Biografien & Erinnerungen
Franzi...sag mir!

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"Franzi...sag mir!"
Veröffentlicht am 13. Januar 2008, 12 Seiten
Kategorie Biografien & Erinnerungen
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Über den Autor:

Ich bin freiheitsliebend, abenteuerlustig, sensibel und habe elfjährige Drillinge.
Franzi...sag mir!

Franzi...sag mir!

Beschreibung

Franz bei der Kinderpsychologin in der Caritas, das machte ihm richtig Spaß. Er spielte Ritter mit ihr, dabei gabs Essen und Trinken, das tut dem Wohle gut.

Franz bei der Kinderpsychologin in der Caritas, das machte ihm richtig Spaß.
Er spielte Ritter mit ihr, dabei gabs Essen und Trinken, das tut dem Wohle gut.
Sein Befinden insgesamt gut, eine Ausgeglichenheit bei ihm...und Reden gar kein Problem!
Was gab es zu erzählen? ...Na, das sind die Umgangseskapaden, die es gibt zu befragen!
Da sind die Großeltern väterlicherseits, die die Kinder bedrängen, obwohl sie dafür Verbot verhängen. Schon lange ist es so und immer sind die Kinder darüber überhaupt nicht froh!
Sie berichten von aufdringlichen Küssen, unanständigen Worten und „verdorbenen Torten“!
Den Umgang gestatten, das ist meine Aufgabe! Aber auch auf das Kindeswohl sehen, das muß man unbedingt beachten!
Immer wieder fragte ich mich, was habe ich getan, als der Kindesvater in unser Leben kam! Meine Psyche war erstarrt, als ich meinen Kollegen brachte zu Grab`! Ein Plüschtier ließ ich fallen...ins Grab hinein..dies sollte sein Begleiter sein.
Und dann kam er, ohne Ausstrahlung für mich, ich wußte nicht, wo es ist?..das Gesicht! Der Gefühle Untertan begab ich mich in das Unglück fortan. Ich spiele Schach...er konnte nicht zuhören und war der Worte „brach“! Liebe, ein Fremdwort, Kinder kriegen meiner Natur nicht gegeben,...aber ich hatte eben das Bestreben! Warum träume ich von Engeln, die mir kommen werden und mir die „Wahrheit“ zeigen? In-Vitro-Fertilisation (Außer-Körper-Befruchtung)...welche Qual für meinen Körper und der Psyche Störer! Ich sah es und sprach:“..Bitte kommet und helfet mir..ich brauche Engel, es kann auch sein ein „Bengel“!“ Und es geschah...in meinem Körper sassen Eier, die zur Überraschung auch noch waren drei...Auwei..! Der Vater desinteressiert und unfähig, Zuspruch zu geben, ließ mich allein mit meinem Körper und seinem „Beben“. Es wuchsen heran zwei Jungs und ein Mädchen, wie „zwei Hänsel und ein Gretchen“. In mir war es wohl, obwohl das Essen nie mehr war vom Geschmack, als verdorbener Kohl! Ich lief und lief und lief....bis ich hörte die Engelein rufen“....Halt! Bleibe stehen...Du wirst uns bald in der Außenwelt sehen!“ Das konnte ich nicht begreifen und wollte, dass es nicht geschieht, dass man mir die Drei aus dem Bauche zieht! Meiner Körper Wohl nicht mehr gegeben, als die Drillinge „ausgesetzt“ wurden....dem richtigem Leben. Unsere Liebe wird uns vier vereinen, auch wenn man uns in den Weg legt...die vielen Steine`n! Ich mußte es akzeptieren und begann nun zu marschieren. Ich vorne und die Drillinge dahinter. ..so lief es im Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Der Vater blieb zurück und ließ nichts ab von seinem Egoismus und „Einzelkindkapitalismus“. So vergingen achtzehn Monate im Leben der Drillinge und es geschahen bald die seltsamsten Dinge! Der Anfang...zwei Operationen an meiner Bandscheibe des Lendenwirbels 4/5 als Auslöser weiterer Geschehnisse, die das Schicksal bereitstellte mit matt bis glänzenden „Fischen“! Ich konnte nicht mehr atmen, nicht laufen wie gewohnt, nicht schlafen ohne Grund und das Essen wollte nicht in den Mund! Bin ich stark oder schwach? Diese Frage stelle ich mir noch heute... jeden Tag. Die Narbe an der operierten Stelle noch nicht verheilt, da sagte man mir, ich bin überlastet mit dem „Drillingsklavier“. Ich trotzte und erwiderte, dass nicht die Drillinge mir die Luft zum Atmen nehmen, sondern das Herz mit seinen „Tränen“. Dies war der Ärzteschaft nicht klar und mißachtete meine Hilferufe...ganz wahr! Bis zum Letzten schlich ich durch die Gänge, bis man sah, dass es war dem Herzen zu enge. Die Herzklappenentzündung kam ans Licht und nahm die Mediziner in die Pflicht. Ich wollte es aber auch nicht wahrhaben, dass ich nun kann die Kinder nicht mehr „tragen“! Die Drei konnten ja nichts fragen, obwohl sie der Mama wollten sagen:“...Wir kommen Dir nach und geben Dir Licht an allen trüben Tagen.“ Und sie machten es wahr, schütteten Bronchitiden und Pneumonien aus ihrem Körper und bahnten sich damit den Weg zu Mama...ohne Fragen. Leider hatten sie auch den Kindesvater zu ertragen, der seine Tür schloss und die Kinder sich verzweifelt setzten auf der Haushaltshilfe Schoß. Ich kämpfte gegen meiner Psyche negativer Gedanken, wollte weg von den „Kranken“. Das ging nicht, weil ich immer ehrlich sprach und fühlte, so dass mich das bis in die Psychiatrie führte. Dieser Part der Medizin war für mich bis vor zwei Jahren noch eine dunkle Jalousie. Ich und die Demut...im Zwiespalt, dies kostete




