, ja?“ sagte ich und schaute sie verwirrt an. „Komm! Wir müssen in den Wald!“ sagte sie und wir bogen in eine Seitenstraße ein.
Als wir am Fuße des Waldes ankamen spürte ich wie es immer kälter wurde. „Sie hat sich also im Wald versteckt!“ flüsterte Spring. Ich begriff nicht woher sie das gewusst hatte. Wir betraten den Wald. Der Schnee ragte bis ins Geäst der Waldbäume. Ein kalter Wind wehte durch den Wald und ich schauderte. Der Schnee ragte immer mehr in das Geäst. Jetzt konnte ich sogar schon den weißen Himmel sehen. Spring stampfte mit ihren grünen Sandalen durch den hohen Schnee und zuckte noch nicht mal zusammen als sie die Kälte spürte. Der Wind wurde stärker. Ich zog meinen Kragen höher. Plötzlich blieb Spring stehen. Ich schaute auf und sah einen riesigen Baum aus Eis. Er hatte seltsame Zeichen auf seiner Rinde. Spring schritt zum Baum und legte ihre Hände auf ihn. Plötzlich fing die Stelle an der Spring den Baum berührte zu glühen an. Dann malte sie unsichtbare Zeichen auf die Rinde und schließlich brach ein großes Stück Holz aus dem Baum heraus und legte eine Höhle frei. In dem Baum! Spring winkt mich zu ihr. „Was ist das?“ fragte ich und deutete auf den Baum. „Unser Schlosseingang!“ sagte sie und kletterte durch das Loch. Als ich auf den harten Steinboden trat standen wir in einem langen Gang. Von der Decke ragten Wurzeln herunter und die ein oder andere Spinne seilte sich von der Decke zu uns herunter. Als wir eine Weile den langen Gang entlang gingen spürte ich so ein seltsames Kribbeln im Magen. Nach einer Weile sah ich in der Ferne vor uns eine braune Wand. Als wir näher kamen bemerkte ich, dass es der Eingang war. Spring lehnte sich an die Wand und schaute auf den Boden. „Und ähm... was machen wir jetzt?“ fragte ich verwirrt. Spring rührte sich nicht. Ich fragte mich über was sie nachdachte. Dann ging Spring wieder den Gang entlang. Als wir wieder eine Weile gegangen waren und ich wieder dieses kribbeln im Magen bekam hob sie die Arme und formte eine Art Luftblase um uns herum. Dann ging sie weiter. Im gehen betrachtete ich die Blase. Plötzlich hörte ich einen so schrillen und lauten Schrei das es mir die Ohren wegpustete. Ich hielt mir sofort die Ohren zu und schaute mich nach der Quelle um aber entdeckte nur Spring die sich auch die Ohren zuhielt. Plötzlich kam eine schreckliche Kreatur auf uns zu geflogen. Es sah aus wie ein Gespenst und war es anscheinend auch, denn es flog einfach durch uns hindurch! Es fühlte sich an wie ein Eishauch als es durch uns hindurch flog. Ich bekam eine Gänsehaut. Aber Spring ging einfach weiter als hätte sie nichts bemerkt! Dann sah ich ein Licht am Ende des Tunnels. Doch als wir näher kamen war es nur eine Kerze. Spring schaute die Kerze an. Dann drehte sie ihren Kopf zu mir. „Jetzt bist du dran, Willi!“ sagte sie zu mir. Hilfsbreit stellte ich mich gerade hin. „Was soll ich tun?“ fragte ich. „Das musst du selber heraus finden!“ sagte sie. Verwirrt sah ich sie an. Sie deutete nur auf die Kerze. Also schaute ich so wie sie gerade in die Flamme. Von der Flamme kam eine seltsame Wärme aus. Nicht die Wärme des Feuers, sonder eine andere Wärme die ich genau spürte. Ich schaute zu Spring. „Versuch es!“ sagte sie nur und ich schaute weiter in die Flamme. Die Wärme war so mollig warm wie wenn man von einer Schneeballschlacht wieder ins Haus kommt und heiße Schokolade trinkt. Ich fühlte mich in dieser Wärme wie zuhause und griff wie gesteuert in die Flamme! Im nächsten Moment stand ich in einer riesigen Höhle aus Eis. Verwirrt schaute ich mich nach Spring um aber hinter mir stand niemand. Eine seltsame Höhle war das hier! Wie eine riesige Luftblase aus Eis. Was hatte Spring gesagt? Ich soll selber heraus finden was ich tun soll! Aber was soll ich heraus finden???