Beschreibung
Dies Gedicht ist aus TrĂ€nen der Engel das es bei www.triboox.de und bei www.xinxii.com als E-Book gibt und Projekte fĂŒr miĂbrauchte Kinder fördert. Wer ein Herz fĂŒr Kinder hat möge sich eins holen.
-Â Der Schmerz der Engel -
Der Abend sich neigend,
beginnend die Nacht,
verhĂŒllet schweigend,
was langsam erwacht.
WehmĂŒtig Schluchzen, versteckte TrĂ€nen,
ein Kind schweigend um Hilfe schreit,
wir kennen nicht die Zahl der Seelen,
die erdulden tÀglich Leid.
Deren Körper arg geschunden,
sich quÀlend kleines Kinderherz,
wie unsichtbar sind deren Wunden,
doch jede einzeln quÀlend Schmerz.
Fast alltÀglich, das es geschlagen,
Angst bedrohlich in ihm schwebt,
niemals wird es jemals sagen,
was bedrĂŒckend, zu tiefst bewegt.
Nachbarn die die Schreie höhren,
halten sich bedeckt,
und behaupten, diese Gören,
bekÀmen die SchlÀge, wohl zu recht.
Und in der Schule falls doch entdeckt,
sieht man nichts, hĂŒllt sich im schweigen,
bevor ein falscher, Verdacht erweckt,
wagt man es nicht, dies anzuzeigen.
Es sei zum Wohl fĂŒr dieses Kind,
das liebevolle Eltern hat,
das man gleich ins Heim es bringt,
fĂŒr ein versehentlich harten Schlag.
Dringt durch Zufall etwas hinaus,
kommt Jugendamt, die Polizei,
redet bewuĂt die Schule sich raus,
das es so schlimm nicht sei.
Zumal die Wunden nicht sichtbar sind,
das Kind schweigend, anscheinend gesund,
die Behörden nicht zum handeln zwingt,
weil verschlossen des Kindes Mund.
Wo kein Verdacht, kein KlÀger ist,
BĂŒrger taub, blind und stumm,
des Kindes Schutz, nicht mehr gewiĂ,
wenn lÀnger wehret, bringet um.
SpÀtestens dann, wird reagiert,
Gerichte schalten sich ein,
die Presse empörend resĂŒmiert,
wie kinderfeindlich, ein Land muĂ sein.
Wenn ein Kind, durch SchlÀge stirbt,
Behörden nicht reagieren,
ein reiches Land, fĂŒr Rechte wirbt,
die sie einem Kind, nicht garantieren.