Science Fiction
Ein Ahornblatt im Winter - Geschichtsstunde bei Kaito Kid

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"Ein Ahornblatt im Winter - Geschichtsstunde bei Kaito Kid"
Veröffentlicht am 11. Juli 2011, 16 Seiten
Kategorie Science Fiction
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Über den Autor:

schüchtern, lieb, unsicher, gefühlvoll, unsicher wenn ich was neues reinschreibe das es vielleicht nicht toll ist
Ein Ahornblatt im Winter - Geschichtsstunde bei Kaito Kid

Ein Ahornblatt im Winter - Geschichtsstunde bei Kaito Kid

Beschreibung

11. Kapitel

Geschichtsstunde Meisterdieb bei Kaito Kid

“Vor ungefähr siebzig Jahren, soll es ein tragisches Unglück im Meer gegeben haben. Ein großes Schiff war in einen Sturm gefahren und sank dabei unter. Die Winde und die Wellen des Meeres, hatten ihre Pflichten getan und es gab auch viele Opfer, die dass alles nicht mehr überlebten. Trotzdem vermuten Forscher, dass dort jemand an den Maschinen herumgepfuscht haben soll. Zwar sind alle gestorben, bis auf ein kleine Mädchen im alter von zwei Monaten. Tsuki die zu diesem Zeitpunkt auf dieser Insel wandelte, war zuhause, genau in dem gleichen Haus in dem nun das kleine Mädchen von damals. Umi der auch zu diesem Zeitpunkt eine menschliche Gestallt hatte, rettete dass hilflose Kind und nahm es mit zu seiner Frau, die sofort Feuer und Flamme war. Sie hatten sie Kristall genannt, so wie die Spiegelung, wenn der Mond auf die Oberfläche des Meeres trifft. Sie zogen sie wie ihr eigenes Kind auf, brachten ihr die Magie dieser Welt bei und wie man sie einsetzt und Menschen zu helfen die in Not sind.” Seufzend schaut Kaito in den Sternenhimmel hinaus. “Weißt du ich hätte niemals gedacht, dass diese Geschichte war sein könnte und nun? Nun sind wir hier auf Sakushima und es ist alles wahr, jedes noch so kleine Wort oder Eindruck.” Mit besorgter Miene schaut Conan ihn an, kann genausten`s sehen, dass ihn viel durch den Kopf gehen muss. “Sag mal Kaito, warum meinst du, hat dir dein Vater die Legende erzählt, immerhin muss es doch einen Grund dafür gegeben haben.” Die Augenbrauen etwas zusammenziehend, denkt er drüber nach, kommt aber zu keinen Entschluss. “Ich weiß es nicht, vielleicht weil er irgendwie wusste, dass ich hier vielleicht auch eines Tages landen werde.” Seinen linken Arm um Conan legend, drückt er ihn sanft an sich heran. “Es heißt auch, das Imaya, den Kerl den wir letztens gesehen haben, dass wirkliche Kind von den beiden sein soll. So hat es Kristall meinen Vater gesagt und ich denke es ist wahr.”
Leicht die Augen schließend, zieht sich der kleine Grundschüler die warme Decke etwas höher über seine Schultern um dort die Kälte zu vertreiben.
“Also könnte man sagen, dass Sakushima hier ein Schauplatz eines Streites unter zwei Geschwistern ist, die nicht vom gleichen Blut abstammt?”
Nickend bestätigt er seine Vermutung und fängt ihm wie am Abend des Gewitters den Hinterkopf zu kraulen. “Willst du wissen wie es weitergeht?”, seine Augen dabei schließend, verinnerlicht er sich die Worte seines Vaters und er kann es sich schon bildlich vorstellen, was in dieser Nacht passiert sein muss. Ein Schauer läuft seinen Rücken herunter und ihm wird schlecht, allein schon bei den Gedanken was dieser Mistkerl angestellt hat und dass noch bei seinen eigenen Eltern, die ihn über alles liebten.
