Gedichte
Der Pechvogel

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"Der Pechvogel "
Veröffentlicht am 13. Juli 2011, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Hallo Ihr Lieben, ich heiße Marion. Ich habe lange Zeit sehr regelmäßig geschrieben. Leider fällt mir seit 2 Jahren wenig ein, was an mangelnder Zeit, aber sicher auch an der fehlenden Ambition liegt. Ich war ein paar Jahre sehr regelmäßig hier oder in anderen Foren. Mittlerweile genieße ich tatsächlich mehr das Leben abseits des PCs. So bin ich nur noch ganz selten hier. Ich danke denjenigen, die mich abonniert haben und meine Gedichte ...
Der Pechvogel

Der Pechvogel

 

Manche Menschen haben Pech,

und andere pachten Glück.

Die einen haben ganz viel Cash

und andere nicht ein Stück.

 

Ich selbst steh, wie man gerne sagt,

fernab von Freud und Licht.

An meine Tür klopft ungefragt

das Glück wohl eher nicht. 

 

Mir hebt die schöne bunte Welt

nicht mal die Hand zum Gruß.

Wenn mir ein Stein vom Herzen fällt,

fällt er mir auf den Fuß.

 

 

 

alt

 

Wenn endlich mal die Sonne scheint,

kann ich, weil krank, nicht raus.

Und wenn der Himmel Tränen weint,

dann liegt der Schirm zu Haus.

 

Schau ich ´nen Film mal im TV,

dann nur bis kurz vor Schluss,

weil dann der Fernseher genau

den Geist aufgeben muss.

 

Seh ich einmal ein schönes Kleid,

dann ist es mir zu klein.

Ich bin, wenn stehen bleibt die Zeit,

grad traurig und allein.

 

Wenn mancher neue Bande knüpft,

dreht er sich von mir weg.

Und wenn mein Herz vor Freude hüpft,

knickt ´s um und fällt in` Dreck.

 

Und lauf ich barfuß an den Strand,

der ist so herrlich weiß.

Dann ist unter dem Fuß der Sand

mir jedenfalls zu heiß.

 

Die meisten Gläser sind halbvoll.

Bloß meines ist halbleer.

Mein Leben spielt statt Dur nur Moll.

Ich mach ´s mir selber schwer.

 

alt

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Hörbuch

Über den Autor

MarionG
Hallo Ihr Lieben,

ich heiße Marion. Ich habe lange Zeit sehr regelmäßig geschrieben. Leider fällt mir seit 2 Jahren wenig ein, was an mangelnder Zeit, aber sicher auch an der fehlenden Ambition liegt. Ich war ein paar Jahre sehr regelmäßig hier oder in anderen Foren. Mittlerweile genieße ich tatsächlich mehr das Leben abseits des PCs. So bin ich nur noch ganz selten hier.
Ich danke denjenigen, die mich abonniert haben und meine Gedichte regelmäßig kommentieren.
Bitte nehmt es mir nicht übel, dass ich mich so rar mache. Vielleicht kommt irgendwann die Zeit, in der mir die kreativen Ideen nur so zufliegen und ich wieder regelmäßig schreibe.
Ich versuche auch, einige Werke von Euch zu lesen, wenn ich hier bin. Ich muss aber gestehen, dass ich nicht alles schaffe, in der kurzen Zeit, die ich hier verweile. Auch dafür bitte ich um Entschuldigung.
Ich verschwinde nicht ganz von hier, immer mal wieder werde ich Euch kurz besuchen.
Liebe Grüße an alle Schreiber und Leser.
Eure Marion

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MarionG Re: Re: Re: Oh, wie kenn ich -
Zitat: (Original von kullerchen am 07.01.2012 - 15:22 Uhr)

Ich glaub, du hast mich mißverstanden, denn ich glaube ans Glück und kenne das Pech, doch bringt es nichts zu klagen, es kommen andere Zeiten, bessere und doch ist da manchmal twas, wie die berühmte Strähne.

Doch das erlebt ein jeder einmal, deshalb der Schwarm und ich mochte, die Art das zu beschreiben, deine Art.

