Krimis & Thriller
Aus Verzweiflung...

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"Aus Verzweiflung..."
Veröffentlicht am 12. Juni 2011, 50 Seiten
Kategorie Krimis & Thriller
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Aus Verzweiflung...

Aus Verzweiflung...

Beschreibung

Es geht um ein Mädchen was am Abend nach einer Party entführt worden ist. Der Krimi ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben um die Geschichte nicht langweilig werden zu lassen. Ps.: Dies ist meine erste Geschichte die ich je geschrieben habe, würde mich also sehr über ein paar Kommentare freuen :) Danke!

Verzweiflung

»Wo bin ich?
«, war mein erster Gedanke, als ich erwachte. Ich lag auf einen kalten
Betonboden in einer Ecke. Als ich mich versuchte aufzurichten, spürte ich einen
gewaltigen Druck in meinem Kopf,
so dass ich wieder zu Boden fiel. Ich tastete langsam und vorsichtig meinen Hinterkopf ab und bemerkte etwas nass
Feuchtes, meine Haare waren verklebt und ich spürte eine offene Wunde.
Mir war klar, dass es nur Blut sein konnte, ein kalter Schauer lief mir über
den Rücken. Nachdem ich meine Augen ein zweites Mal öffnete, wurde mir erst
bewusst, dass es dunkel war. Ich richtete mich langsam auf und versuchte meine
Augen an das Dunkel zu gewöhnen, in der Hoffnung, irgendetwas erkennen zu
können. »Was war passiert, wo bin ich? «

 

»Es macht mich
verrückt, dass sie sich nicht meldet, sie hatte uns versprochen gegen 23 Uhr
wieder zurück zu sein! «, sagte die Mutter aufgewühlt. Sie ging im Wohnzimmer
auf und ab, hielt das Telefon fest in der Hand und lief jedes mal schnell zum
Fenster, wenn sie von den Lichtern der Autos an geleuchtet wurde, in der
Hoffnung, dass es Jettes Auto war. Wilmer schien weniger beunruhigt zu sein, er
saß auf seinem Sessel im Wohnzimmer, mit einer Brille auf der Nase und las
seine Zeitung.

Er war zwar
das Haupt in der Familie, seine Einstellung zu seiner Tochter war jedoch immer
etwas lockerer gewesen als die seiner Frau. »Wahrscheinlich hat sie mal wieder
die Zeit vergessen und feiert noch ausgiebig mit ihren Freundinnen auf der
Party. Außerdem hat doch Ida morgen Geburtstag, na ja inzwischen heute, und sie
ist doch auch auf der Party, warum sollten sie also nicht auch noch in den
Geburtstag rein feiern? Das ist doch clever gemacht, sie bekommt eine Feier mit
all ihren Freunden, doch muss kein bisschen bezahlen und hat am nächsten Morgen
keine Arbeit. «

»Das bist
wieder typisch du, dass etwas passiert sein könnte, kommt dir gar nicht in den
Sinn! «

Inzwischen war
es viertel nach eins und von Jette gab es immer noch nichts zu hören.

Ellie, die
Mutter von Jette, war schon immer eine sehr genaue Frau, sie konnte
Unpünktlichkeit noch nie leiden, grundsätzlich war die Familie Donte immer eine
der ersten auf Festen, Veranstaltungen, oder Familieneinladungen. Sie empfand
das Zuspätkommen immer als eine Form der Unhöflichkeit und versuchte Jette,
dies jedes Mal zu erklären, wenn sie sich darüber lustig machte, was sie sich immer für ein
Stress an tat.

Jedes Mal
bekam Ellie von Jette zu hören: »Mensch Mama, was machst du für ein Stress,
selbst wenn du dir jetzt noch Zeit lassen würdest, wären wir eine der Ersten. «

Viele Freunde
und Bekannte der Familie Donte, waren immer der Meinung, dass Jette zwar das
Aussehen der Mutter hätte, wie zum Beispiel die langen roten Haare, die vielen Sommersprossen
im Gesicht und die langen Beine, aber von der Art ganz nach ihren Vater kam.
Jette war ein sehr fröhliches Mädchen, man bekam sie kaum mit einen traurigen
Gesicht zu sehen, oder mit schlechter Laune. Sie war wie ihr Vater, für jeden
Spaß zu haben und sehr optimistisch eingestellt. Der Sonnenschein in der
Familie, wie die Großmutter Hedda immer sagte.

Nach dem Ellie
weitere unzählige Male versuchte, Jette auf ihren Handy vergebens zu erreichen,
beschloss Wilmer ins Bett zu gehen. » Ich gehe ins Bett, du solltest so langsam
auch mal schlafen gehen, es ist schon spät und Jette ist 18 Jahre alt, also
mach dir nicht so einen Kopf. «

Er ging ins
Schlafzimmer während Ellie sich einen Tee machte. Sie wartete noch über eine
Stunde auf dem Sofa und las ein Buch, bis auch sie einschlief.