mir die Freiheit...und das eine lange Zeit! Der Weg nach draussen war verschlossen, ich brauchte nicht mehr „neue Socken“. Reden und Essen wollte ich nicht, nur meine drei Engel suchte ich! Sie waren ebenso krank und stolzierten durch die Krankenhäuser! „Mama....Mama... komm bitte wieder, wir wollen mit Dir werden zum „Sieger“! Wir warten, flehen und „stehlen“! Unsere Gesundheit geben wir her, um Deiner nah zu sein...Mama es ist aber doch so schwer!“ Ich rappelte mich auf und redete, wenn ich mich auch dabei „drehte“. So öffnete sich die Tür und ich kam nach Hause, trotz des in meinem Körper noch steckendem „Speer“. Ich nahm meine Drillinge in die Arme und spürte das Warme, was uns fortan umgab mit viel Energie für das noch unbekannte „Prag“. Die Drillinge wurden zu dieser Zeit drei Jahre alt, Mama ging der Zweiunddreißig zu und bald brauchten wir wiederum ein „neues Paar Schuh“! Gegen uns wurden „Geschütze“ ausgefahren, die beim Kindesvater und seinen Eltern gebunkert waren. „Gib die Kinder her...ich muß sie vorzeigen bei Oma und Opa...ohne Rücksicht ...auch bei Abwehr!“ Solche Worte und noch mehr posaunte der Vater in die Welt, um seine „Sachen“, die die Drei für ihn waren, in der Welt herum zu tragen. Die Stunden des Umgangs, eine Folter für mich...die Gedanken kreisten...es wird das Unheil kommen...mit Gepolter! Es fällt die Treppe herunter... alles wird bunter und es schiebt sich Glatteis dazwischen, um immer wieder abzurutschen und zu fallen in die „Psychokutschen“! Sie waren immer zur Stelle, wenn ich und mein Kindheits-Ich zusammenbrach und meinem Wille nicht mehr Herr war`d! So kam der Mut zum Sprechen, das kann ich, trotz mehrmaligem „Erbrechen“! Dann kam es so, dass die anderen mir zuhörten und zusprachen: „ Du beherrschst die Redekunst und Du schreibst wie eine Engelskunst!“ Und ich schrieb und las vor...mit viel Mut und Emotionalität. Es gab kein Klang im Raum , nicht mal einen einer herunterfallenden Stecknadel, alle ließen den Atem leise klingen...was für eine Dimension von Unerreichbaren! Der Ausklang , „sage und schreibe“, bei allen Zuhörern wie „unabnutzbare Seife“. Sie bleibt haften und duftet ewig in des Menschen Gehirn mit seinen „Schachten“!
Was bewegt sich nun bei mir und den Kindern?, seit Familienglück mit „neuem Papa“ und Zwillingen in dessen „Krater“. Langsam lösen sich die Gletscher von den Hängen. Blanka, Georg und Franz schauen offener und interessierter der Zukunft entgegen. Ich hadere mit meiner körperlichen Schwäche und entdecke jeden Tag „aufs Neu“ , die Liebe! ...Ja, die Liebe, die ich jetzt empfinden kann und annehme...von einem Mann! Er verzaubert uns vier mit seiner Empathie und angestrebter Strategie. Wir folgen seiner Zauberkraft und laben den kostbaren Saft, der aus ihm tropft und süss ist wie ein Kuchenzopf! Fall ich in die Grube rein, wenn mir mal wird nicht wohl sein, dann lege ich mich sanft in seinen Arm und es wird uns kuschelig warm.
Franz...bitte sage mir, was kann ich Dir noch geben, für das Erlebte im vergangenen „Regen“? Schreie ruhig, wenn Du kannst aus voller Kehle! Bei uns wirst Du den Halt bekommen, der Dir gebührt und Dir die „Schuhe richtig zuschnürt“. Gebe Deiner Psyche Last frei und alles wird gut, denn Du hast mit uns allen den nötigen Mut! Deine Stimme so hell und zart dringt bei allen Menschen in die Herzen und gibt ihnen Anstoß zum Nachdenken... was ein kleiner Junge doch schon kann „lenken“! Nachts, wenn Du, mein Franz, mit den Zähnen knirschst und ich dem lausche, um eine Melodie der Geräusche zu deuten und Probleme damit zu orten, lachst Du auch und ich glaube dann, es ist erstmal besser, dass ich bleibe nebenan! Ich verstecke mich unter der Decke, lache Dir nach und denke im Stillen, wir beide zirpen wie Grillen. Denn der Zähne schwerer Arbeit nachts beim Aufeinanderreiben, ist ein Grund für lange schwere Zeiten!
Die Geschichte ist nun ein Stück dem Ende nah. Sie kommen bald wieder, die vielen Lieder, die zu komponieren es bedarf und klingen werden so scharf. Gemeint ist die Würze bei dem Inhalt der Gesänge und die mit ihm tragenden Klänge. Die Noten sind dabei wie Quoten, die zu losen sind und wahllos Gewinne und Verluste vergeben, mit Gewähr von Franz`is Streben!
Franz...bitte sage mir, willst Du Deinen blonden Schopf behalten und die blauen Augen tränen lassen wie herunterhängende Trauben? Deine Tränen geben uns Kraft und wie Du siehst haben wir schon wieder einiges geschafft. Wir danken Dir............mit Lob und als Offizier!
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Engelsfeder
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