Beschreibung
Ich denke, rede, esse, laufe und schlafe zu schnell.
Ich versuche dagegen anzugehen, alles langsamer zu sehen.
Doch der Körper fügt sich der Psyche Last,
die immer noch ziellos vergeudet ihre Kraft.
Sie lässt den Körper zittern, ihn anspannen
und Energie verbrennen.
Manchmal dreht man sich im Kreis, die Drüsen geben
ab...zu viel Schweiß und der Kopf verdient den Nobelpreis,
...wenn er platzt und nicht mehr weiß,
wo die Ruhe er kann finden und deshalb ist außer Sinnen!
Mittel der Gegenwehr...Entspannungsübungen, Sport,
Kunst und anderes, aber keine Musik von Ch. Anders!
So unruhig bin ich, dass ich laufe, laufe und immer schneller
und weiter komme, bei Regen, Schnee, Sturm und Sonne!
Ich merke nicht, wann die Erschöpfung bereits begonnen hat.
Es gibt nur Zeichen des Schmerzes, die ich aber akzeptiere
und toleriere...es gibt mir doch etwas Zufriedenheit!
Ist der Schmerzpunkt überwunden und die Psyche appelliert
zum weiter schinden, muss ich einen Ausweg finden!
Wie soll das gehen...frage ich mich? Stehenbleiben ist wie
Demut, die mir überhaupt nicht gut tut! Zurückgehen ist wie
Aufgeben und der Rückzug aus einem unruhigen Leben!
So kann ich schlecht verfahren...nach zurückliegenden
guten dreißig Jahren! Ich weiß, dass das Kindheits-Ich
einiges dazu beigetragen hat...nicht unerheblich das Gewicht!
Und wenn ich meine Kinder sehe, wie sie der Unruhe
entgegen fiebern, weil sie unter meiner Gefühlswelt aufgewachsen
und damit sind hinein gewachsen, so rufe ich:...oh wehe, wird aus
ihnen eine wirbelnde Schneewehe!
Ich bin intelligent, habe Mut, spiele Schach mit Übermut und
kämpfe jeden Tag aufs Neu...gegen Unruh und Abscheu!
Abscheu gegen meines Körpers Reaktionen, die ich nicht mag
und führen zu Situationen, die mich hilflos machen und nicht
verhindern können...mein unanständiges Lachen!
Das Lachen, was meinen Schutz ausdrückt und Peinlichkeiten
unterdrückt! Schamgefühl ist dabei, weinen wäre hier normal!
Doch Tränen gibt es bei mir nicht! Es ist so, dass sie sind vertrocknet
und die Suche danach seit vielen Jahren vergebens...
Hilfe annehmen ist wie Bitte sagen und das kostet mir Kraft,
die mir die Unruhe versagt und das Lachen hat Übermacht!
So schreite ich voran und sehe Licht in der Ferne...die Ruhe
der Sterne und vielleicht hab ich mich ja doch irgendwo gerne!
Ich denke, rede, esse, laufe und schlafe zu schnell.
Ich versuche dagegen anzugehen, alles langsamer zu sehen.
Doch der Körper fügt sich der Psyche Last,
die immer noch ziellos vergeudet ihre Kraft.
Sie lässt den Körper zittern, ihn anspannen
und Energie verbrennen.
Manchmal dreht man sich im Kreis, die Drüsen geben
ab...zu viel Schweiß und der Kopf verdient den „Nobelpreis“,
...wenn er „platzt“ und nicht mehr weiß,
wo die Ruhe er kann finden und deshalb ist außer „Sinnen“!
Mittel der Gegenwehr...Entspannungsübungen, Sport,
Kunst und anderes, „aber keine Musik von Ch. Anders“!
So unruhig bin ich, dass ich laufe, laufe und immer schneller
und weiter komme, bei Regen, Schnee, Sturm und Sonne!
Ich merke nicht, wann die Erschöpfung bereits begonnen hat.
Es gibt nur Zeichen des Schmerzes, die ich aber akzeptiere
und toleriere...es gibt mir doch etwas Zufriedenheit!
Ist der Schmerzpunkt überwunden und die Psyche appelliert
zum weiter schinden, muss ich einen Ausweg finden!
Wie soll das gehen...frage ich mich? Stehenbleiben ist wie
Demut, die mir überhaupt nicht gut tut! Zurückgehen ist wie
Aufgeben und der Rückzug aus einem unruhigen Leben!
So kann ich schlecht verfahren...nach zurückliegenden
guten dreißig Jahren! Ich weiß, dass das Kindheits-Ich
einiges dazu beigetragen hat...nicht unerheblich das Gewicht!
Und wenn ich meine Kinder sehe, wie sie der Unruhe
entgegen fiebern, weil sie unter meiner Gefühlswelt aufgewachsen
und damit sind hinein gewachsen, so rufe ich:“...oh wehe, wird aus
ihnen eine „wirbelnde Schneewehe“!“
Ich bin intelligent, habe Mut, spiele Schach mit Übermut und
kämpfe jeden Tag aufs Neu...gegen Unruh und Abscheu!
Abscheu gegen meines Körpers Reaktionen, die ich nicht mag
und führen zu Situationen, die mich hilflos machen und nicht
verhindern können...mein „unanständiges Lachen“!
Das Lachen, was meinen Schutz ausdrückt und „Peinlichkeiten“
unterdrückt! Schamgefühl ist dabei, weinen wäre hier normal!
Doch Tränen gibt es bei mir nicht! Es ist so, dass sie sind vertrocknet
und die Suche danach seit vielen Jahren vergebens...
Hilfe annehmen ist wie „Bitte sagen“ und das kostet mir Kraft,
die mir die Unruhe versagt und das Lachen hat Übermacht!
So schreite ich voran und sehe Licht in der Ferne...die Ruhe
der Sterne und vielleicht hab ich mich ja doch „irgendwo“ gerne!