Beschreibung
Ăber die Literaturmaschinerie im Land der Dichter und Denker aus TrĂ€nen der Engel.
- Goethes TrÀnen -
Goethe einstig DichterfĂŒrst,
schiebt im Himmel,trÀnend Frust,
schaut auf Frankfurt,jener Messe hernieder,
die geschriebnes prÀsentiert,alle Jahre wieder.
Er sucht seine Erben,im Geiste verbunden,
dessen Werke,in Leinen gebunden,
windet sich verzweifelt,seines gleichen kaum fand,
nur zahlreich Romane,an jedem Stand.
Vieleicht Marlyn Monroe,Sex-Ikone,
Gedichte einer Toten,sich zu lesen lohne,
es sind Verse in ihrer Ehrlichkeit,
die Herzen berĂŒhrn,zum weinen treibt.
Zwar werden noch Dichter,von Verlagen prÀsentiert,
doch nur ihr Name,garantiert,
fĂŒr den Verlag,den sicheren Profit,
weil die Leserschaft,zu FĂŒssen ihnen liegt.
Die kleinen Verlage,die sich prÀsentieren,
vermögen kaum zu gewinnen,nur zu verlieren,
gegen groĂe Verlage,die sehr mĂ€chtig sind,
das mehrend Profit,zum Wohlstand sie bringt.
Denn sie verfĂŒgen,ĂŒber ein Managment,
das gut geschult,keine Gnade kennt,
Werbung,wird ganz groĂ geschrieben,
die Bestsellerliste,nach oben getrieben.
Von Presse und Medien,werden unterstĂŒtzt,
weil gut bezahlt,dessen BĂŒcher bespricht,
so werden kleine Verlage,in den Ruin getrieben,
weil ĂŒber derartige Summen sie nicht verfĂŒgen.
Kaum erwÀhnt,werden ihre Autoren,
auf dem Weg des Ruhmes,gehn verloren,
auch wenn ihre Werke,die Besten sind,
zerfallen sie zu Staub,verwehen vom Wind.
Und droben im Himmel,Goethe tobt,
vermisst die Zeiten,als seine Werke gelobt,
als Damen warben,um seine Gunst,
als Lyrik ward,eine edle Kunst.
Seine Augen gefĂŒllt,mit bitteren TrĂ€nen,
die steigend flieĂend,nach der Erde sich sehnen,
sie fĂŒllen die FlĂŒsse,fĂŒllen die Meere,
wie eine wilde Flut,sich vermehre.
Denen gewidmet,dessen Werke im Land,
von einer Maschinerie,zum Schweigen verdammt,
es sind die Dichter,die kaum einer kennt,
dessen Namen,nur fĂŒsternd nennt