 

Der Raum, in
dem ich mich befand, war sehr
kalt und düster. Überall wo man  hin tastete waren kleine Pfützen. Die Wände
waren rau und feucht, ständig plätscherten Wassertropfen. Vorsichtig
stand ich  auf und tastete den Raum ab,
um einen kleinen Überblick zu bekommen. Vermutlich war es nachts, denn es war
schwer etwas zu erkennen beziehungsweise zu sehen, nur da wo ein paar
Luftlöcher waren schien ein wenig Licht des Mondes herein. Das ich entführt
worden war stand fest, nur warum? Was hatte ich getan und hatte meine Familie schon bemerkt, dass ich
entführt worden bin. Ich hatte durch den Schlag auf den
Kopf meine Erinnerungen an den Abend verloren. Die Party war meine einzige
Erinnerung auf der ich mich befand. Der Gedanke daran, dass ich entführt worden
war, versetze mich in große Angst. Mein Herz fing an wie wild zu schlagen und
meine Beine wurden wackelig. Ich
setze mich zurück in meine Ecke, in der ich
zuletzt auf gewacht war und klammerte meine Beine fest an meinen Körper. Auf
einmal hörte ich Schritte immer
näher kommen, sie klangen kräftig und zielstrebig.

 

 

Das
Haustelefon klingelte. Erschrocken wachte Ellie auf. Sie lief mit der Hoffnung,
dass es Jette sein könnte, schnell zum Telefon.

» Jette?! «

» Hallo, nein
tut mir Leid, hier ist Ida«

» Entschuldige
Ida, ich dachte du wärst Jette«

» Wieso, ist
Jette nicht zu Hause?  Ich wollte
eigentlich nur fragen, ob sie gut nach Hause gekommen ist und mich noch einmal
bedanken, dass ich ihr Fahrrad nehmen durfte. «

» Nach Hause
gekommen? Fahrrad? Nein, nein, ich habe letzte Nacht stundenlang auf sie
gewartet und versucht sie auf dem Handy zu erreichen, doch sie ging nicht
heran. Mein Mann nahm somit an, dass ihr wild in deinen Geburtstag herein
feierte. Ach so, Herzlichen Glückwunsch Ida.«

» Danke. In
meinen Geburtstag konnten wir leider gestern Abend nicht herein feiern, denn
meine Mutter war letzte Nacht nicht da, und somit musste ich auf meine kleine
Schwester aufpassen und da ich schon sehr spät dran war, bot mir Jette an, ihr
Fahrrad zu nehmen. Aber was heißt das jetzt, ist Jette denn nicht nach Hause
gekommen? «

» Nein, du Ida
ich muss sofort Schluss machen, ich werde die Polizei benachrichtigen! «

» Ja machen
Sie das und halten sie mich bitte auf dem Laufenden! «

 

»Du hast
telefoniert, war es Jette? Ich war gerade in ihrem Zimmer und da war sie nicht.
«

»Nein, sie ist
gar nicht erst nach Hause gekommen und bei Ida ist sie auch nicht! Ich rufe
jetzt die Polizei! «

Nach einem
langen Gespräch mit der Polizei, setzte sich Ellie an den Küchentisch und fing
an zu weinen. Sie machte sich Vorwürfe, dass sie und ihr Mann nicht schon
früher etwas unternommen hatten und dass sie gestern Abend einschlief. Wilmer
setze sich zu ihr und streichelte ihren Rücken. » Mach dir doch nicht solche
Vorwürfe, du hast alles richtig gemacht. Wenn, dann müsste ich mir Vorwürfe
machen, schließlich ging ich die ganze Zeit davon aus, dass nichts passiert
wäre. «

Einige Minuten
später stand auch schon die Polizei vor der Tür. Sie gingen gleich durch in das
Zimmer von Jette und sahen sich da nach allen möglichen Hinweisen um. Sie
nahmen ein Bild von ihr mit und besprachen noch mit den Eltern, wo sie zuletzt
war, was sie am Abend zuvor trug und  wer
ihre Freunde waren und ob sie Feinde hatte. Nach dem Besuch der Polizei, konnte
die Familie nichts mehr tun, sie sollten einfach in der nächsten Zeit sehr
aufmerksam sein und ihr Umfeld ein wenig genauer beobachten.

