Songtexte
Gedankenstarre - In Zusammenarbeit mit Die Stimme und Scarabeatz

Ich bin verloren -  in einer kalten Welt,
die nichts, ausser Intrigen, mehr zusammenhält
Werde zum Opfer - von Hass und purem Neid
Da ist kein Platz für einen Funken von Gerechtigkeit
Nehm es zum Anlass - um selber so zu sein
Hab keine Chance mich davon zu befreien
Das ist die Lüge - die ich mir auferleg
Und so beschreite ich diesen steinigen Weg
Noch gibt es Hoffnung - aber sie ist sehr klein
Denn wenn ich kämpfe, kämpfe ich wohl allein
Drum ist es hart - den Kampf zu überstehen
Und es ist schmerzhaft diesen Weg zu gehen
Also geb ich auf - beginn zu resignieren
Weil diesen Kampf um Liebe kann man nur verlieren
Das sind Gedanken - und die Gedanken erstarren
Weil sie in Lethargie der Gefühle verharren

Refrain
Ich trete mit Füssen
Eiskalte Gefühle
Ich glaube den Lügen,
will keinen Halt spüren
Lass Hände gefrieren,
lass Verlangen ausharren
Es muss Wärme verlieren,
sodass Gedanken erstarren

Erstarren Gedanken - dann erstarrt die Welt
Denn Ideen sind es die die Welt zusammenhält
Darum gib nicht auf - erfülle deinen Traum
Biete ihm in deinem Kopf ein wenig Raum
Halt daran fest - und schöpfe neuen Mut
Nach all dem Zweifel wird am Ende alles gut
Du bist für dich stark - und für Andere auch
Darum vertraue ab und zu auf deinen Bauch
Bleib einfach wachsam - halt deine Augen auf
Denn diese Welt hat keinen linearen Verlauf
Glaub an die Menschen - auch wenn sie es nicht tun
Es bleibt keine Zeit um sich auszuruhen
Sonst stösst du sie ab - und du wirst selber kalt
Die die du liebst denen gibst du dann keinen Halt
Drum fass dir ein Herz und lass es nicht mehr los
Sonst ist die Chance auf die Liebe nicht wirklich groß

Refrain
Ich trete mit Füssen
Eiskalte Gefühle
Ich glaube den Lügen,
will keinen Halt spüren
Lass Hände gefrieren,
lass Verlangen ausharren
Es muss Wärme verlieren,
sodass Gedanken erstarren

Nenne es Schicksal - doch diese Welt ist so
Was damals Wärme war ist heute kalt und roh
Es herrscht hier Chaos - und es regiert die Wut
Helf den Verzweifelten, denn sie sind ohne Mut
Entfache Hoffnung - wo einst nur Tränen waren
Weil sie am Ende eines Tunnels kein Licht mehr sahen
Erwecke Demut - und bring es ihnen bei
Du wirst erkennen sie fühlen sich endlich frei
Doch es wird weh tun - und es erfordert Kraft
Sei dir gewiss, dass es bestimmt nicht Jeder schafft
Es ist die Panik - die in die Enge treibt
Und die es schafft das Mancher auf der Strecke bleibt
Drum sei gewappnet - auf jeden Schlag der folgt
Halte ihn aus, denn nicht jeder war gewollt
Verdräng die Kälte - lass sie nicht in dich ein
Denn sonst wirst du für die Menschen kein Vorbild sein

Refrain
Ich trete mit Füssen
Eiskalte Gefühle
Ich glaube den Lügen,
will keinen Halt spüren
Lass Hände gefrieren,
lass Verlangen ausharren
Es muss Wärme verlieren,
sodass Gedanken erstarren

Vertrau der Liebe - denn sie verleiht dir Macht
Mit ihrem Feuer führt sie dich durch dunkele Nacht
Sie öffnet Augen - und jedes Herz wird weich
Jeden Verständnislosen macht sie um Erfahrung reich
Bleib immer ehrlich - und immer stets dir treu
So definierst du diese Welt für Jeden neu
Sie werden sehen - und an dir erkennen
Vor diesem neuen Leben muss man nicht wegrennen

Refrain
Ich trete mit Füssen
Eiskalte Gefühle
Ich glaube den Lügen,
will keinen Halt spüren
Lass Hände gefrieren,
lass Verlangen ausharren
Es muss Wärme verlieren,
sodass Gedanken erstarren