Gedichte
Hilflos - Trennung unmöglich

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"Hilflos - Trennung unmöglich"
Veröffentlicht am 12. Juni 2011, 14 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Ich liebe Lyrik über alles, auch Ballett und ich mag sehr den Schauspieler ALAN RICKMAN ich mag Lara Fabian , je suis malade....zu hören auch bei you tube, dieses Chanson ist nur wunderbar!!! Ich mag Edith Piaf. Ich hatte vor 30 Jahren eine wunderbare Französischlehrerin, der ich hier auch Texte gewidmet habe. Angefangen zu schreiben habe ich mit 15, also 1977, das kommt mir vor wie eine Ewigkeit. Man soll sich an wertvolle Menschen ...
Hilflos - Trennung unmöglich

Hilflos - Trennung unmöglich

Beschreibung

diesen Gedichteband widme ich D.

Blutstropfen

silberne Worte

sind die meinigen,

durchwoben mit traurigen Fingern,

versuchend, zu hantieren

mit deinen Taten,

deren Streben

nicht danch trachtet,

meine Lunge mit Atem zu füllen.

 

mein Blut verdickt sich

nicht lebt es fließend tanzend

wie einst.

 

meine Stirn ist kalt

vor Trauer.

 

bin ich schon leergerötet?  b.w.

 

meine Tränen

quälen sich einen Weg

durch stillgelegte Adern.

Heute

heute morgen erwacht,

zerschlagen,

gespenstisch denkend,

mit leerem Herzen

voller Angst.

bin getaumelt statt gelaufen,

gestolpert statt gerannt.

 

habe gegessen wie in Trance,

gedacht wie eine Puppe

aus zerfließendem Plastikrot.

 

ich habe die Sonne

gesehen und nichts gefühlt,

habe Bäume erblickt,

doch nichts empfunden.    bitte wenden

 

habe versucht,    

Licht und Grün zu trinken,

wie einst...

 

leider kein Echo, das

in mir hallt zu neuen Ufern.

 

heute habe ich es nicht geschafft.

 

Zerliebt

nicht mehr orientiert an

alten Werten

laufe ich blindwütig umher,

versuche Schaden zu bedecken.

 

ich versuche,

mich hinter einem milden Lächeln zu verstecken,

ach,

es gehört nicht zu mir.

 

die Farbe meiner Augen hat sich

geändert

und meine Stimme klingt

automatisch,

sich abspulend...

 

ich weiß nicht,

wer die fremde Frau im Spiegel ist.

 

 

Flutwelle

schreiben,

lesen.

meine Augen speien Sätze in mein Herz,

aus welchem Wellen aus schwarzer Angst

mein Papier durchfeuchtend

hinterlassen.

 

Hinterlassenschaft

meiner Seele

triefend vor Verlangen,

schreiend.

 

ach,

hätte ich

doch nur

einen kleinen Strand,

an dem ich liegen und ausruhen könnte

vor der Wucht der herannahenden Wellen...

 

Tränentiefe

wieder

in meinen Tränen erwacht,

zu gelb-blauem Dämmerlicht.

habe mich selber

erblickt,

dahingewunden in meinen Decken

aus kühler Verzweiflung.

 

meine Kehle ist eine

Wüste aus getrocknetem Schlamm,

meine Stimme eine Spur in ihr.

 

meine Augen

sprechen rotglühende Qual,

all die Feuchtigkeit in ihnen trocknet sie aus.

 

 

salziger Ozean,   bitte wenden

in dem ich drohe, zu ertrinken,     

klammert sich vielversprechend

in meine Haut.

 

blau verfliegt mein Rufen

nach dir.

Hin und her

tanzend stolpern meine geschmückten Füße

über die grüne Trugfläche

aus Hoffnung und Blumen.

die Sonne ist gelb vor Sehnsucht

nach Licht.

ich zerschwebe in

meinen Träumen

aus gläseren Höhen.

 

die Tiefen folgen allzu schnell.

 

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Hörbuch

Über den Autor

Schwanenfeder
Ich liebe Lyrik über alles, auch Ballett und ich mag sehr den Schauspieler ALAN RICKMAN
ich mag Lara Fabian , je suis malade....zu hören auch bei you tube, dieses Chanson ist nur wunderbar!!!
Ich mag Edith Piaf. Ich hatte vor 30 Jahren eine wunderbare Französischlehrerin, der ich hier auch Texte gewidmet habe. Angefangen zu schreiben habe ich mit 15, also 1977, das kommt mir vor wie eine Ewigkeit.

Man soll sich an wertvolle Menschen erinnern, sie nie vergessen...
Mein Vater ist im Mai 2013 unerwartet verstorben, das war sehr schlimm. Er war ein hochintelligenter, fleissiger Mensch, wie meine Mutter auch.
Was kann ich noch über mich sagen? .In meiner Freizeit schreibe und male und singe ich, auch orientalischer Tanz gefällt mir sehr.

Ich habe drei Kinder, Zwillinge, zwei Mädchen, 23 Jahre und einen 19jährigen Sohn.
Nicht zu vergessen meinen treuen lieben Hund Charlie.

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UteSchuster Tränental in traurigen, aber wunderschönen Worten - beklemmend und doch so tief,
darf man da noch sagen: Wunderschön?

Bei diesem Wetter, dass mich heute umhüllt, bekomm ich fast Angst,
in Deinen Worten zu ertrinken.

Liebe Grüße Ute
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR ********************************** - Hast du den Text noch erweitert?
Sehr beklemmende Zeilen, tiefer kann Schmerz nicht mehr sein.....
Extrem ausdrucksstark.

Liebe Grüße
wega
Vor langer Zeit - Antworten
Gabriella Tief bis zum meeresboden - gefällt mir SUPER deine Art gefühlte Worte in Verse zu fassen.
Mein Favo für heute. Herzlichst Gabriela
Mach gleich mal ein ABO von dir.
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR so schmerzlich tief - brennen sich deine tieftraurigen Zeilen in mein Herz,
dass es mir den Atem verschlägt.

Wünsche dir alles Liebe
wega
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