“Gerne, wenn es dir nichts ausmacht”, kommt es leise schnurrend von Conan, der sich genüsslich lang macht und es sehr genießt dieses sanfte Fingerspiel von Kaito. “Es war in einer Winternacht gewesen, der Vollmond war klar und rund zu erkennen, keine einzigste Wolke war am Himmel zu sehen. Nur im sonst so unberührten Schnee der Nacht, konnte man ein einzelnes paar Fußabdrücke erkennen das aus dem kleinen Wäldchen hinab zu dem Haus der drei führte. Leise fielen die einzelnen Schneeflocken von den Bäumen und Dächern herunter. Imaya hat sich zu dem Zimmer herein geschlichen wo Kristall geschlafen hatte und stahlt sie im Dunkeln der Nacht mit zu sich in seinem geheimen Versteckt. Den beiden in Menschenformen besorgten Geistern ist dies nicht unbemerkt geblieben und haben sich auf die suche nach ihr gemacht. Sie fanden sie in einer Höhle tief unter der Erde, kurz darauf kam es zu einem Kampf und sie verloren ihn. Kristall war da grade mal erst fünf Jahre alt, als sie ihre Eltern verloren hat. Mit fünfundzwanzig Jahren hat sie sich im wieder gestellt und in einem Kampf hat er seinen Schweif verloren und sie fast ihre ganze Magie. Man erzählt sich, dass sie nur noch einen Zauber machen könne, danach ist sie wie ein sterblicher Mensch, genau der der sie eigentlich sein sollte.” Schweigend hört er der Erzählung zu und sein Herz zieht sich zusammen bei solch einen traurigen Schicksal. “Dann sollten wir am besten aufpassend, das wir ihm nicht in die quere kommen, denn wer weiß vielleicht ist es dann auch unsere letzte Begegnung mit einen lebenden Menschen.”
“Du ich möchte keine Albträume von dem Kerl haben, da kriegt man ja ne richtige Gänsehaut.”
Schnell schüttelt er mit dem Kopf und versucht seine auftauchende Gänsehaut wieder verschwinden zu lassen.
“Was meinst du treibt sie eigentlich so, wenn sie allein ist?”  “Sicherlich an ihre Eltern denken und auch darüber was die Zukunft für sie bringen wird oder gar der gesamten Menschheit.” Mit dieser Erkenntnis schlafen beide ein und bemerken nicht wie sie von jemanden beobachtet werden, der sich im Schutz der Dunkelheit sich sicher fühlt. Die Tage vergehen schnell und beide verdienen ihr Geld ehrlich und haben sogar viel Spaß bei ihrer Arbeit. Auch hat es angefangen Herbst zu werden und nach dem Herbst kommt nun der Winter der die Dächer mit seiner weißen Pracht bedeckt. In den Fenstern steht schon Weihnachtsdeko und es riecht nach Zimt und anderen Leckereien, was einen gewissen jemand ziemlich das Wasser im Mund zusammen laufen lässt. “Kaito nun komm doch endlich, wenn du so weiter die Scheibe ansabberst, bleibst du irgendwann noch dran kleben.”, meckernd versucht Kristall ihn von der Scheibe zu ziehen, wo er schon fast eine halbe Stunde dran steht. “Shinichi wird es sicherlich auch mal freuen, wenn du mal Heime kommst, immerhin versucht er dir was Leckeres zu backen.” Mit einen mal wird der Dieb hellhörig und schaut sie mit neugierigen Augen an. “Und was? Kekse?” Genervt verdreht sie nur die Augen und muss mit den Schultern zucken. “Woher soll ich denn das wissen? Ich versuche dich hier ja schon eine weile lang nach hause zu kriegen, damit du siehst was er für dich gemacht hat. Aber nein der Herr findet es ja lieber interessanter das Fenster