Gedichte
Ein Held

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"Ein Held"
Veröffentlicht am 09. Februar 2007, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Jetzt, wo die Arbeiten an meinem Buch endlich abgeschlossen sind, werde ich mich wieder mehr dieser Plattform widmen. Ich bin also wieder DA. Leipziger Wahlbürger, ursprünglich aus der Eifel. 50 Jahre. Gelegenheitsschreiber, als Ausgleich zu meiner Arbeit als Webdesigner. Wer gerne dichtet, in Verlegenheit ist ob eines Anlasses und arg nach Reimen sucht, dem versuche ich gerne zu helfen. Ich mache nun für heute Schluss, denn es kommt ...
Ein Held

Ein Held

Von allem, was Gott einst erschuf,
der Fisch genießt den besten Ruf.
Nicht nur, dass es ihn vielfach gibt.
Er wird auch deshalb so geliebt,

weil an des Anlers Angelschnur
er stets macht eine Top-Figur.
Er ist der Held an jedem Stammtisch,
egal wie klein er war, der Fangfisch.

Wächst zu enormer Größe dort,
ist Thema Eins in einem fort.
Die Hausfrau sich in Schweigen hüllt,
weil er nie ganz die Pfanne füllt.

Doch letztlich ist jeder zufrieden,
bis auf den Held, den alle lieben.
Er würd' jetzt gern bei Natur's Mutter
im Wasser schwimmen statt in Butter.
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Hörbuch

Über den Autor

Chablis
Jetzt, wo die Arbeiten an meinem Buch endlich abgeschlossen sind, werde ich mich wieder mehr dieser Plattform widmen. Ich bin also wieder DA.
Leipziger Wahlbürger, ursprünglich aus der Eifel. 50 Jahre. Gelegenheitsschreiber, als Ausgleich zu meiner Arbeit als Webdesigner.
Wer gerne dichtet, in Verlegenheit ist ob eines Anlasses und arg nach Reimen sucht, dem versuche ich gerne zu helfen.

Ich mache nun für heute Schluss,
denn es kommt jetzt, was kommen muss.
Die Müdigkeit fährt in die Glieder
und auch das Denken ist schon wieder

gebremst und fährt im Schneckengang,
drum zieht es mich mit Macht, mit Drang
in Richtung Bett, so wohlig weich.
'Mein lieber Schatz, ich komme gleich.'

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Chablis Re: Der (Mord) aus Liebe -
Zitat: (Original von SBeyen am 11.02.2007 - 13:53 Uhr) Die eigene Interpretation macht ein Gedicht erst zu dem was es ist. Die Bedeutung, die der Dichter versucht hinein zu bringen, ist selten dass was der Leser sieht.
Dem Dichter bleibt nur, das Gedicht in eine gewissen eigene Form zu bringen.
Du schmückst hier dein Werk mit viel Ironie. Ich würde es schon fast als Sarkasmus bezeichnen. Leicht und beschwingt beschreibst du den Tod des Helden. Er wird aus Liebe ermordet, gegessen sogar.
Es gefällt mir ausserordentlich gut.

Danke für den Lesegenuß :-)

Ich bin froh, dass es jedem freigestellt ist, hinein zu interpretieren. Es ist fast so wie bei einem impressionistischen Gemälde. Ich habe natürlich mit dem Gedicht eine bestimmte Deutung übermitelln wollen. Deine Interpretation trifft es auf den Kopf. Mein Kompliment
Vor langer Zeit - Antworten
SBeyen Der (Mord) aus Liebe - Die eigene Interpretation macht ein Gedicht erst zu dem was es ist. Die Bedeutung, die der Dichter versucht hinein zu bringen, ist selten dass was der Leser sieht.
Dem Dichter bleibt nur, das Gedicht in eine gewissen eigene Form zu bringen.
Du schmückst hier dein Werk mit viel Ironie. Ich würde es schon fast als Sarkasmus bezeichnen. Leicht und beschwingt beschreibst du den Tod des Helden. Er wird aus Liebe ermordet, gegessen sogar.
Es gefällt mir ausserordentlich gut.

Danke für den Lesegenuß :-)
Vor langer Zeit - Antworten
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