Romane & Erzählungen
Marie,Caro und der Engel in weiß

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"Marie,Caro und der Engel in weiß"
Veröffentlicht am 17. Juni 2011, 10 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Marie,Caro und der Engel in weiß

Marie,Caro und der Engel in weiß

Beschreibung

etwas trauriges..

Marie, Caro und der Engel in weiß

 

Es war ein Donnerstag, die beiden Geschwister Marie und Caro saßen im Wohnzimmer vor dem knisternden Kamin, draußen ließ der Herbst die ersten Blätter fallen, es wurde Herbst.

 

Marie war gearde 3 und Caro 5, als ihre Mutter hinein kam und zu Ihrer Mutter ging um vermutlich etwas zu besprechen, sie sah sehr traurig aus irgendetwas musste passiert sein.

 

Als ein paar tage vergangen waren fragte Caro wo denn der Papa sei, da nahm die Mutter die beiden kleinen auf ihren Schoß und sagte.

 

“ der Papa, ist jetzt ein Engel, Gott hat ihn zu sich geholt“

 

natürlich konnten die kleinen nicht so wirklich etwas damit anfangen denn dafür waren sie zu klein, sie merkten nur das es etwas nicht stimmen konnte, oder wieso würden sie sonst umziehen?

 

Sie zogen von dem Dorf in die Stadt, es war eine nicht zu große Stadt und die beiden fanden auch sehr schnell viele Freunde und fühlten sich sehr wohl. Die Zeit verging wie im Flug, Marie war mittlerweile 8 und Caro 10, eines Tages waren sie wieder beim spielen draußen als ein Mann der schon etwas älter war ihnen sagte er wolle ihnen gerne was zeigen, sie gingen natürlich mit ihre Welt war eine sehr heile Welt und sie rechneten mit nichts schlimmen.

Als der Mann zu einem kleinen Waldweg ging wo sie immer spielten, blieb er auf einmal stehen und zog sich die Hose hinunter, Marie und Caro rannten so schnell wie ihre Füße sie trugen nach Hause und erzählten es ihrer Mutter.

 

Der Mann war längst über alle Berge,die Mutter sagte den beiden das sie nie mit niemanden Fremdes mitgehen dürften, egal was er sagte.

 

Als sie einige Zeit später auf dem Heimweg waren ,die Schule war aus, sagte Caro die ältere ,dass sie da einen Mann kennt und Marie mitkommen sollte, die kleine fragte Caro wieso? Aber sie meinte nur er spielt immer mit ihr und sei ein Opa. Marie freute sich und stimmte zu, also gingen sie gemeinsam zu dem alten Mann.

 

Als sie ankamen gab der Mann ihnen etwas zu trinken,der Mann war sehr alt und roch etwas komisch, aber er spielte mit ihnen, nahm sie auf den Schoß und spielte Hoppe Hoppe Reiter, und hatte seine Finger wirklich überall. Den beiden kleinen war nicht klar was er machte sie waren zu klein, oder kann man mit 8 Jahren wissen was einem passiert? Erste als sie älter war wusste sie was es war, und das es nicht richtig war.

 

Als Marie 10 und Caro 12 waren ging es ihrer Mutter nicht gut, sie war krank, Marie und Caro kamen von einer Pflege Familie in die nächste, die eine war gut, die nächste weniger gut.

 

Wieder zu Hause ging es ihrer Mutter schon um einiges besser, eines Nachts der Mutter ging es nicht gut riefen sie den Doktor an, er kam und untersuchte sie, verschrieb ihr Tabletten und Marie und Caro gingen zu nächsten Apotheke.

Nachts gingen sie zur Apotheke so als wenn es selbstverständlich ist das 2 kleine Mädchen Nachts noch draußen herumlaufen.

 

Auf dem Heimweg Marie war sehr niedergeschlagen bemerkte sie in der Ferne eine helles Licht, es ließ sich nicht deuten was es sein könnte, so als wenn jemand ihnen den Weg weisen würde.

 

Jedenfalls fühlten sie sich sicher, und als sie zu Hause ankamen war das Licht weg.

