Eine internette Liebe
Teil1.
Eine kleine( vielleicht) Liebesgeschichte?
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Ãœber einen internetten Freund, der mich endlich
anfliegt, nach langen Nächten, die wir am Pc und bei Skype verbracht haben, zu mir mir kommt um uns näher zu kommen oder uns entfernen.
Abwarten!
Ich steige aus der Badewanne, autsch aua, da habe ich mir aber schön den Kopf am Fenster angeschlagen, auch das noch, shit, heute kommt doch mein Tiger.
Folge der Aufregung! Welches Öl nehme ich bloß? Da wird mir bewusst, das ich gar nicht weiß welchen Duft er gern hat!
Greife zum Rosenöl!
Ein warmer Duft passt zu der noch etwas kühlen Jahreszeit, na, ein Tropfen Irisöl noch dazu, hmhhh,
Gute Mischung mir gefällt es,
welches ja auch in erster Linie wichtig ist. Oh mein Gott,  so zu sagen ein Blind Date, lächele.
Nun mal langsam, rede ich mir ein,- noch sind wir nur Bekannte. Eine echte Freundschaft die auch passt,
ein langer Weg!
Ich muss zugeben, habe ganz schön Sehnsucht nach dir, mein Bauchgefühl, mein Herz und Verstand, ups, dieser welcher, setzt gerade aus.
Aufrecht gehen, stark sein!
Ich und stark? Mimosen stark, ok passt schon.
Oh, doch,- wer will der kann! Ich versuche mich des könnens, lach, probieren geht über studieren.
Also nun, mein Nachdenklichkeitsgefühl stecke ich mal da in die linke Schublade im Spiegelschrank, E BASTA.
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Anziehen, -Kaffee trinken, - losdüsen.-
Am Flughafen angekommen, pelle ich mich erst mal aus meine viel zu warmen Lederjacke,-
Hände und Haare sind feucht,  prima mein vegetatives Nervensystem funktioniert noch.
Schnüffle, nein mein Deo hat nicht versagt!
Parfüm, duftet noch,- bleib ruhig, alles o.k!
Ein scharfes Kaugummi in den Mund und los.
HERZKLOPFEN. Meine Gedanken purzeln im Kopf hin und her, gleich wie in einem Kugelbad.
Was hat er an? Elegant bemantelt, mit roten Rosen? - Sportlich mit gemischtem Blumenstrauß?
Tracht oder Out- door Kleidung, ein Jeans Typ mit Obstschale in den Händen  ? Bloß keine Turnschuhe mit Sportsocken, dann bin ich aber schneller weg, wie er gucken kann.
Schluss jetzt ! Gedankenstille!
Befehl ans Gehirn!
Alles zu spät. -DA KOMMST DU!Â
Wir gehen mit einem Lächeln im Gesicht auf uns, zu fallen uns in die Arme
.Für einen Moment herrscht gähnende Blutleere in meinem Kopf. Du duftest nach dir und Obsession, auch das noch mein Lieblingsparfüm.
 Mein Internetter Tiger ist da!  Â
In deinen Augen kann ich lesen, nein, nix lesen,
kann ich eigentlich lesen? Ne momentan nicht,
Reden, auch nicht, Sprachzentrum gelöscht?
Hatte mir tausend Fragen zurechtgelegt, um anfängliche Kommunikationsschwierigkeiten zu überbrücken.Â
Schweigenderweise, Â bepackt mit Koffern und Taschen schlendern wir zum Auto.
Wie programmiert sagen wir wie aus einem Munde, duuuh, wie fühlst du dich?
Wir lachen lauthals und landen wieder jeder bei dem anderen im Arm. Koffer fallen zu Boden, egal. Alles egal? Nein du bist da! So kuschelig wie ich es mir vorgestellt habe. Eine wahnsinns Stimme, deine Augen
leuchten wie eine Alarmanlage.
Du bist so kuschelig und zärtlich, nimmst mein Gesicht, welches voll beleuchtet,  in grellrot,
in die Hände streichelst über meine Wange und schaust in meine Augen. Deine Augen ich bin platt,
obwohl ich das mit meinem Hüftgold in real nie sein werde. Meine Augen scheinen mir vor Erstaunen aus den Höhlen purzeln zu wollen ach nein, ich habe sie gar nicht auf. Nun aber! Ich schaue auf deinen knackigen Po und eine leichte Hitzwelle umschmeichelt mich. Grinse ich mich hinein. Wow, was für ein Mann. Gedanken zieren mein Gesicht: Ich bin schon ver-rückt, mich darauf einzulassen. Aus der Norm ver-rückt, in Seele und Form.
