Ich hasse es die Liebe zu lieben, denn durch lieben kann ich hassen, und zwar alles was ich liebe. Doch liebe ich auch nicht den Hass, denn er zeigt mir, wen ich wirklich liebe.
Angst vor IHR
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Du siehst mich, doch Du erkennst mich nicht. Du hörst mich, doch Du verstehst mich nicht. Du berührst mich, doch Du fühlst mich nicht. Du nimmst nicht, doch ich gebe Dir. Was kann ich tun, damit Du mich wahrnimmst? Ich möchte so gerne, dass Du mich erkennst, mich verstehst, mich fühlst, Du nimmst, was ich zu geben habe! Meine Freunde würden Dich aufs Herzlichste begrüßen. Die Toleranz und der
Respekt wird Dir erzählen: „Sei und bleibe, wie Du bist, denn er weiß es zu schätzen.“ Die Ehrlichkeit würde Dir zum Gruße sagen: „Du kannst jetzt vertrauen, lege ruhig Dein Misstrauen ab!“ Mein Freund die Treue würde Dir ins Ohr flüstern: „Sei nicht eifersüchtig, es gibt keinen Grund mehr!“ Die Trauer, die weinend vor Dir steht,
würde Dir erklären: „Die Tränen, die Du bei mir siehst, wirst Du an Dir nicht mehr sehen!“ Die Freude und die Glücklichkeit sprechen dann dies zu Dir: „Ohne Hexen, wird Dir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert!“ Die Zuverlässigkeit würde Dir auf den Weg mit geben:
„Egal, von wo Du fällst, in den Armen wirst Du aufgefangen!“
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Ich erleide derzeit, Trauer, Qualen, Endtäuschung und Schmerzen, ich bin doch nur auf dem Weg zu Deinem Herzen. Doch wie viel Aufgaben muss ich noch bestehen, um endlich mit Dir in die gleiche Richtung zu gehen.
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Ich möchte mit Dir die Segel setzen, um uns von den gleichen Winden treiben zu lassen. Eine Reise der Gemeinsamkeit, als Abenteuer die man das Leben nennt. Wir werden viele Häfen als Ziel vor uns haben und alle werden uns Neues lehren. Schlechtes wie gutes Wetter wird uns ereilen. In der stürmischen See will ich mit Dir wachsen. Beruhigt sie sich und wird ganz still, will ich mit Dir genießen. Ich stell mir unentwegt vor, wir wären diesen entscheidenden ersten Schritt gen Zukunft schon gegangen. Zusammen zu träumen um
Miteinander aufzuwachen, damit diese Träume gemeinsam erlebt werden. Doch wie solltest Du gemeinsam mit mir gehen, wenn ich Dir meine.
Hand nicht reiche, um mich mitzunehmen. Du kannst nicht wissen, wie gern ich Dein Begleiter auf diesen Wegen wäre. Vor Dir verhalte ich mich verhalten, rede, ohne was zu sagen, berühre, ohne zu fühlen und gebe, ohne loszulassen.
Was wäre, wenn ich mich Dir zeige, wenn Du die Worte meines Traumes hörst, wenn meine Berührungen zu einem Streicheln werden und wenn Du weißt, was Dir gegeben wird? Werde ich Dich für mich gewinnen oder Dich wohl ganz verlieren? Als Unentschieden würde ich es jetzt für mich betrachten. Doch warum nicht gewinnen? Es ist die Angst einer Niederlage, wie auch die Angst eines Sieges. Ich kann mein Unentschieden aufs Spiel setzten und Dich verlieren, oder Dich mittels Sieg gewinnen und Champion sein. Verlier ich Dich, ohne Dich gewonnen zu haben, tut es sicher weh. Ich bleib auch der Erfahrung fern, Gefühle eines Gewinners zu empfinden. Ich war dann eben ein Herausforderer, dem es nicht möglich ist auf diesem Niveau, zu gewinnen. Allerdings tut es sicher sehr viel mehr weh, wenn man jemand gewonnen hat, mit dem Gefühl der Champion zu sein und wieder verliert. Als Titelverteidiger unterliegt man ständig einem Erwartungsdruck und alle Herausforderer trainieren auf Deine Schwächen hin, um sich selber als Champion zu erweisen.
Ja diese Ängste verfolgen mich mit diesem Schritt, meiner Offenbarung gegenüber Dir. Egal ob sich der Kopf oder der Bauch für richtig oder falsch entscheidet, der Schmerz wird immer im Herzen zu finden sein. Nirgendwo liegt Freude und Trauer, Wohlbefinden und Schmerzen, Lachen und Weinen näher beisammen, als bei IHR, für uns jedem bekannt und zugleich fremd. Je mehr man von IHR fühlt umso schöner ist SIE, umso besser kennt man SIE, umso mehr Freude fühlt man, umso mehr versteht man SIE, umso mehr Wärme gibt SIE Dir. SIE
Ist das Einzige, was wächst, indem SIE verschwendet wird.
Doch je mehr man davon hat umso schlimmer ist`s SIE zu verlieren. Plötzlich ist SIE hässlich wie auch fremd und in der wachsenden Traurigkeit, versteht man nicht, wie SIE so kalt werden konnte. Hat SIE Dich einmal verletzt und Dich Schmerz verspüren lassen, wirst Du dies nie mehr vergessen! Kein Schwert der Welt ist so scharf und kann solche Narben hinterlassen wie die Liebe.