Romane & Erzählungen
Dämonisch, Praktisch, Gut - Leseprobe Anfang

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"Dämonisch, Praktisch, Gut - Leseprobe Anfang"
Veröffentlicht am 27. Juli 2011, 10 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Die Pflicht des Menschen ist seine stetige Vervollkommnung. Ich versuche dies jeden Tag ein klein bisschen, zumindest wenn es durch Bücher geschieht.
Dämonisch, Praktisch, Gut - Leseprobe Anfang

Dämonisch, Praktisch, Gut - Leseprobe Anfang

Beschreibung

Hallo Interessierte! Der folgende Text ist eine Probe aus dem 2. großen Projekt, welches ich schon seit längerer Zeit vollendet habe. Es spielt, genau wie "Privatdetektiv Conti", sollte sich jemand daran erinnern, ebenfalls auf dem Planeten Magica. Diesmal handelt die Geschichte von einer Geheimgesellschaft, die im Stadtstaat Imaginärpolis einen Dämonen beschwört, der sie an die Macht führen soll, was aber natürlich nicht ganz so abläuft wie geplant. Gleichzeitig erkennen die Zauberer durch eine neuartige Maschine, das etwas in Imaginärpolis geschehen sein muss, dem man Einhalt gebieten sollte und so schickt der Stadthalter vonm Kasidien einen bunt zusammengewürfelten Trupp auf die Reise zur Rettung des Planeten. Was ich einfach von euch wissen will ist, ob ihr eine solche Geschichte, auch in ihrer Länge, denn es wird wieder gut 17 Teile und mehr a 10 Seiten geben, wie schon beim vorher erwähnten Buch, lesen würdet. Wenn ihr nach der Lektüre der Probe dagegen seid, dann tut dies bitte kund, da erspare ich mir viel Mühe beim reinstellen. Viel Spaß und bitte kommentiert, ich erläuterte bereits warum, dankbar: RogerWright Titelbild: www.pixelio.de/ ©Appel-home/PIXELIO

 

Das Universum ist unendlich. Die Grenzen hat noch niemand gesehen. Unzählbar viele Galaxien befinden sich innerhalb dieses unendlichen Raums. Ein, für uns unerreichbares Sonnensystem besteht aus drei Planeten. Zwei sind unbewohnt. Einer der Beiden kann Energie, die er durch seine Bewegung um die Sonne erhält, in ein magisches Feld umwandeln. Dieser Planet produziert einen ungleichmäßigen Überschuss an magischer Energie. Wie Protuberanzen an der Sonnenoberfläche wird diese Energie ins Universum abgegeben. Die beiden Nachbarplaneten erhalten davon natürlich auch einige. Auf diesen entsteht ebenfalls ein magisches Feld. Auf dem bewohnten Planeten, Magica wird er genannt,  gibt es auch Zauberer. In der größten Stadt des Planeten, in Kasidien, befindet sich die wichtigste magische Fakultät des Planeten. Viele Weltenschöpfer wären erbost aufgesprungen, denn dieser

 

Planet besitzt ein sehr schwaches magisches Energiefeld. Somit können die Zauberer auch nur beschränkt zaubern. Vielmehr sind sie die Bewahrer uralten Wissens. Doch diese Welt wird schon bald empfindlich gestört werden.

[...]

Hunderte Kilometer entfernt, auf einem anderen Kontinent, ging eine Person durch die Straßen der Stadt Imaginärpolis.

Diese Stadt liegt auf dem schwarzen Kontinent. Diesen Namen erhielt er von unwissenden Forschern, die das erste Mal auf diesem Kontinent gelandet waren. Die Hautfarbe der Bewohner, die durch eine starke Sonneneinstrahlung und das tropische Klima bedingt sehr dunkel ist, gab dem Kontinent seinen Namen. Auch der Stadtname war auf diese ersten Begegnungen zurück zu führen. Eine Stadt erschien den Forschern damals als unmöglich auf diesem Kontinent. Deshalb

 

tauften sie sie Imaginärpolis. Die Bewohner hatten nichts dagegen. Auch die fremde Sprache war den Neuankömmlingen als sehr wild vorgekommen, jedoch lernten spätere Expeditionen die sehr komplexe Sprache der Bewohner und stuften sie als ebenso weit entwickelt ein wie die Eigene.

Es existieren nur Königreiche auf diesem Kontinent. Demokratieansätze waren jedes Mal gescheitert, denn niemand wollte einem Anderen seine Stimme geben, was zu blutigen Auseinandersetzungen führte. Sie begannen mit der Frage warum der beste Freund einem seine Stimme nicht geben wollte. Nach wüsten Beschimpfungen zogen alle die mitgebrachten Waffen, obwohl Waffen bei den Wahlen streng verboten waren.