 

 

» Das ist
schon die Dritte entführte in diesem Monat, so langsam glaube ich, wir haben es
mit einen Serientäter/ Wiederholungstäter zu tun. «

» Ja, das kam
mir auch gleich in den Sinn, als die Mutter von ihrer Tochter erzählte, denn
ist dir aufgefallen, dass die drei Mädchen alle 18 Jahre alt sind und zudem
noch sehr hübsch. Das kann doch kein Zufall sein! «

Die beiden
Ermittler fuhren mit dem Auto in Richtung des Kommissariats. Auf den Weg
hielten sie an, um sich bei ihren schon Standard China Imbiss, ihre  gebratenen Nudel in der Box zu kaufen. » So
was denkst du, womit sollten wir beginnen? Alles was wir bisher wissen ist,
dass der Täter ein Wiederholungstäter ist und bis jetzt noch bei keinen der
drei Mädchen eine Forderung stellte. Ich frage mich, was er vor hat? «

» Ich weiß es
nicht, aber wir werden es herausfinden! Was ist denn, wenn die drei Mädchen
etwas ganz anderes Verbindet, nicht das Aussehen oder das Alter, sondern etwas
was für ihn vielleicht sehr bedeutend ist. Wir sollten noch einmal genauer die
anderen zwei Mädchen unter die Lupe nehmen, wir müssen doch etwas über sehen
haben, und wer weiß, vielleicht ist durch das dritte Mädchen es nun
einleuchtender. Lass uns noch einmal mit den Eltern der anderen zwei vermissten
Reden. «

 

 

Die Tür ging
auf und ein maskierter Mann, der etwas korpulenter war, trat auf sie zu. Ihr
Atem setzte für einen kurzen Moment aus und in ihren Augen sammelten sich
Tränen. An seiner Gang Art bemerkte sie, dass er etwas mit seinem Bein hatte,
er versuchte beim gehen, sein rechtes Bein, immer nur ganz kurz zu belasten.

Vielleicht
hatte er sich ja auch verletzt als er mich entführte, dachte Jette Hasserfüllt,
dies würde ihn ganz recht geschehen! Ich hoffe seine Schmerzen im Bein sind
unerträglich!

Seine Kleidung
war sehr dunkel, er trug eine dunkle Jeans und eine schwarze Sweatshirtjacke.
Sein Gesicht hatte er mit einer typischen schwarzen Maske, wie man es aus den
Überfällen, die man aus dem Fernsehen kannte, verdeckt.

Er beugte sich
zu Jette runter, und drehte mit der rechten Hand, eine Strähne ihres Haares
ein. Zunächst einmal sagt er nichts, er kniete vor Jette und es erschien so,
als würde er überlegen.

Jette sah
hinter ihm die offene Tür, sie müsste nur ganz schnell an ihm vorbei laufen und
dann Raus, dachte sie. Doch sie tat es nicht, denn vor Angst kam ihr, ihr
Körper wie gelähmt vor. Sie bewegte sich kein bisschen und versuchte ihr Atem
so flach wie möglich zu halten. Die Stille war unerträglich. Ihr Blick war
starr nach unten gerichtet, sie hatte nicht den Mut ihm in die Augen zu
schauen, obwohl sie dachte, dass wenn sie ihn ansehen würde, in vielleicht erkennen
zu können.

Nach gefühlten
fünf Minuten, sprach er endlich zu Jette. Seine Stimme war sehr tief und schwer
atmend. Er sagte ganz genau nur drei Wörter: »Hast du Angst? «

 

Ellie rief Ida
noch einmal an, um heraus zu finden, was genau an dem Abend passiert war. Als
Ellie, Ida alles erzählte, war Ida total geschockt. Sie konnte kaum fassen was
passiert war und machte sich  Vorwürfe,
schließlich hatte sie ihr Fahrrad genommen und Jette musste dadurch zu Fuß nach
Hause gehen.

» Ich weiß
wirklich nichts Frau Donte, wie gesagt ich musste früher gehen. «

» Ja, ja, ich
weiß. Es ist nur so, diese Ungewissheit ist für mich unerträglich! Ist dir
ansonsten was in den letzten Tagen aufgefallen, hatte sie Streit mit jemandem
oder Öfteren Kontakt zu jemand Fremden? Unter Freunden erzählt man sich doch
viel mehr, als den Eltern. Hatte sie Probleme? «

»Nein, gar
nicht. Alles war wie immer. Obwohl, doch da war was. Ich weiß zwar nicht ob das
etwas mit der Entführung zu tun haben könnte, aber in letzter Zeit hatten wir
ganz oft jemanden gesehen. Das war schon ziemlich merkwürdig, egal wo wir
waren, er war auch da. Immer wenn wir ihn bemerkt hatten, drehte er sich weg
und verschwand. Wir  nahmen an, dass dies
purer Zufall wäre und dachten uns nichts dabei. ...oh Scheiße!«

» Was? Warum
hast du denn nichts früher gesagt? Weißt du noch wie er aussah? Pass auf, ich
hol dich ab und dann fahren wir zur Polizei, der wirst du denn noch einmal
alles genauer erzählen, okay? «

» Ja okay. Bis
gleich.«

 

 

