Beschreibung
Wir haben es selbst herauf beschworen, das der diesjährige Sommer ins Wasser gefallen ist. Aus stumme Schreie, versteckte Tränen ein Plädoyer für mehr Menschlichkeit. Erhältlich bei www.triboox.de und www.xinxii.com
Die Rache der Natur -
Am Anfang war, das große Meer,
dann folgte die Flora, die Fauna und mehr,
wunderschön war dieser Planet,
dann kam der Mensch, es war alles zu spät.
Man wuchs im Geiste mit der Zeit,
für viele Wege war man bereit,
man erforschte diesen Planet,
wieso, warum, weshalb er sich dreht.
Langsam bildeten wir uns ein,
mächtiger als die Götter zu sein,
wir sind die Herren meinten wir stur,
erst kommen wir dann die Natur.
Langsam wurde sichtlich zerstört,
die Nahrung unserer Erde,
wodurch sich auch der Mensch ernährt,
man kann sich denken, das geht nicht gut,
irgendwann fordert die Natur, ihren Tribut.
Und als wir Raketen in den Himmel knallten,
erweckten wir den Zorn der Urgewalten,
Feuer, Wasser, Sturm und Wind,
zeigten uns wie schwach wir sind.
Und die vielen Erdenbeben,
ließen uns die Ohnmacht erleben,
ein Orkan, ein Riesensturm,
zertrampelt uns wie ein kleiner Wurm.
Und jetzt in diesen Tagen,
werden wir wehrlos vom Wasser erschlagen,
zuviel Regen, Wassermassen,
die uns langsam verzweifeln lassen.
Dieses Wasser in seiner Wut,
entfachte die Jahrhundertflut,
für alles was die Natur zu ertragen,
haben wir Menschen den Tribut zu zahlen,
und langsam sehn wir Menschen ein,
gegen die Natur sind wir winzig klein.
Copyright by Roland Oelsner