Doch nun ist es sowieso zu spät! Nichts ist zu spät, ich könnte ja noch…da nimmst du mich in den Arm, lächelst und sagst: nun lass uns die Koffer aufheben und gehen. Oh, muß wohl ganz blöde aus der Wäsche geschaut haben, war mein nächster Gedanke.
Wenn ich nur einen klaren,- dieser Sorte fassen könnte.
Ich schnaufe tief durch dann muß ich auch noch lauthals niesen, peinlich. Oh bin ich peinlich. Ich habe mich wohl etwas verliebt? Mein Gesicht glühte, wie der Feuerball der untergehenden Sonne in Mexico.
Wir sind doch in den besten älteren Jahren, grins,
doch ich benehme mich wie ein Teenager.
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Ja das machen wir, fällt meine Antwort aus, nehmen die Koffer und gehen, wedelnd mit meinem Täschchen laufe ich voraus.
Man, höre auf mich so anzulächeln, indem Zustand Auto fahren? Du hast schon das gewisse Etwas.
Oh könnte ich nur deine Gedanken lesen doch dazu müßte ich in deine Glitzeraugen schauen, doch das verkrafte ich momentan wohl kaum.
So nun setz dich mal, sind deine Worte. Wir rauchen erst mal eine Ziggi und kommen zur Ruhe. Du lachst
so , das mein Herz vibriert. Herzrhytmusstörungen?
Das fehlt ja noch zu meinem Glück?
Beschwingt setzte ich einen Fuß vor den anderen sofern das geht in den blöden neuen Schuhen. Konnte ja nicht in meine Flachtretern hier antanzen. Mein Herz klopft! Ein Omen, ich lebe noch!Â
Wir setzen uns nun rauchender Weise und schauen uns an. Wir lachen aus allen Poren.
Erleichterung steigt in mir auf, sie steigt und steigt,
Schluss jetzt, ich habe nur einen Wunschgedanken!
Nach Haus, sage ich ich wie ET und du bist am Nicken.
Oh ja, ich möchte hier am Flugplatz nicht tot über der Bank hängen, tapste zur Autotüre drückte auf den Öffner und nix! Es piepste nur. Ruhig, nochmal drücken, denke ich laut / deutlich vor mich hin.
Und die Köpfe gaben uns den Weg ins Auto frei.
Ich fuhr und fuhr, schaute nur meinen baumelden Schutzengelbärchen am Spiegel in das kleine Gesichtchen. Du bist eingeschlafen. Ich danke alles heiligen Himmelkräften, so kann ich entspannt losdüsen, prima.
Ich biege ab zum Landsitz, du wachst auf da die Straße holpertechnisch hochwertig ist. Ups willst du mich durchschaukeln. Klar doch, Zeit um in die Realität
zu erwachen schwafle ich,- lächelnder Weise.
Angekommen! Wir laden aus.
 Uns, die Gedanken samt Koffern.
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Bei einem gemütlichen Kaffee wollen wir zur Ruhe kommen. Also meine Aufregung legt sich,- nicht wirklich.
Du gehst erst mal in die Dusche, es war doch ein langer Tag für dich, sagst du mir lächelnd, bevor du im Bad verschwindest.
Ich, aufgeregt wie ich bin, will alles auf einmal tun, aufräumen, mich frisch machen, den Sekt aus dem Kühlschrank holen.
Mit Sektkelchen bewaffnet stehe ich da, wie eine aufgeschreckte Maus, sehe ich dich an, als du aus dem Bad kommst. Dieser Duft denke ich, batsch fallen mir die Gläser aus der Hand. Oh ne, das darf ja nicht wahr sein, ich Tollpatsch, sage ich und schau dabei wohl recht dumm in die Gegend.
Mal langsam, mein Kleines, sagst du zärtlich.
Du lachst, du lachst, einfach,- über meine saudumme Situation. -
Ich hole neue Sektgläser, während du den Schaden beseitigst.
Die Tragödie ist weiblich, sage ich zu dir und grinse wohl recht komisch, denn du lächelst immer noch. Du legst mir den Finger auf meine Lippen
nimmst mich so zärtlich in den Arm. Trotz deiner Wärme zittere ich wie Espenlaub. Tränen kullern über mein Gesicht.Â
Weinst du Engelsfreudentränen? Wispert es zärtlich leise- an meinem Ohr.
Oh shit happends, dass war zuviel für mich.
Sodas ich gleich wieder von neuem zu heulen beginne. An der Hand die meine hält, tapsle ich hinter dir her, ins Wohnzimmer.
So nun war ich ruhiger und biete dir erst mal einen Platz an. Sektrinkender Weise müssen wir dann doch beide lachen und du verschluckst dich fast.
Die Kerze unter dem Duftöl zünde ich an während du die romantische CD auflegst, welche du mir geschenkt hast.