» Jetzt haben
wir beide Familien zu der Familie Donte befragt und keiner hatte den Namen
zuvor schon einmal gehört «, sagt der Kommissar Bohlander zu seinem Kollegen
Harloff. » Vielleicht haben diese Fälle ja auch gar nichts miteinander zu tun,
wahrscheinlich ist es ein blöder Zufall. Ich denke wir sollten uns jetzt mit
der Entführung von Jette Donte beschäftigen, die anderen Fälle waren sowieso
nicht unsere Fälle, sondern der unserer Kollegen. Und falls wir was finden, was
möglicherweise mit den anderen Entführungen zu tun haben sollte, können wir
Kollegen uns ja immer noch untereinander absprechen. «

» Ja
wahrscheinlich hast du Recht. Lass uns jetzt zurück zum Kommissariat fahren,
ich möchte mir noch einmal genauer die Akte von Jette ansehen. «

 

 

Was war das
für eine Frage, natürlich hatte ich Angst. Aber dies werde er bestimmt nicht
aus meinen Mund zu hören bekommen, dachte Jette. Sie drehte sich weg und
ignorierte den Mann.

» Na gut, wenn
du jetzt nicht mit mir sprechen willst, dann komme ich später noch einmal
wieder. «

 

 

Ellie fuhr mit
einer ziemlich großen Geschwindigkeit zu Jettes Freundin Ida. Ihr Herz klopfte
wie verrückt, immer wieder stellte sie sich vor, wie ihre Tochter gerade bei
jemandem gefangen gehalten ist, der sie Tage lange beobachtet hatte. Wie können
Menschen das nur machen, unschuldige Menschen in Gefahr bringen, fragte sie
sich.

Als das Auto
in die Straße, wo Ida wohnt, ein bog, stand sie schon an der Straße und wartete bereits auf Ellie. Auch sie war sehr aufgeregt, immer wieder
hatte sie überlegt wie sie der Polizei alles haargenau
beschreiben konnte. Sie hatte
Angst etwas Wichtiges der Polizei vor zu enthalten, schließlich war sie
diejenige, die bis jetzt an meisten wusste.

Auf dem Weg
zur Polizei herrschte im Auto eine sehr angespannte Stimmung, zwar wollte Ellie
Ida am liebsten mit Fragen durch löchern, doch sie wusste auch das es für sie
auch nicht leicht war und würde bei der Vernehmung der Polizeiwache sowieso
alles mit hören können.

 

 

Gerade als die
beiden Ermittler in ihren Büro ankamen, klopfte es auch schon an deren Tür. Sie
waren überrascht von dem Besuch der Mutter und der Freundin.

»Hallo Frau
Donte, haben sie uns vergessen etwas zu erzählen? «

»Hallo, ich
nicht, aber Ida. Ida ist Jettes beste Freundin und sie erzählte mir vorhin
etwas am Telefon, was wahrscheinlich sehr hilfreich für sie sein könnte. «

» Wir freuen
uns über jeden Hinweis, aber bitte, setzen sie sich doch erst einmal. «

Beide hingen
ihren Jacke über ihren Stuhl und setzen sich gegenüber der Ermittler. Gerade
als die beiden sich hin saßen, kam die Sekretärin herein und fragte nach einem
Kaffee. Die beiden Ermittler nahmen diesen dankend an, doch Ellie und Jette
waren so aufgebracht, das sie  nichts
herunter bekamen.

» So Ida, ich
darf dich doch Duzten, oder? «, fragte Harloff.

Harloff war
eigentlich immer der, der bei Gesprächen die Leitung übernahm. Sein Kollege
Bohlander führte zwar auch manchmal die Gespräche, doch meistens hatte er nicht
die Geduld wie sein Kollege und so gab es eine klare Rollenverteilung, Harloff
übernahm die Gespräche und Bohlander war für den schriftlichen Teil zu ständig.

» Dann leg mal
los, was hast du wichtiges für uns? «

» Also, Jette
und ich haben in letzter Zeit immer mal wieder einen Mann vor dem Schultor
gesehen. Da wir ja jeden Tag um dieselbe Uhrzeit Schluss haben, denke ich mal,
dass der Mann die Uhrzeit kannte und zu dem richtigen Zeitpunkt an der Schule
auftauchte. «

»Und woher
wisst ihr, dass er euch aufgelauert hat und nicht jemand anderen? «

» Ab und zu
haben wir uns schon gefragt ob wir uns das nicht alles nur einrede, doch dann
gab es da auch wieder Momente, wo wir bemerkten, dass er uns beobachtet. «

»Und das hat
euch keine Sorgen bereitet, habt ihr nie mit jemanden mal darüber geredet? In
der heutigen Zeit hört man doch immer wieder von solchen Männer die ein erst
auflauern und dann kidnappen. «

