Gedichte
Wenn jeder nur ein bisschen gibt...

Schau dich mal um in dieser Welt,
für viele ist es nur das Geld was zählt.
Doch diese Menschen irren sich,
es beruhigt und gibt Macht, lediglich.

Sie suchen sich nur Freunde aus,
die haben auch ein großes Haus.
Ein großes schnelles Auto muß es sein,
Kein Twingo oder Fiat, das ist zu klein.

Versace, Gucci Prada das ist fein,
es darf auch keine noname Tasche sein.
Mein Gott wie ist das oberflächlich,
ich lehne mich zurück, und denk ganz gemächlich:

Ihr lebt am Sinn des Lebens doch vorbei,
Hungersnot und Krieg, geht euch doch hintenrum vorbei.
Wichtig ist nur euer Kontostand,
das euer Geld nicht verläuft im Sand.

Doch wichtig sind die wahren Dinge,
dass die Menschheit endlich Frieden bringe.
Dass alle Menschen haben genügend Brot,
das sie nicht leben müssen in Hungersnot!

Die Armen haben nichts anzuziehen und nichts zu Essen,
habt ihr das in eurem Wohlstand ganz vergessen?
Ihr denkt nicht mal an die armen Kinder,
Ihr setzt eure dunkle Brille auf, wie ein Blinder.

Helfen und Geben tut nur der Arme Mann,
da er mitleidet und nicht anders kann.
Wenn jeder gäbe nur ein bisschen Geld,
wäre nicht so viel Not auf dieser Welt!

Darum ihr Menschen denkt mal nach,
in welchem Wohlstand ihr lebt unter eurem Dach.

Wenn jeder nur ein bisschen gibt,
und jeder seine Mitmenschen liebt,
dann wäre die Welt wieder wie Gott sie geschaffen,
und keiner würde nur seine Sachen zusammen raffen.

Jeder müsste nur ein bisschen teilen,
dann könnten wir alle in Harmonie und Frieden verweilen.
Der "Wunsch" war der Gedanke von diesem Gedicht,
Ich weiß, viele Menschen verstehen mich nicht.

Helen Uebler 28.07.2011