Die weiße Kutte betrat einen Hinterhof, der unauffällig durch bunte Stoffbahnen verdeckt wurde. Er klopfte an eine Holztür. Natürlich nicht einfach so, sondern einen fast

 

 

 

 

 

 

einminütigen Code. Eine Klappe in Augenhöhe öffnete sich. „Du wünschst, ehrenwerter Eingeweihter?“ „Ich möchte zu den  Brüdern des geheimen magischen Wissens“, flüsterte der Neuankömmling. „Wohin?“, fragte der offensichtlich etwas schwerhörige Pförtner. „Zu den Brüdern des geheimen magischen Wissens!“, sagte der weiß bekleidete Mann nun deutlich lauter. Der Pförtner zischte laut. „Du musst doch nicht gleich so brüllen! Ãœberhaupt befinden sich die genannten Herren nicht hier.“ Der Neue runzelte die Stirn. „Aber man hat mich hierher bestellt, beim Pyramidenarchitekten schräg gegenüber.“ Der Pförtner seufzte. „Das passiert in letzter Zeit häufig. Das war die alte Adresse. Du musst zum  anderen verborgenen Eingang. Er befindet sich gegenüber der Krokodilzucht.“ „Das ist am Fluss! Da muss ich ja fast wieder zehn Minuten laufen!“, ereiferte sich der gereizte Mann. „Sie sagten dass es

 

ihnen nicht mehr geheimnisvoll genug war. Im Nebenzimmer befanden sich die Freunde zur  Erhaltung traditioneller Tempelmusik. Ich schätze die lauten Blasinstrumente haben immer gestört.“ „Ich danke euch ehrenwerter Pförtner“, sagte der Mann entnervt und betrat wieder die Straße. Er hatte immer noch ein Ziel, hoffentlich diesmal am richtigen Ort.

[...]

Eine weiße Gestalt klopfte an eine Holztür, die sich in einem Hinterhof, gegenüber der Krokodilzucht befand. Wieder öffnete sich eine Klappe in Augenhöhe. „Was wünschst du ehrenwerter Eingeweihter?“ „Ich möchte zu den Brüdern des geheimen magischen Wissens.“ Dieser Dialog kam ihm gefährlich bekannt vor. „Zu wem möchtest du?“ „Du hast mich schon verstanden!“, bellte der weiß Gekleidete. „Bitte mach mir keinen Vorwurf“, sagte eine piepsige Stimme auf der anderen

 

 

 

 

 

Seite der Tür, „das machen wir immer so. Das ist so zu sagen unsere übliche Anrede. Weißt du, so verlangt es die Tradition. Was wäre ein Pförtner, der nicht noch einmal nachfragen müsste.“ Der Mann verdrehte die Augen. „Also schön, ich habe verstanden. Ich werde diesen Punkt in Zukunft beachten. Jetzt sage mir aber nicht das die Brüder in einem andren Gebäude sind“, flehte der Neuankömmling. Der Pförtner ließ eine sich enorm dehnende Pause. „Sie sind hier. Warst du erst bei der alten Adresse?“ Der Pförtner schien zu grinsen, jedenfalls schien man das Grinsen förmlich hören zu können. „Was denkst du?“, fragte der Neue. „Du darfst eintreten“, sagte der Pförtner und versuchte dabei ehrwürdig zu klingen. Das anschließende Husten zerstörte jedoch diesen Eindruck.

Vor dem großen Mann mit Kutte stand ein Alter, der ihm gerade bis zur Schulter reichte. Er schien mehr Falten zu haben als eine

 

Landkarte. „Zwei Treppen hoch, den Gang hinter und die letzte Tür links“, sprach er freundlich. Der Große nickte ihm zu und ging den beschriebenen Weg. Vor einer wenig massiv wirkenden Tür blieb er stehen. Er klopfte vorsichtig an. Zum dritten Mal an diesem Tag öffnete sich vor ihm eine Klappe in Augenhöhe. „Was willst du, unwürdiger Sterblicher?“, fragte eine tiefe Stimme hinter der Tür. Er hob einen Pergamentfetzen auf dem ein Fisch mit einem spitzen Hut abgebildet worden war. Die Klappe schloss sich. Die Tür öffnete sich langsam und quietschte dabei nicht. Ein leises Fluchen erklang. Der Neue trat ein. Das Zimmer war vollständig in Schwarz gehüllt. Schwarze Kerzen gaben rußendes Zwielicht ab. Die Tür schloss sich sofort hinter ihm. Er war in vollständige Schwärze gehüllt. Schwarze Schemen näherten sich. Und bildeten einen Kreis um ihn. „Ich habe die geforderten Gegenstände bei mir“, sagte er

 

 

 

 

 

hastig. „Bitte lege sie zu Boden“, sprach eine basstönende Kutte. Er legte ein altes Hufeisen, ein vierblättriges Kleeblatt, mehrere Würfel und ein kleines Holzschwein auf den Boden. „Gut“, sagte die Kutte, „du hast die Talismane besorgt. Du hast dich als würdig erwiesen. Bruder Tom, gib unserem neuen Bruder bitte etwas Ordentliches zum Anziehen.“

ENDE, NUR VORLÄUFIG?

 

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RogerWright
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RogerWright Wichtig! An alle zukünftigen Leser: - Ich habe es in meine Einleitung zu diesem Textauszug bereits geschrieben, aber ich will es nochmals hier tun, bitte kommentiert den text, damit ich weiß, ob er euch gefällt oder nicht, auch wenn ihr ihn bloß überfliegt und ihn dann verreißt.

Dank,
RogerWright
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