»Ich weiß auch
nicht, so richtig haben wir uns damit eigentlich nicht auseinander gesetzt.
Jette dachte ja, dass dieser Typ sich in mich verguckt hatte. Warum sie mich in
Betracht gezogen hatte und sich nicht selber, kann ich ihnen jedoch nicht
sagen. Wahrscheinlich meinte sie das eh nicht ernst. «

» Du sagtest
das er, auf dich oder auf Jette vielleicht auch stand, war er denn noch nicht
so alt? «

»Nein alt war
er sicherlich nicht. Ich schätze mal so zwischen 20 und 25 Jahre. Das ist ja
auch der Grund warum wir uns nichts dabei gedacht hatten. Schließlich sind wir
beide schon 18 und da kann der Altersunterschied ja auch schon mal größer
werden. «

»Mhh...,
Kommissar Harloff schien über das was Ida sagte nachzudenken. Er sagte für
einen Augenblick nichts, sondern spielte nur mit den Kugelschreiber, den er in
der Hand hielt, herum.

 

 

Ob Bohlander
jetzt dasselbe dachte, fragte er sich. Bei den beiden Mädchen die entführt
worden waren gab es keinerlei Anzeichen dafür, dass sie von irgendjemandem
beobachtet worden sind.  Das würde
bedeutet, dass der Fall Jette nichts mit den anderen Entführungen zu tun hatte.

Ob diese
Tatsache nun gut oder schlecht war, wusste Harloff nicht. Doch eins war er sich
nach wie vor sicher, er würde den Kerl finden.

Nachdem
Harloff immer noch nichts sagte, schaute Bohlander von seinem Notizblock hoch,
auf dem er alles mit auf schrieb was Ida sagte. »Nun Ida, fing er an, könntest
du den Mann vom Aussehen her, genauer beschreiben. Das wäre für uns eine große
Hilfe, wir könnten ein Phantombild erstellen lassen und ihn somit schneller
ausfindig machen. «

Jettes Mutter
und Ida verbrachte schließlich noch den restlichen  Nachmittag auf der Polizeiwache.

 

 

Noch immer saß
Jette reglos auf dem kalten Boden. Sie dachte angestrengt darüber nach, ob sie
diese Stimme nicht schon einmal irgendwo gehört hatte oder diesen Körperbau
bekannt vor kam. Er konnte sie doch nicht ohne Grund entführt haben, da muss
doch irgendetwas einmal vorgefallen sein, woran sie sich jetzt nicht mehr
erinnern kann, dachte Jette. Sie ging alles durch, den Freundeskreis ihrer
Eltern, die Mitglieder aus den Volleyball Verein, ihre Mitschüler aus ihrer
Klassen, doch nichts brachte sie weiter. Zu allem hatte sie ein gutes
Verhältnis. Doch als sie gedanklich bei ihrer Klasse angekommen war, viel ihr
dieser Typ ein, der sie und Ida vor der Schule immer auflauerte. War dies der
Typ, der mich nun entführt hatte, fragte sie sich. Auf einmal war sie nicht
mehr so angespannt wie vorher, aus irgendeinem unerklärlichen Grund war sie ein
wenig erleichtert. Sie entspannte sich aus ihrer angespannten Sitzhaltung und
rieb sich mit den Händen ihre Beine, die mittlerweile schon eingeschlafen
waren. Ich muss ihn zu Rede stellen, ich muss wissen ob er der Typ vor der
Schule ist. Vielleicht konnte man alles klären, mit ihm Reden und die ganze
Sache hier auflösen. Jette begann sich Hoffnung zu machen, zum ersten Mal nach
ihrer Entführung schien ihr das alles nicht mehr so durcheinander.

 

Zu Hause
angekommen, setzten sich Ida und Ellie auf das Sofa und sagten erst einmal
nichts. Beide waren in den letzten 48 Stunden sehr angespannt gewesen, und nun
gab es  für sie erste Hoffnungen, Jette
doch noch zu finden. Die Kommissare gaben eine Kopie des Phantombildes Ellie und
Ida mit, welches sie nun vor sich auf den Tisch liegen hatten und es stumm
anschauten.

»Es ist schon
irgendwie ein komisches Gefühl, vor sich die Person liegen zu haben, die
wahrscheinlich Jette entführt hat«, murmelte Ida leise vor sich hin. »Ja da hast
du recht, wir werden nachher mal Wilmer fragen ob er diesen Mann schon einmal
gesehen hat, vielleicht kennen die sich ja. « Ellie rückte die Kissen auf dem
Sofa wieder ordentlich hin und ging in die Küche, während Ida ihr noch fragend
hinterher rief, was Jette dann mit dem Mann zu tun haben sollte, wenn er doch
Wilmer kannte. Doch dies hörte Ellie schon nicht mehr.