Wir haben hier die reinste Rosenduft Sinfonie
sagst du zu mir, deine Stimme, so erotisch heiser.
Du nimmst mein Gesicht in deine Hände, küsst mir die Augen, welche noch feucht von meinen Tränen sind.
Endlich hat unsere Sehnsuchtsmelodie ein Ende gefunden! Flüsterst du leise/heiser. Wir sind vereint.
Ich füge noch einen Tropfen Sandelholzöl dem Rosenwasser hinzu. Ein Erotisches Traumgedicht der Sinne. Welche ich momentan nicht mehr alle beisammen habe. Sinne brauche ich die heute noch?
Frage ich mich, doch ich kenne mich und sage du zu mir! Nein, ich habe nur einen Sinn und der bist du.
Schalte noch die Salzlampen an, ein Goldoranges Licht durchflutet unsere Oase der Empathie.
Deine Hintergrund- Sinfonie flüstert leise durch den Raum. Musik zum träumen mit Nachtigall Gezwitscher im  Background, Musik zärtlich wie deine sanften Küsse.
Deine zärtliche Hand streift meinen Hals, kribbeln durchflutet meine Körper ebenso wie meine Seele.
 Ein Gefühl, so zart, gleich Wattebauschwölkchen.
Unsere Lippen berühren sich mit einer Sanftheit, welche ich nicht einmal erahnen konnte, meine Wunschgedanken kommen da gegen, nicht mal annäherungsweise heran.Â
Diese Zärtlichkeit habe ich so herbei gesehnt.
Deine Berührungen wandern  lustvoll durch meinen sehnsüchtigen Körper.
Ich hab dich so lieb:“denke ich bei mir.“
Mein Körperverzauberer, bist du geworden in dieser Stunde voll Liebe und Zuversicht.
Zärtlich streichele ich deinen Körper mit Liebe und bedacht. Drehe die kleinen Löckchen deiner Haare mit einer Hand mit der anderen fahre ichÂ
deinen Rücken hinauf, bis du etwas Gänsehaut bekommst, ups, ich noch viel mehr.
Ein harmonievolles Zusammenwirken unserer Seelen sage ich, du lächelst und beißt mich vorsichtig in den Popo. Eine Wende und mein Kopf liegt auf deiner Brust, dein Herz singt Sehnsuchtsmelodien. Ich bin ganz hin und weg, weg nein, eigentlich kann ich es kaum erwarten…... Was denkst du frage ich dich? Du sagst:“ das ich gut dufte und das du mich glücklich lieben möchtest.
So in die Richtung streben auch meine lustvollen Gedanken, ganz lieb nimmst du mich in den Arm. Halt mich ganz fest, flüstere ich in dein Ohr und knabbere daran herum…
Deine Finger umspielen meinen Körper. Ich schaue in deine glitzernden Augen,
mein Körper bebt, oh Mondbeglänzte Sternennacht denke ich, bin nämlich ein Poet. Lächle.
Du wendest mich zärtlich, .still und sanft, ich höre Engelmelodien im Garten der Träume.
Bitte nicht aufwachen, denke ich bei mir, bis wir im Taumel der Sehnsucht versinken.
Sehnsuchtsperlen auf deiner Stirn, du hast mir die Sterne vom Himmel geholt,
sagst du zu mir. Wir liegen noch lange verliebt so Arm in Arm, küssen und reden die halbe Nacht. Bis wir vom Glück beseelt, in einen entspannten Schlaf, ins Traumland fallen.
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TEIL 2-- Ein neuer Morgen beginnt!
              Frühstück mit Hürdenstolper.
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Die Nacht zieht dahin. Ich liege in deinen starken
Armen - Ganz lieblich blinzelt die Sonne durch
das Fenster und ein heller Strahl fällt auf unser Bett.
So drehe ich mich um, streichle sanft dein
duftendes Haar.
 Ganz flauschig und weich fühlt  es sich an.
 Ich bin glücklich und geborgen.
 Mit deinen Fingern spiele ich ganz vorsichtig damit du nicht aufwachst! Langsam fahre ich mit der Hand vom Hals über deinen Nacken zurück den Rücken hinunter auch wieder zurück hinauf. Die Luft beginnt zu knistern.
Ich lächle, schaue dir zu wie du schläfst, deine Wimpern sind so schön wie gemalt.Â
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Mit dem kleinen Finger drehe ich kleine Locken in deine Haare. Vorsichtig küsse ich deine schönen Lippen, oh du bist so schön.
 Ein ganz sinnliches Gefühl. Wir sind uns so nah,
 auch im Herzen.
Deine Haut duftet noch nach dem Parfüm von gestern Abend, dein Morgenduft schreit nach unendlichem Verlangen.
