Manchmal ist die Nacht stiller,
als gewöhnlich, dunkler -
sie fliesst ohne Geräusche,
kleine Lichter blinken
sanft drängend von irgendwo.
Der Wind hält ruhig,
ein Ruf des Verlangens
schwebt durch die Gedanken.
Das Herz will zerbrechen
und deren Scherben
auf eine Reise schicken,
bis sie als Tränen
ihre neue Bestimmung finden -
Dornen kratzen und beissen sich
lamentierend in die dünne Haut,
hinterlassen ihre Spuren,
tief eingegraben, als wären sie
diejenigen, die erwünscht sind.
Der Gesellschaft Schminkkasten
reich gefüllte Farbtöpfe
wählend zwischen schwarz und weiss.
Aber, was ich eigentlich sagen wollte -
manchmal ist die Nacht stiller,
als gewöhnlich,
nämlich dann,
wenn ich mich nach dir sehne.