 

 

Die Tür ging
leise auf, es schien als sei da noch jemand oder zu mindestens in der Nähe
einer, denn der Mann schlug die Tür diesmal nicht so ruckartig wieder zu
sondern hielt sie mit beiden Händen fest und schloss sie zu. Das hieße ja, dass
sie sich in einem Raum befand, der gar nicht so abgelegen war, dachte Jette. Er
schmiss Jette eine Tüte zu und setzte sich neben ihr. »Hier das hab ich dir
mitgebracht, musst bestimmt Hunger haben«, sagte er.  Jette sah in die Tüte, sie holte einen
Wasserflasche heraus, einen Apfel und ein geschmiertes Brot. Ihr Magen fing
noch lauter an zu knurren, voller Sehnsucht, nun endlich etwas essen zu können.
Sie trank einen kräftigen Schluck und biss von dem Brot ab, wobei sie die ganze
Zeit dem Mann im Auge behielt. Der saß ganz ruhig neben ihr auf einer Holzkiste
und schaute auf dem Boden. Es schien so, als würde er über das was er hier
machte nachzudenken. Für Jette war es der perfekte Moment ihn auszufragen. Ihre
Stimme war sehr leise, doch es kam ihr vor als sei sie zu laut gewesen, er
schaute zu ihr und machte ein neugieriges Gesicht.

» Ich glaube
ich weiß wer sie sind«, begann Jette. Ihre Stimme zitterte.

Seine Augen
formten sich zu ganz kleine Schlitze und sein Atem blieb für einen Moment lang
aus.

» Sie sind
der, der mich und meine Freundin, nach der Schule immer beobachtet hatte,
stimmt´s? «

Der Mann
schnaubte kräftig aus, und beantwortete schließlich die Frage.

» Ja, der bin
ich. «

» Und was
wollen sie von mir, warum haben sie mich ständig beobachtet? «

» Es tut mir
leid. « Er schien mit der Situation total überfordert zu sein, er hatte keine
Lust mehr auf die Entführung und entschloss sich die ganze Geschichte nun
endlich ihr zu erklären.

Mit dieser
Aussage hatte sie nun nicht gerechnet.

» Es tut ihnen
Leid? Aber warum haben sie mich dann überhaupt entführt, was erhoffen sie sich
dadurch? «

 

»Was hältst du
davon, wenn wir zur Schule fahren und uns da ein wenig genauer umsehen «,
schlug Bohlander vor. » Es muss doch jemand diesem Mann in der Gegend schon
einmal gesehen haben, es kann doch nicht angehen, das Tagelang jemand am
Schulgelände Schüler heimlich beobachtet und keiner will ihn dabei gesehen
haben. «

Die Schule
befand sich in einem kleinen Dorf, so teilten sie sich die Gegend auf und
gingen getrennt von Haus zu Haus mit dem Phantombild, mit der Hoffnung, dass
jemand diesen Mann schon einmal gesehen hat oder sogar kennt.

» Schön guten
Tag, entschuldigen sie die Störung, mein Name ist Bohlander, ich komme von der
Polizei aus Versterlund. Haben sie diesen Mann schon einmal gesehen? « Die Frau
an der Haustür schob die Brille hoch auf die Nase und schaute kritisch auf das
Bild, doch schon nach kurzen überlegen stand für die Frau fest, dass sie diesen
Mann nicht kannte und auch noch nie zuvor gesehen hatte. So ging es den ganzen
Nachmittag hin weiter, ohne Erfolg. Wie konnte es angehen, dass niemand aus dem
kleinen Dorf den Mann gesehen hatte. 

 

Als Wilmer
sich nach dem Abendessen in das Wohnzimmer setzte, entdeckte er das
Phantombild. » Ist das das Bild, von dem ihr mir vorhin erzählt habt? «

» Ja das ist
es. Erkennst du denn Mann, hattest du schon einmal auf der Arbeit mit ihm zu
tun? «

Wilmer setzte
sich vor Schreck hin, denn als Ellie den Mann in Verbindung mit der Arbeit
brachte, erkannte Wilmer ihm, doch er sagte nichts. Er tat so als würde er noch
überlegen, doch in Wirklichkeit wurde er rasend vor Wut. Was fiel ihm nur ein,
meine Tochter zu entführen, dachte er.

In der Nacht
als Ellie schlief, ging er leise zum Telefon und wählte eine Nummer, die in
seinem Portemonnaie war. Doch am anderen Ende der Leitung nahm keiner ab.

 

Früh am Morgen
machten sich die zwei Ermittler auf den Weg zum Kommissariat, denn am Abend
zuvor kündigten sie eine Besprechung zusammen mit den ganzen Kollegen an. Diese
ging auch relativ schnell  wieder zu
Ende, denn keiner hatte irgendwelche Nachrichten zu verkünden oder Pläne, die
zu einem Verdächtigen führen könnten. Dementsprechend waren nun auch die Launen
der beiden Kommissare. Dadurch, dass die Ermittlung stockte und sie nicht
weiter kamen, beschlossen sie die Akte für einen Tag Ruhen zu lassen und sich
einmal um das längst überfällige Büro zu kümmern, welches aussah als hätte eine
Bombe eingeschlagen.

