Beschreibung
Cassie wollte schon seit ihrem 8. Lebensjahr sterben, als sie mit 17 mutig genug dazu ist hält sie der Vampir Daren auf. Seitdem steht sie unter dem Schutz des Vampirs was für einen Slebstmord nicht ganz praktisch ist...
Also das Buch gibt es auch bei BookRix, ich hab vor jeden zweiten Tag ein Kapitel zuschreiben, aber bei BookRix wird es wahrscheinlich schneller on sein!;D
Kapitel 1
Ich hielt das Messer an meine Pulsader. Das Zittern das meinen Körper erfasst hatte, ließ nun auch das Messer zittern, heiße Tränen bahnten sich einen Weg hinunter zu meinen Wangen. Sollte ich es machen? Aber was blieb mir denn anderes übrig? Meine Ma wollte mich anscheinend nicht mehr haben, mein Vater lebte ein happy Leben mit seiner Freundin und Freunde hatte ich keine. Wieso sollte ich noch leben, wenn das Leben doch sowieso keinen Sinn mehr hatte? Für einen kurzen Moment schloss ich meine Augen, dann öffnete ich sie wieder und seufzte, ich konnte es nicht! Und warum? Ich war zu feige! Mit einer schnellen Handbewegung, wischte ich mir meine Tränen weg und sah mich im Wald um. Es war eigentlich ganz schön hier, alles schien zu glitzern und zu funkeln. Trotzdem war ich tief traurig, eine Trauer die ich schon seit meinem 8. Lebensjahr hatte. Ich steckte das Messer wieder in meine Totenkopf Tasche und lief den Wald hinunter, bis ich an eine Klippe kam. Um genau zu sein war das nicht nur irgendeine Klippe, es war mein lieblings Platz, wenn ich überhaupt irgendwo hin wollte dann hier hin. Hier will ich sterben, schoss es mir durch den Kopf. Ich setzte mich hin und leiß meine Beine baumeln. Sollte ich springen? Wahrscheinlich war es wohl das Beste! Aber würde ich mich auch trauen? "Klar!",flüsterte ich und schaute in die verhängnisvolle Tiefe. Wie in Trance stand ich auf und wollte springen, einfach nur fliegen, fliegen in eine bessere Welt.
"Hey! Tu das nicht!" Plötzlich stand ein Typ neben mir, packte mich am Oberarm und zog mich zurück. Verwirrt blickte ich in blattgrüne Augen. Ein Junge stand vor mir und sah mich mit einem abschätzenden Ausdruck an, er hatte rabenschwarze Haare und sah auch ziemlich gut aus. Aber ich hatte den Geschmack an Jungs verloren. Es sah mich einen Augenblick ganz genau an, dann fingen seine Augen an zu funkeln. "Du bist es!",stieß er hervor. "Wer bin ich?",fragte ich den Fremden verwirrt. "NIEMAND!!!" Er schrie ja schon fast! Langsam ließ er mich loas und sah mich mit einem rätselhaften Ausdruck an. "Wie heißt du?",fragte er dann. "Öhm...Cassie. Äh, ich muss jetzt aber ganz schnell los!",meinte ich, obwohl es meiner Ma scheiß egal war wann ich Nachhause kommen würde oder ob ich überhaupt Nachhause kam. Dann drehte ich mich um, doch schneller als ich gucken konnte schloss sich seine Hand wieder um meinen Oberarm. "Du willst dich doch nicht woeder umbringen oder? Außerdem bist du hier im WALD! Wie gedenkst du wieder Nachhause zu kommen? Ich mein die Stadt ist viel zu weit weg!" "1. Ich will mich nicht wieder umbringen! 2. Ich laufe! 3. LASS MICH IN RUHE!", fauchte ich. "Weißt du was?" "Nein!",schrie ich außer mir. "Ich glaub dir nicht.",meinte er sanft. "Ich bin ein GROßES Mädchen, ich schaff es schon allein Nachhause zu laufen!" "Nein das meine ich nicht! Ich glaube nicht, dass du dich nicht mehr umbringen willst." Erstaunt sah ich ihn an, plötzlich zog er mich mit sich durch den Wald und zu einer Landstraße. Dort stand ein schwarzer Covette, ein Traum von einem Auto! "Steig ein.",meinte er schlicht. "Tut mir leid meine Mutter hat mir beigebracht nicht zu fremden ins Auto zu steigen!",meinte ich zuckersüß, streckte aber dann noch die Zunge heraus. "Ich bin Daren! So jetzt bin ich nicht mehr fremd!" "Hm...mal überlegen...NEIN!" "Man Cassie was hast du überhaupt zu verlieren?" Stimmt! Was hatte bitte schön zu verlieren? Ein bisschen Abwechslung tat mir bestimmt ganz gut! "Na schön!",sagte ich und stieg in das Auto.