.So ein Gefühl ist unbeschreiblich! Wünschte es würde nimmer enden, schmelze dahin
Ich höre unsere Herzen klopfen. Du öffnest deine Augen,-nimmst mich in den Arm-- so liebevoll,streichst mir mit deiner zärtlichen Hand über die Haare. Mein Tiger mit Samtpfötchen, sage ich zu dir. Feurige Honiglippenküsse, mit deiner Sanftheit tust du mich verführen. Innigkeit, Einigkeit…..Liebe zum zerspringen, dein Atem liebkost meine pulsierende Haut.
Die Lust ist unsagbar schön, gemeinsam schweben wir dem Höhepunkt entgegen.
Du sagst zu mir:“ mein Engelchen, du hast mich unendlich glücklich gemacht.“
Ich lächele zu dir, in deinen Augen kann ich mein Spiegelbild sehen, plötzlich mag ich mich selber, so wie ich bin.
Verliebt genießen wir die Stille, durch das offene Fenster schweben Fliederduftwolken,
wir streicheln uns, lauschen dem Gesang der Vögel.
 Lächelnd, doch etwas verlegen, gehst du um das Bett, schaust mich an und schwubdiewupp, stolperst du über den Hundkorb, der Kleine quitscht und du auch.
 Ich muß lachen, ob ich will oder nicht. Auch ein kleiner Tolpatsch, mein Tiger. Du ziehst ein Schnute und kommst zurück ins Bett. Ich tröste dich lieb, decke dich zu. Nach dem duschen, mache ich erst mal ein gutes Frühstück. Mit frischem Obstsaft, Eiern mit Speck, Obstsalat und kaltem Braten. Dann kommst du aus dem Bad. Verbinde erst dein Füßle mit kühlender Salbe und stablisierendem Verband. Du sagst, danke mein Rehlein, lieb von dir. Der Name ist so herzallerliebst, doch ich bin eher eine Hirschkuh wie ein Rehlein. Na aber, menschlich gesehen, so seelenmäßig bin ich schon ein Rehlein, sage ich innerlich zu mir und grinse vor mich hin. Du lächelst so lieb, was ist sagst du zu mir, was ist los? MMhh nix, nix, ich denke nur was nettes.
 Na dann lass und mal frühstücken erkläre ich mich.
Anschließend schaue ich mir deinen schmerzenden Fuss nochmals an. Lilablassblau mit Rosenrot, oh je, ich fahre dich zum Arzt, fallen meine Worte ins Zimmer.
Doktor ICHBEWEGMICHNICHT, sitzt in seinem Stuhl,
schaut deinen Fuß an stellt fernmündlich die Diagnose: Bänderzerrung.
Rezept folgt eine Stunde später, na leicht übertrieben,
 aber so etwas von sturr und langsam, bewegungslos und wortkark hast du noch nicht gesehen, flüsterst du an mein Ohr. Ich verharre in der Stimmung und geniesse deinen Duft. Du könntest stundenlang so weiterflüstern, herrlich das Gefühl.
Dein Rezept ist im Anflug Diclofenacnatriumhydroclorid, in Form von Salbe und Tabletten. Na denn, wir verlassen den lustigen Doc und humpelderweise folgst du mir zum Auto.
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Humpelnder Freund und Schneealarm im Wohnzimmer
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Wir sitzen im Auto schauen uns an und lachen das mein kleines Auto wackelt. Gut gelaufen sage ich, wenigstens hast du keine Kopfverletzung. Oder doch,
streichle ich dein holdes Haubt.
Was tun sprach Zeus. Klamheimlich kommt mir eine Idee. Du? Was meinst du, wir holen die Medis, dann das bißchen Hund, nehmen Bücher mit und fahren zum
Balaton. Dort essen wir etwas und lesen. Ok, folgt deine Antwort auf dem Fusse. Gesagt getan, wir kommen daheim an. Schweigende Stille, was ist mit meinem Hundi, sonst bellt er doch lauthals. Oh ich ahne schreckliches, Tür angenagt, wie schon mal?
Ich schließe auf, kein Hund in Sichtweite gehe leise ins Wohnzimmer. Keinen Ton bekomme ich heraus, du stehst hintermir streichelst mein Gesicht und lachst.
Schneealarm in Ungarn und das im Wonnemonat Mai.
Georgy steht schwanzwedelnder Weise auf dem Tisch und hat die Federn aus meinen Kissen befreit. Der Hund rennt wie von der Tarantel gepiekst und hüpft freudig um dich, deinen gut verpackten Fuss herum.
Soll ich heulen oder lachen, Entschluss steht, ich lache. Ich lasse das Wohnzimmer im Schneealarm, werfe mir noch Cocoschlammhell um die Ohren
und wir fahren, bewaffnet mit Hund und Büchern an den See.
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