adventor89 ... - Du beschreibst genau den Punkt, für den wir keine Erklärung haben, der uns einfach nicht in den Kopf geht. Machtlosigkeit und grenzenloser Schmerz und damit auch Zweifel am Glauben breitet sich aus. Nichts wird diese Situation im Moment ändern. Unsere Aufgabe ist es, dies jetzt auszuhalten, versuchen, es im Vertrauen zu ertragen. Vielleicht schafft man es dann, auch für andere einfach da zu sein, ihnen Halt zu geben - auch wenn wir sprachlos sind und keine Antwort wissen. Einer guten Freundin habe ich mal folgende Zeilen in einer gleichen Situation geschrieben, vielleicht können sie eine kleine Hilfe sein : Wo Worte für Trost nicht reichen, wo eine Umarmung nicht vermag, Schmerz zu lindern, und wo ein Gebet allen Zweifel nicht vertreibt, möchte ich einfach da sein und mit Dir schweigen und klagen und hoffen, dass Gott seine Hände ausstreckt, wenn wir fallen. Viele Grüße Michael (dennoch ein herzliches Willkommen hier!) |
Jansch hallo michael ... danke fürdeine lieben worte... ich war sehr lange nicht mehr hier auf mystorys.... und gerade jetzt in diesem moment wo mich das was wir als universelles eins bezeichnen mich auffordert doch endlich zu schreiben, finde ich deine netten worte hier .... ein toller anschubser ;-) ... danke ...an wen auch immer ;-)) hab noch einen schönen resttag helen |
adventor89 ... Danke für die Grüße ! Das ist das tolle an geschriebenen Worten ... ihre Zeitlosigkeit. So ist auch eine Flaschenpost, die nach Jahrzehnten ihren Inhalt offenbart, dem Leser ein aktuelles Gegenüber, das möglicherweise eine Seele bewegt. Das ist doch eigentlich faszin ierend. Nun denn, ich bin auf Dein Schreiben gespannt. Viele Grüße Michael |