Veröffentlicht am 05. Juni 2011, 6 Seiten
Kategorie Humor & Satire http://www.mystorys.de
Über den Autor:
Ich schreibe seit ich 14 bin und auch vorher hatte ich schon immer eine lebhafte Fantasie.
In der Grundschule bin ich dem Star Trek Virus verfallen, spielte es in der Pause nach und machte meiner Klassenlehrerin wohl Sorgen, wenn ich von Photonentorpedos und Solantrieb sprach. Gleichzeitig war ich ein Fan von Darkwing Duck ^^ Und jetzt bitte Hand hoch, wer ihn auch heute noch witzig findet.
Kurz bevor ich mit dem Schreiben begann, hatte ich ...
Ein Meerschweinchen erwacht und muss eine grausame Feststellung machen...
Aufgewacht
Aufwachen. Vorderpfoten wegstrecken, einmal ganz herzhaft gähnen und die langen Nagezähne präsentieren. Noch mal strecken. O.k. einigermaßen wach. Jetzt erst mal was fressen. Linkes Vorderbein und rechtes Hinterbein gleichzeitig. Dann rechts vorne und links hinten. Muck Muck dazu im Takt. Ein Schluck Wasser aus der Tränke und weiter. Was ist das? Skandal. Notstand. Katastrophe. Krise. Unmöglich. Das kann nicht sein! Die Raufe ist leer! TOTAL leer! Was für ein mieser Service. Und dabei ist es schon hell. Und Samstag. Links vorne, rechts hinten, vorne rechts und hinten links zum Käfigrand. Auf die Hinterbeinchen stellen. QUIETSCH! Wie ein Kessel? Ein Schwarm Wellensittich? Egal. Hauptsache laut. Bei so einer Vernachlässigung muss man sich sofort beschweren. Sonst wird das zur Routine. Wo waren die Koffer und die Nummer vom Tierschutz? Die Mitbewohnerin wird wach. Ein kurzer Blick zur Raufe auf die leere Raufe und dann Betteln im Duett. Quietschkonzert. Endlich Schritte. Nach einer Ewigkeit! Hey, Mensch! Zweibein. Gurkenschäler. Fellloser. Wir. Haben. Hunger. Raschel. Knister. Ja, das hört sich gut an. Trotzdem nicht aufhören. Das Loch im Magen wächst. Juhu! Die morgendliche Portion Heu. Runter mit den Füßen vom Käfigrand, auf der Stelle drehen und ab zum Frühstück. Moment. Noch ein Knistern? Eine kleinere Tüte. Umdrehen und zurück in die andere Richtung. Ein Bananenchip. Lecker. Klasse. Freudiges muggen. O.k. Futtersklave für heute nehmen wir die Entschuldigung an. Aber morgen bist du pünktlich. Sonst bist du uns mindestens zwei Chips schuldig.
Ich schreibe seit ich 14 bin und auch vorher hatte ich schon immer eine lebhafte Fantasie.
In der Grundschule bin ich dem Star Trek Virus verfallen, spielte es in der Pause nach und machte meiner Klassenlehrerin wohl Sorgen, wenn ich von Photonentorpedos und Solantrieb sprach. Gleichzeitig war ich ein Fan von Darkwing Duck ^^ Und jetzt bitte Hand hoch, wer ihn auch heute noch witzig findet.
Kurz bevor ich mit dem Schreiben begann, hatte ich meinen ersten Kontakt mit Animes. Wie bei den meisten auch, handelte es sich dabei um Pokémon, allerdings fesselte mich Digimon sehr bald viel mehr. Kurze Zeit später lernte ich Dragonball Z und Vegeta kennen. Mehr muss ich dazu nicht sagen Werft doch einen kleinen Blick in den FanFiktion Bereich ^^ Auch heute bin ich noch ein Anime und Manga Fan. Dank des Umzuges im letzten Jahr, habe ich auch wieder Platz, um meine Sammlung zu vergrößern.
Neben dem Schreiben zeiche gerne und, wenn niemand in der Nähe ist, singe ich auch *g* Allerdings fallen dann meist die Vögel draußen von den Bäumen.
5 Fakten:
Ich bin ein Nerd und steh dazu
Ich kann an keinem Schreibwarenladen vorbei
Ohne Block gehe ich nicht aus dem Haus
Beim Schreiben muss ich immer Hintergrundgeräusche haben (gerne Dokus)
Ich stelle mir meine Charaktere meist als Animefiguren vor
Zitat: (Original von Gast am 13.06.2011 - 20:59 Uhr) Oh, ist das lustig, lebendig, schön geschrieben. Macht richtig Spass zu lesen. Gibt's noch mehr davon? Darf es jedenfalls sehr gerne!!!
So ein Text entsteht bei mir meist spontan, es ist nicht unmöglich, dass er noch einmal so etwas gibt :)
Zitat: (Original von Katakombe am 13.06.2011 - 18:40 Uhr) Erinnert mich sehr an das Meerschweinchen von einem meiner Söhne mit dem klangvollen Namen "Sir Donald Plusteback". Der kam auch immer an die Käfigtür gerannt und hat erst mal Streicheleinheiten gefordert, dann Fressen. Hübsche Geschichte. Katakombe
HerbsttagErinnert mich sehr an das Meerschweinchen von einem meiner Söhne mit dem klangvollen Namen "Sir Donald Plusteback". Der kam auch immer an die Käfigtür gerannt und hat erst mal Streicheleinheiten gefordert, dann Fressen. Hübsche Geschichte. Katakombe