Terror, ein Krebsgeschwür
(Nach den Terroranschlägen vom 22. Juli 2011 in Norwegen)
Wieder einmal hat ein Täter,
in politisch irrem Wahn,
eine Wahnsinnstat begangen
die niemand je begreifen kann.
Er schuf, wahrscheinlich über Jahre,
sich ein bizarres Weltenbild
aus dem heraus er die Motive
für seinen Massenmord gefühlt.
Jetzt, nach dem grausamen Debakel,
versucht man Wege zu benennen
um solche Hassgeführten Taten
schon weit im voraus zu erkennen.
Doch was kranke Hirne planen
und kriminelle Energie
lassen sich nur schwer erkennen,
und leider manches mal auch nie.
Der Terror, dieses Krebsgeschwür,
belastet unser Leben
doch leider gibt`s noch kein Rezept
um diese Seuche zu beheben.
Den Opfern dieser Wahnsinnstat
kann man in diesen Stunden
der tiefen Trauer, ihrer Schmerzen,
nur unser Mitgefühl bekunden.
24.07.2011
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