 

» Hör zu, um
dich geht es eigentlich gar nicht. Alles was ich wollte, war die Aufmerksamkeit
deines Vaters. «

» Sie wollten
die Aufmerksamkeit meines Vaters, warum? «

» Ich bin
Alexander Hoffmann, der leibliche Sohn deines Vaters. « Damit hatte Jette nicht
gerechnet, warum erzählte er ihr so einen Müll?

» Ja klar. Sie
spinnen doch! Mein Vater hat keinen Sohn. «

» Siehst du
und gerade das wollte ich ändern, keiner weiß in deiner Familie das Wilmer noch
ein Sohn hat. Er ist einfach zu Feige, zu mir zu stehen! Unzählige Male habe
ich ihm darum gebeten, es nun endlich mal euch zu erzählen, doch das kam für
ihn nicht in Frage.«

» Ich glaube
ihnen kein Wort, aber angenommen es stimmt was sie sagen, dann verstehe ich
jetzt aber nicht, warum sie mich entführt haben, wenn sie doch die
Aufmerksamkeit meines Vaters haben wollten. «

» Dich habe
ich entführt aus Rache, dass er mich so eiskalt stehen lassen lies. Ich wollte
das er «, plötzlich hörte er auf zu reden, er fasste sich auf einmal mit der
Hand an den Kopf, es schien als hätte er etwas wichtiges vergessen, er schaute
auf die Uhr und sagte zu Jette ganz hastig: „ Später!, wir reden später
weiter“.

 

Am nächsten
Morgen, saß Ellie am Frühstückstisch und wartete auf Wilmer. Sie hatte ihn
bereits Brote geschmiert für die Arbeit und ein frisch gekochter Kaffee stand
für ihn bereit. Sie hatte in der Nacht mit bekommen, dass Wilmer nur sehr
schlecht einschlafen konnte, und allgemein ein unruhigen Schlaf hatte. Somit
hatte sie sich gedacht, dass ein frischer Kaffee ihn wieder auf die Beine
bringen würde. Doch als Wilmer in die Küche trat, schnappte er sich schnell das
belegte Brot, gab seiner Frau ein Kuss auf die Wange und verabschiedete sich
ganz schnell. Sie lief ihm noch hinterher um heraus zu bekommen, was los sei,
doch er war schon weg. Hatte er Stress auf der Arbeit oder habe er Neuigkeiten
von Jette, nein dann hätte er es mir gesagt, dachte Ellie. So ging sie wieder
in die Küche räumte noch schnell auf und fuhr zum Einkaufen.

 

Mir war gar
nicht bewusst, wie viel Schreibkram sich über die Zeit ansammelte, murmelte
Bohlander vor sich hin. Beide saßen an ihren Schreibtischen und sortierten ihre
Schubladen, Aktenordner und lose Zettel weg. Es machte ihn zwar beide zu
schaffen, das sie im Fall Jette nichts tun konnte, doch auf der anderen Seite
wussten sie auch, dass die Kollegen ihren Fall mit den beiden anderen Mädchen
mit deren verglichen und darauf achteten, wenn sich doch noch Gemeinsamkeiten
ergaben.  Während des Aufräumens gingen
sie immer wieder alles durch, die Aussage von Ida, die Befragungen, doch nichts
brachte sie weiter, außer der Erkenntnis, dass der Mann wahrscheinlich nicht
von hier kam.

 

Wilmer kochte
noch immer vor Wut, er war sich tot sicher das der Mann Jette entführt hatte.
Doch er wusste nicht was er machen sollte, auf der einen Seite könnte er zur
Polizei und ihn melden, auf der anderen Seite würde es dann jedoch
herauskommen, dass er noch einen Sohn hatte. Für Wilmer war der Gedanke daran,
dass seine Frau erfahren könnte, dass er einen Sohn hat, eine Katastrophe. Er
hatte Angst, dass sie ihn dann verlassen würde, schließlich ging er vor Jahren
einmal fremd mit fatalen Auswirkungen. So beschloss er schließlich erst einmal
zu seiner Arbeit zu fahren und ihn von dort aus noch einmal anzurufen und wenn
er ihn dann immer noch nicht erreichen würde, würde er die Polizei
verständigen, denn im Vordergrund stand natürlich noch Jette, die
wahrscheinlich von ihm entführt worden war.

 

Am Nachmittag
bekamen die beiden Ermittler Besuch von einem etwas älteren Mann, er trug einen
langen braunen Mantel und in seiner rechten Hand hielt er ein Gehstock. Nachdem
dieser sich höflich vorgestellt hatte, wurde er von der Sekretärin weiter in
das Büro der Ermittler geführt. Er klopfte zweimal kräftig an die Tür der
Ermittler während er schon hinein trat.