Ich hoffe mich nun klarer ausgedrückt zu haben, denn eigentlich sind wir einer Meinung!

LG Simone


Liebe Simone,
ich verstehe. Dein schönes Gedicht, das Du in Deinem Kommi geschrieben hast, sagt ja auch aus, dass Du immer ein optimistisches Lächeln trägst. Dann sind wir uns doch einig.
Ganz liebe Grüße
Marion
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Re: Re: Oh, wie kenn ich -
Zitat: (Original von MarionG am 07.01.2012 - 15:17 Uhr)
Zitat: (Original von kullerchen am 07.01.2012 - 15:03 Uhr) diesen Vogel, rabenschwarz ist sein Humor,
doch ächt ich ihn, lass es nicht zu,
ist er wie ein Tumor.


Wenn man nur genug über das klagt, was einem so geschieht, gehört man doch automatisch in den Schwarm der Pechvögel.
Manchmal muss es sein, doch dann sollte man ausbrechen und nach dem winzigen Sonnenstrahl hinter der grauen Wolke suchen, oder zum Trost dein Gedicht lesen, denn, schon bald ist alles wieder gut!

Danke, brauchte gerade Worte, wie die deinen, weiß ich, dass ich nicht allein bin, nicht im Schwarm und auch nicht außerhalb!

LG Simone


Liebe Simone,
ich glaube, Glück oder Pech sind Sachen der Einstellung. Natürlich geht auch mir mal was schief, es läuft einiges quer, aber ich halte mich nicht für einen Pechvogel. Mir geht es nämlich eigentlch immer recht gut.
Also, lauf dem Glück entgegen und wirf die schwarzen Vögel ab.
Danke für Deinen Besuch.
Liebe Grüße
Marion


Ich glaub, du hast mich mißverstanden, denn ich glaube ans Glück und kenne das Pech, doch bringt es nichts zu klagen, es kommen andere Zeiten, bessere und doch ist da manchmal twas, wie die berühmte Strähne.

Doch das erlebt ein jeder einmal, deshalb der Schwarm und ich mochte, die Art das zu beschreiben, deine Art.

Ich hoffe mich nun klarer ausgedrückt zu haben, denn eigentlich sind wir einer Meinung!

LG Simone
Vor langer Zeit - Antworten
MarionG Re: Oh, wie kenn ich -
Zitat: (Original von kullerchen am 07.01.2012 - 15:03 Uhr) diesen Vogel, rabenschwarz ist sein Humor,
doch ächt ich ihn, lass es nicht zu,
ist er wie ein Tumor.


Wenn man nur genug über das klagt, was einem so geschieht, gehört man doch automatisch in den Schwarm der Pechvögel.
Manchmal muss es sein, doch dann sollte man ausbrechen und nach dem winzigen Sonnenstrahl hinter der grauen Wolke suchen, oder zum Trost dein Gedicht lesen, denn, schon bald ist alles wieder gut!

Danke, brauchte gerade Worte, wie die deinen, weiß ich, dass ich nicht allein bin, nicht im Schwarm und auch nicht außerhalb!

LG Simone


Liebe Simone,
ich glaube, Glück oder Pech sind Sachen der Einstellung. Natürlich geht auch mir mal was schief, es läuft einiges quer, aber ich halte mich nicht für einen Pechvogel. Mir geht es nämlich eigentlch immer recht gut.
Also, lauf dem Glück entgegen und wirf die schwarzen Vögel ab.
Danke für Deinen Besuch.
Liebe Grüße
Marion
Vor langer Zeit - Antworten
MarionG Re: -
Zitat: (Original von Ursula52 am 07.01.2012 - 14:52 Uhr) Liebe Marion, nach einer Pechfase kommt auch wieder das Glück. Du musst daran glauben. Ich wünsche Dir alles Gute. LG Ursula



Liebe Ursel,
ich gehöre grundsätzlich eher zu den Glückspilzen. Dieses Gedicht hat so überhaupt nichts mit mir zu tun. Es geht hierin um Leute, die immer nur schwarz sehen. Wer immer nur Schlechtes erwartet, erfährt auch nichts Gutes.
Vielen Dank für Deinen Besuch.
Liebe Grüße
Marion
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Oh, wie kenn ich - diesen Vogel, rabenschwarz ist sein Humor,
doch ächt ich ihn, lass es nicht zu,
ist er wie ein Tumor.

