China Air, Frankfurt-Hanoi, stand auf unseren Flugtickets die wir Telefonisch bestellt hatten. Es regnete keine Bindfäden,sondern Galgenstricke und war mit 20 Grad für unsere Vorstellungen zu kalt. Meine Flugangst hatte ich mit Bier und Valium bekämpft und hatte deswegen bei der Landung Papierschnitzel im Hirn. Wir fanden ein kleines Hotel im 8 Stock ohne Aufzug, dafür mit klimaanlage und waren froh über ein Bett und Ruhe. Hanoi besteht eigentlich aus speziefischen Strassen und ihre speziefischen Waren. Wir wohnten in der Spielzeugstrasse neben der Sargstrasse. So kann man sich wenigstens orientieren. Sitlov, Sitlov rief uns einer von weitem entgegen und bis wir merkten, dass es Rikscha hies, sasen wir auch schon vorne drauf und kauften Gras. Nach 3 Tagen wurde es uns zuviel und wir beschlossen nach Saigon zu fahren.
Zugticket und mit 40 sachen richtung Me kong Delta. 2 Tage und 2 Päckchen schwarzen Krauser später kamen wir auch schon an. Nach einer erfolgreichen Hotelsuche und den Leerkauf meines Kumpels von Drogen in dieser Strasse, feierte ich meinen Geburtstag mit einem Münchner möchtegern Playboy und einem Brühler Tennisfan.
3 Wochen, 10 hotels später und um viele erfahrungen reicher, traten wir unsere Rückreise wieder mit dem Zug an. Über Hanoi, Taivan, Abu Dhabi, Frankfurt und München ging meine Fernostreise zu ende.