Die beiden verbrachten die meiste Zeit draußen mit ihren Freunden und spielten, sie kamen erst wenn es schon dunkel war nach Hause.Sie freuten sich schon denn bald war Weihnachten und sie waren gespannt was das Christkind ihnen gebracht hatte, sie wussten noch nicht das es das letzte gemeinsame Weihnachten mit ihrer Mutter war. Caro hatte ein eigenes Zimmer in der Wohnung, und Marie auch, aber Marie schlief nur bei ihrer Mutter, in dem großen Ehebett. Die Mutter ließ immer ein Licht an im Flur und die Tür offen , weil Marie sich fürchtete.

 

Dann, der Heilige Abend war da, ihre Mutter verschwand ziemlich oft im Wohnzimmer und sagte sei müsse dem Christkind helfen, die beiden kleinen waren sehr aufgeregt und hörten von der Küche aus ein leichtes Glocken Klingeln, die Mutter bat sie zu kommen.

 

Als sie ins Wohnzimmer traten staunten sie mit großen Augen und sahen was das Christkind ihnen gebracht hatte.

 

Da war jeweils ein Puppenwagen, ein Schminkkoffer, eine Post , Arztkoffer und Kleinigkeiten Süßigkeiten.

 

Sie spielten mit den Sachen noch sehr sehr lange und fielen ihrer Mutter um den Hals vor Freude, aber schon im neuen Jahr ging es der Mutter wieder schlechter, es wurde eine Pflege Familie gefunden, zu der Caro die ältere schon ging, und Marie wollte bei ihrer Mutter bleiben und sie nicht alleine lassen, bis sie ins Krankenhaus kam.

 

Bei der neuen Familie, sie hatten ziemlich viele eigene Kinder und alles nur Jungs, fühlten sie sich nicht wohl und vermissten ihre Mutter. Eines Tages kam der Pflege Vater ins Zimmer wo die kleinen spielten und sagte das ihre Mutter gestorben sei, Marie und Caro wollten es nicht wahr haben, sie vergaß keine Träne , auch nicht an der Beerdigung, sie fühlte nur tief in ihrem innern eine sehr heftigen Schmerz.

 

Marie war mittlerweile 12 und Caro 14 , mit dem Tod ihrer Mutter nahm man auch ihre Freiheit, sie durften nicht mehr nach draußen zu ihren Freunden, durften hinter dem Haus spielen, sie waren eingesperrt wie in einem Goldenen Käfig. Die beiden vermissten ihre Mutter sehr , Marie wohl etwaas mehr weil sie ein echtes Mamakind war, und sie jeden Tag mehr vermisste, sie konnte mit keinem sprechen wenn sie Kummer hatte, ihren ersten Freund oder Liebeskummer, keiner nahm sie in den Arm und kuschelte mit ihre, und das fehlte ihr, die Wärme die ihr nur eine Mutter geben konnte.

Als die beiden im Bett lagen und Caro schon schlief, klammerte Marie ihren Teddy ganz fest an sich und weinte, niemand hörte es sie schliefen alle schon. Sie ließ die Tränen laufen und war sehr verzweifelt, dann wie aus dem Nichts war da wieder dieses helle Licht, es war wie eine Gestalt die auf sie zu kam, sie hatte keine Angst sie fühlte sich sehr wohl.

 

Die Gestalt hatte das Aussehen einer Frau, und vermittelte wärme und Geborgenheit, die Gestalt kam immer näher und setzte sich neben Marie auf das Bett, sie hob die Hand und streichelte Marie über das Haar, die Fau lächelte sie nur an und Marie schlief sehr schnell ein. Die Frau stand auf schaute zu Caro und gab ihr einen Kuss, daraufhin beugte sie sich nach unten zu Marie, sah sie an wie sie schlief und gab auch ihr einen Kuss.

 

Die Frau flüsterte Marie noch etwas ins Ohr, etwas das sie wissen ließe am nächsten Morgen das sie nicht alleine ist, und immer jemand in ihrer Nähe ist, wenn sie glücklich ist oder traurig, immer wird jemand da sein der auf die beiden aufpasst.

 

 

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Hörbuch

Über den Autor

enelya

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Kommentare
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Gast Sehr einfühlsame Geschichte mit Tiefgang. Ich kann nur hoffen, dass dieses Schicksal so wenig Kindern wie nur möglich erspart bleibt, wenngleich das Ende Trost vermittelt.

Gut geschrieben :-)
* Norddeutscher *
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enelya danke :-)
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Sehr gefühlvoll geschrieben und auch ermutigend zugleich
Vor langer Zeit - Antworten
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