Der Vogel, glücklos, bin nicht ich,
ich will nicht sein, wie er,
doch liegt ein Näpfchen voll von Fett,
ist es bestimmt für mich.

Schon wieder fall ich klagend
ein, in eine Melodie,
will kein Pechvogel mehr sein,
ist so ein blödes Vieh.

Ich bin ab heute Optimist,
egal was mir geschieht,
ein Lächeln trag ich im Gesicht
und sing dabei ein Lied!

Wenn man nur genug über das klagt, was einem so geschieht, gehört man doch automatisch in den Schwarm der Pechvögel.
Manchmal muss es sein, doch dann sollte man ausbrechen und nach dem winzigen Sonnenstrahl hinter der grauen Wolke suchen, oder zum Trost dein Gedicht lesen, denn, schon bald ist alles wieder gut!

Danke, brauchte gerade Worte, wie die deinen, weiß ich, dass ich nicht allein bin, nicht im Schwarm und auch nicht außerhalb!

LG Simone
Vor langer Zeit - Antworten
MarionG Re: Ich habe keine ... -
Zitat: (Original von Gunda am 21.07.2011 - 12:43 Uhr) ... Ahnung, wie oft ich dieses Gedicht jetzt schon angeklickt habe, weil es schon seit Urzeiten in meiner Neuigkeitenliste steht. Und jedes Mal bin ich überrascht, dass ich immer noch nicht meinen Senf hinterlassen habe, weil ich bislang jedes Mal dabei gestört worden bin ... Verrückt.
Jetzt aber:
Klasse, Marion. Auch die optische Gestaltung. Ich sollte mir auch mal ein bisschen mehr Zeit dafür nehmen.
Am allerbesten ist natürlich die Selbsterkenntnis in der letzten Zeile ... ;o)) Lieben Gruß
Gunda



Liebe Gunda,
schön, dass Du jetzt die Zeit gefunden hast.
Zur Aufbereitung: Seit ich den Seite-für Seite-Modus entdeckt habe, nutze ich diesen ganz gerne, weil man auch in der Schriftgröße etc. variieren kann. Hier war es Zufall, dass ich so viele passende Fotos hatte. Ich war schon ein paar Tage auf der Suche nach schwarzen Vögeln (für den Pechvogel). Auf Usedom habe ich dann gleich mehrere Fotos von schwarzen Vögeln geschossen. Diese 3 gefielen mir aber am besten, besonders das letzte sah so ein wenig deprimiert aus (auch wenn der Vogel sich wahrscheinlich nur putzt). ;o))
Liebe Grüße
Marion
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Ich habe keine ... - ... Ahnung, wie oft ich dieses Gedicht jetzt schon angeklickt habe, weil es schon seit Urzeiten in meiner Neuigkeitenliste steht. Und jedes Mal bin ich überrascht, dass ich immer noch nicht meinen Senf hinterlassen habe, weil ich bislang jedes Mal dabei gestört worden bin ... Verrückt.
Jetzt aber:
Klasse, Marion. Auch die optische Gestaltung. Ich sollte mir auch mal ein bisschen mehr Zeit dafür nehmen.
Am allerbesten ist natürlich die Selbsterkenntnis in der letzten Zeile ... ;o))

Lieben Gruß
Gunda
Vor langer Zeit - Antworten
MarionG Re: Dann sollte sich........ -
Zitat: (Original von KarinB am 19.07.2011 - 22:35 Uhr) der Pechvogel schleunigst zum Ausgleich einen Glücksvogel suchen :)

LG Karin



Das könnte helfen. ;o))
Danke für Deinen Kommentar.
Liebe Grüße in die Schweiz
Marion
Vor langer Zeit - Antworten
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