einer Bäckerei anzusabbern.” Schneller als sie gucken kann, rennt er an ihr vorbei und zu sich ins Haus um zu gucken was sein Freund da gemacht hat. Verwundert schaut auch jener aus der Küche heraus, der nur einen schnaufenden schneebedeckten Kaito im Flur stehen sieht und neugierig ihn beobachtet. “Was ist denn mit dir passiert? Hast du Kristall wieder geärgert oder warum hechelst du wie nach einen Marathon lauf?” Sich die Straßensachen vom Leib ziehen, kommt er mit normalen Jeans und Pullover zu ihm in die Küche und schaut ihn über die Schulter. Da weiß nun auch Conan warum er so gehechelt hat. Kristall muss ihn wohl gesagt haben, dass er Kekse macht. Durch Zufall hat er herausgefunden, dass er eine totale Naschkatze ist. Vor allem wenn er in der Nacht munter wird und neben ihm ein putzmunterer Meisterdieb mit einen Eimer Pudding sitzt und im Dunkeln isst als würde es um sein Leben gehen.
Zuerst hat er gedacht, dass er Schmerzen hat oder der gleichen, darum machte er auch das Licht an, was er im Nachhinein ziemlich bereute. Überall waren Puddingflecken auf der Bettdecke verteilt und Kaito sein Gesicht sah aus als ob er mit den gesamten Kopf im Eimer gesteckt hätte. Ja auch ein gewisser Kaito Kid hat so seine Schwächen und wenn man ihn mit Süßen ruhig stellen kann, dann würde er es sich im Hinterkopf merken, bis es mal gebraucht wird. “Keks?” Seufzend nimmt Conan ein Keks vom Blech und schiebt es dem Dieb in den Mund. “Aber die anderen müssen noch abkühlen sonst kriegst du Bauchweh oder so wie beim anderen mal, wo ich zu dir sagte mach langsam, heftigen Durchfall hattest und ich bin wahrlich nicht scharf drauf, dass versüfte Ding dann hinterher wieder sauber zu machen.” Sofort bekommt Kaito einen Rotschimmer und schaut verlegen in eine andere Richtung, während er an seinen Keks herumknabbert. “Du brauchst gar nicht so zu tun, als wenn ich dich nicht ansprechen würde.” Sich zu ihm herumdrehend, stemmt er seine Hände in die Hüften und guckt ihn ernst an, kann aber auch erkennen, dass der andere sich wegen dieser Anfuhr etwas schämt.      
Seufzend dreht sich Conan wieder zurück und denkt ihn trifft der Schlag, mit einen mal sind sämtliche Kekse verschwunden und als er sich wieder herumdreht der Meisterdieb genauso. “Ich fass es nicht.”, vom Stuhl runterspringend, legt er seine Schürzte ab und stiefelt hinaus vor das Haus. Sich dann herumdrehend, sieht er auf dem Dach den Magier mit den gesamten neu gebackenen Keksen sitzen und naschen. “Sag mal willst du mich veralbern oder was? Die sollten doch erst mal abkühlen, dann hätte ich sie dir doch gegeben, außerdem wollte ich Kristall auch welche bringen du verfressener Dieb.” Belustigt schaut dieser zu dem schimpfenden Grundschüler herunter, er findet es schon irgendwie niedlich, wenn er sich aufregt über solche Kleinigkeiten. “Ich hab dich auch lieb Schatz.” Sofort hört der andere mit seiner Predig auf und läuft rot an und ohne ein weiteres Wort verschwindet Conan auch wieder im Haus um neue Kekse zu machen. Nur diesesmal wieder er sie verstecken, aber er ist sich überhaupt nicht sicher, ob dass überhaupt einen Zweck hat bei ihm. Kaito weiß sich immer aus der Lage heraus zu winden wenn der andere ihn ausschimpfen will, auch wenn er es nur so aus Spaß zu ihm sagt, taucht innerlich wieder dieses