» Guten Tag,
mein Name ist Lothar Halvard. «

Die beiden
Kommissare waren sehr überrascht über den plötzlichen Besucher, doch dieser
Mann weckte sofort das Interesse der beiden Männer.

» Aber bitte,
setzen sie sich doch, entschuldigen sie bitte die Unordnung. Was können wir
denn für sie tun. «

Ach sie für
mich gar nichts, sagte der Mann grinsend. Aber ich denke ich kann für sie etwas
tun, ich denke ich könnte für sie ein große Hilfe sein. «

»  Das klingt gut, was haben sie denn für uns? «

» Nun ja,
begann der Mann und nahm dabei ein Bild aus seiner Jackentasche, ich habe in
meiner Stammkneipe zufälligerweise mitbekommen, dass sie diesen Mann hier
suchen und ich kenne ihn. Sein Name ist Alexander Hoffmann, er hatte vor ca. 3
Wochen eine meiner  Grundstücke gemietet
auf den bereits ein kleines Gartenhäusschen steht, sie müssen wissen ich bin
der Leiter der Strebergärten in Vesterlund. «

Dieser Mann
kam wie gerufen dachte Harloff erfreut. Nun endlich hatten sie einen super
Hinweis, mit diesem sie Jette ein wenig näher kommen könnten.

Der Mann
erzählte den beiden Ermittlern noch weitere wichtige Details, unteranderen das
Alexander Hoffmann aus Deutschland käme und nur zu Besuch da sei, und ihn deswegen
so ein kleines Häusschen genügen würde, da er nicht so viel Geld hatte.

So wie Herr
Harvard beschrieb, war es nur schwer zu glauben, dass dieser Alexander Hoffmann
etwas mit der Entführung zu tun haben könnte, doch an die Aussage des Mannes
war nicht zu zweifeln für die Ermittler. So machten sie sich nach dem Gespräch
sofort auf, zu den Strebergärten in Versterlund.

 

Auf
der Arbeit wählte Wilmer noch einmal die Nummer von Alexander Hoffmann, mit
Erfolg.  Alexander Hoffmann meldete sich
am Telefon und Wilmer fing gleich an, ihn laut zu beschimpfen. » Wie kannst du
es wagen, meine Tochter zu entführen? Wo ist sie? Was hast du mit ihr gemacht?
«

»
Das war klar, dass dich das interessiert. Weißt du ich wollte auch so einiges
von dir, und bekam es nicht.  Weshalb
sollte ich dir also erzählen wo deine Tochter ist. «

»
Du Schwein! Du hast sie tatsächlich entführt. Wo ist sie! «

 

An
dem Gartenhaus von Alexander Hoffmann angekommen, war niemand zu sehen. Es gab
keine einzige Spur von Jette.

»
Das kann doch nicht angehen! Wo kann dieser Mann sie denn nur versteckt haben?
« Bohlander ging sauer und enttäuscht vom Grundstück herunter, die Vorstellung
Jette nun endlich zu finden wäre auch zu schön gewesen. «

Am
Ende des Geländers gibt es zwei alte Garagen, die stehen schon seit Jahren
leer, erwähnte Herr Halvard nebenbei. Sofort rannten die Männer zu den Garagen.
Um den Garagen befand sich jede Menge Müll von den Gärten. Die kleinen Fenster
der Garagen waren eingestaubt und total verrostet. Durch die Fensterscheiben entdeckten
sie Jette. Sie liefen auf die andere Seite zur Tür, die verriegelt war. Sie
traten sie ein und konnten somit Jette befreien.

 

Jette
konnte es kaum glauben, dass sie gefunden wurde. Sie fiel den Kommissaren in
die Arme und sagte dabei, dass sie wüsste wer der Entführer ist. Doch dies
wussten die Ermittler bereist auch. Im Auto atmete sie tief durch, sie war so
erleichtert wieder im freien und in Sicherheit zu sein, dass sich in ihren
Augen tränen sammelten. Zu Hause angekommen wurde noch einmal alles genau
besprochen, die Ermittler stellten noch ein paar Fragen und  Wilmer erzählte schließlich noch von
Alexander, doch alle waren sich sicher, dass dieser keinen Platz in der Familie
finden würde.

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Jill123

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Kiimi Hallo,
habe gerade deine Geschichte gelesen.
Sie hat mir richtig gut gefallen ;)
Das mit den verschiedenen Perspektiven fand ich eine super Idee, denn so wurde nicht alles so fort verraten, sondern erstmal von anderen Seiten beschrieben, was die Spannung aufrecht erhalten hat. Aber teilweise fande ich es auch etwas unübersichtlich und kam etwas durcheinander, wer nun was sagte und wer zu wem gehört. Das war aber wirklich nur ab und zu der Fall.
Die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen ;)
Liebe Grüße Kiimii
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