Fantasy & Horror
Wer bin ich und was? - Teil 3

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"Wer bin ich und was? - Teil 3"
Veröffentlicht am 07. Juli 2011, 6 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Die Pflicht des Menschen ist seine stetige Vervollkommnung. Ich versuche dies jeden Tag ein klein bisschen, zumindest wenn es durch Bücher geschieht.
Wer bin ich und was? - Teil 3

Wer bin ich und was? - Teil 3

Beschreibung

Lucius Plogojowitz hat einen kleinen Unfall. Das wäre auch nicht weiter schlimm, wenn er dabei nicht einen vollkommen anderen Charaker erhalten hätte, der alle ihn Umgebenden auf eine schwere Probe stellen. Bildquelle: www.Bilderkiste.de

 

Im Schloss angekommen rief Lucius erst einmal nach dem Butler. „Was hast du denn an?“ „Das ist die offizielle Montur der Mitglieder der Londoner Großloge der Freimaurer, Herr.“ „Schön, zieh dich wieder um, den Krimskrams trägt man nicht bei der Arbeit.“ Als sich Lucius von ihm abgewandt hatte traf ihn ein mächtiger Schlag mit einem Kricketschläger auf den Hinterkopf. Lucius kippte nach vorn, wurde aber von seiner Frau aufgefangen. „Alaister, wie konntest du?“, fragte Morbidia entsetzt. „Oh!“, er besah sich den Schläger in seiner Rechten voller Verwunderung. „Bei Crowley, wie kommt der denn in meine Hand? Entschuldigt aber es geschah, wie sagt man hier, mit vorsätzlicher Absicht?“ Auch die Kinder hatten sich jetzt eingefunden. „Lucius, Lucius, mein armer Liebling, sag doch was!“ Er öffnete die Augen. „Bin ich tot?“ „Wieso?“ „Weil ein verboten scharfer Engel mich in seinen Armen hält“, erwiderte er und begann Morbidia stürmisch zu küssen. „Ob das wieder unser

 

richtiger Vater ist?“, fragte Lucius jr. seine Schwester. „Kann sein, ich bin mir aber nicht ganz sicher.“ Lucius hob Morbidia an und trug sie zur Treppe zum oberen Stockwerk, vergleichbar mit Clarke Gaible in Vom Winde verweht, nur eben ohne den ganzen Sülz drum herum. „Ich fühle mich frisch und erholt, als wäre ich die letzten Stunden abwesend gewesen und ich habe Kopfschmerzen, von denen ich nicht weiß woher sie kommen, aber das dürfte uns nicht davon abhalten uns ordentlich zu vergnügen, allein, nur wir beide.“ „Du meinst?“ „Natürlich, oder etwa nicht? Egal, Kinder, es könnte sein, dass ihr uns jetzt länger nicht seht, keine Sorge, uns geht es gut, wahrscheinlich.“ „Soll ich nochmal?“, fragte Alaister leise und verwies auf den verborgenen Schläger. Morbidia lächelte daraufhin zweideutig. „Nein, ich glaube mit dem Problem werde ich ab jetzt alleine fertig.“

 

 

Und wahrlich, das wurde sie, denn nach nur 13 Tagen und Nächten, 13 ist übrigens die Glückszahl der Familie Plogojowitz, ließen sich die Beiden wieder einmal blicken. Sie sahen etwas ausgelaugt aber glücklich aus und Lucius Plogojowitz war wieder der Alte. Zur Sicherheit hat Alaister eine Schaumstoffpolsterung am Sargdeckel angebracht um ein solches Theater in Zukunft zu vermeiden.

 

ENDE

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RogerWright
Die Pflicht des Menschen ist seine stetige Vervollkommnung. Ich versuche dies jeden Tag ein klein bisschen, zumindest wenn es durch Bücher geschieht.

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