Gefühl auf und ist stärker als die Monate zuvor. Nun denkt er auch mal über das Gefühl drüber nachzudenken, denn immerhin ist es ja auch nicht so abwegig. Bloß was wird Shinichi davon halten wenn es sich wirklich herausstellen sollte, dass er ihn liebt? Mit dem Kopf schüttelnd, vertreibt er sie schnell wieder und widmet sich wieder seinen Keksen. “Kaito!” Zu ihm hinauf sehend, winkt Kristall ihm zu, dass er mal zu sich herunter kommen soll. Dieser kommt der Aufforderung gerne nach, nur stellt er sich so ungeschickt dabei an, dass er fast herunterfällt. “Mache langsam mein Junge, ich hab kein Bock dich hier im Winter noch mit Krücken durch die Straßen zu begleiten.” Sich den Schnee von den Schultern klopfend, machen sie die beiden in den Wald hinein um sich einen Weinachtsbaum auszusuchen, für ihr erstes gemeinsames Weihnachtsfest zu dritt. Was die beiden aber allerdings nicht wissen ist, dass sich jemand in ihr Haus einschleicht und den sehr beschäftigten Conan beim backen beobachtet.
Den fertigen Teig ein wenig zum ruhen hinlegend, fängt der kleine Meisterdetektiv an die Arbeitsfläche sauber zu machen und die gesamten Zutaten wieder im Schrank zu verstauen. //Hoffentlich kriegt der wirklich kein Bauchweh oder noch schlimmer Durchfall.// Sich bei den Gedanken schon allein schüttelnd, kriegt er eine dicke Gänsehaut wegen Unbehagen. Ein dunkler Schatten schiebt sich in die Küche hinein und baut sich hinter seinem ahnungslosen Opfer auf, bevor er ihm eine kalte Klinge au Stahl an den Hals legt. “Keinen Mucks oder du siehst gleich das zeitliche.”, zischt man ihm leise bedrohlich in sein Ohr hinein. Ein weiches Tuch auf Mund und Nase gedrückt bekommen, was mit Sicherheit mit Chloroform getränkt ist, spürt er wie sein Körper immer schlaffer wird und langsam sich alles um ihn herum sich schwarz färbt. Noch bevor er sich jedoch am Messer schneiden kann, zieht dieser es weg und lässt ihn einfach auf den Boden fallen. Sich den vorgeschriebenen Zettel aus der Hosentasche ziehend, spießt er es mit dem Dolch auf und rammt dieses in die Küchentür hinein. Den am Boden bewusstlosen schnappend, verschwindet dieser wieder im Schutz der anbrechenden Dunkelheit, so als sei er niemals da gewesen.
Währenddessen kommen die beiden mit einer schönen Tanne im Schlepptau wieder zurück zum Haus. “Kaito ich möchte dir gerne was schenken, dass hab ich euch schon eingepackt und wenn ihr von hier herunterkommt, was ich sicherlich glaube, dann nehmt es mit.”
Verwirrt über diese aussage, nickt er dennoch zustimmen zu. “Wenn du meinst das geht in Ordnung, auch wenn ich nicht weiß, was du genau damit meinst.” “Ich verstau schon mal den Baum, geh du schon mal ruhig rein.” Ok.”, sofort geht Kaito herein, denn er will sich bei seinem Tantei-kun entschuldigen, aber was ihm dort erwartet, lässt ihn das Blut in den Adern gefrieren. Sofort zieht er den Zettel von der Klinge und ließt sich jede Zeile durch und bei jedem weiteren Wort, zieht sich sein Herz heftig zusammen und droht auf ihm heraus zu springen. “Kristall!!”, zu ihr stürmisch hinaus rennend, drückt er ihr die Naricht in die Hand. Schnell fliegt ihr Blick drüber, dabei verfinstert sich ihr Blick und geht mit ihm zusammen in ihr Haus um sich ihre Sachen zu holen.

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