Romane & Erzählungen
Trennung aus Liebe I

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"Trennung aus Liebe I"
Veröffentlicht am 04. Juni 2011, 8 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Trennung aus Liebe I

Trennung aus Liebe I

Beschreibung

Durch sein verzeihen weiß man, man verletzt ihn immer wieder aufs Neue! Jemanden gehen zu lassen aus Liebe, stellt jede andere Art von Trennung einer Beziehung in den Schatten.

Was gibt es Einfacheres, wenn sich beide lieben, diese Liebe zusammen in einer Beziehung auszuleben? Eigentlich nichts! Jeder weiß vom anderen, dass die Liebe, die er gibt, beim anderen gut aufgehoben ist. Der hundertprozentige Verlass ist gegeben, wie auch das Einstehen für den anderen in nicht leichten Lebenssituationen. Es gibt auch nichts Schöneres, wie die Wärme die einen umgibt, wenn man Liebe bekommt, als Resultat seiner gegebenen Liebe. Man wird so akzeptiert, wie man ist, und braucht sich in keinster Weise dem anderen gegenüber verstellen. Fehler, die man hat, werden genauso geliebt wie alles andere. Wenn es doch mal Streit gibt, hat man schon fast nach dem Grund suchen müssen. Beim wieder versöhnen, wächst man dann noch näher zusammen, als man vorher schon war. Jede Kleinigkeit, die man zusammen erlebt wird, plötzlich umso viel mehr Wert, weil man sie zusammen erlebt. Man ist mit diesem Menschen zusammen, wo man immer glaubte, es würde ihn nie geben. Über die Zeit lernte man sich so gut kennen, dass man das Gefühl hat, man würde sich schon ewig kennen und doch begeistert er einen immer mit Neuem. Der gemeinsame Blick in die Zukunft lässt Ungeduld in sich wachsen, weil man immer schönere Dinge erleben wird. Auch die Vorstellungen der kommenden Zeit ist das, was man sich immer gewünscht hat und auch der Wunsch des anderen ist. Mit Ehrlichkeit, Treue und Respekt geht er um als würde er derjenige sein, der es erfunden hat. Seine beiden Beine stehen fest im Leben, somit wird diesen Menschen auch nichts aus der Bahn werfen. Durch seine einzigartige Erscheinung ist er eine Bereicherung der Gesellschaft, überall gerne gesehen und gemocht. Wenn man so einen Menschen als Partner hat, kann man stolz sein und noch vielmehr dankbar, dass man der ist, dem es erlaubt, ist sein Leben mit ihm zu teilen. Dieser Mensch soll es sein, bei dem man weiß, dass gemeinsame Kinder nur eine Bereicherung der Partnerschaft und Ausdruck der gemeinsamen Liebe wären. Mit ihm alt werden, bis einen der Tod scheidet und sich im Grabe neben ihm betten lässt, weil dies der letzte Wunsch in seinem Leben sein wird. Beim Zurückblicken auf sein gelebtes Leben, bevor das Herz den letzten Schlag macht weiß, es war er der Dir den Sinn des Lebens gegeben hat.

 

Eigentlich unvorstellbar, aber unvorstellbar daran ist, obwohl man diese Beziehung lebte und liebte, aus Liebe beendete. Wird man gefragt, warum es auseinanderging, dann muss man sich die Gründe aus den Fingern saugen, denn für sich selber ist klar es würde nicht verstanden werden. Liebe als Grund des Trennens einer vollkommenen Partnerschaft anzugeben. Es wäre auch kein Problem, jedem der es wissen will, einfach die Tränen zu zeigen, die die Schmerzen über den Verlust dieses Menschen in einem hochkommen lassen. Jemanden gehen zu lassen aus Liebe, stellt jede andere Art von Trennung einer Beziehung in den Schatten. Wie soll man nun dies einem anderen greifbar machen, wenn man es selber unbegreifbar findet. Zeit heilt Wunden!? Nicht in diesem Fall, der Schmerz bleibt immer der gleiche. Je weiter man sich davon entfernt, umso mehr sehnt man sich wieder zurück. Es sind die Stiche im Herz, die immer mehr wehtun je mehr Zeit vergeht. Normal verstummt der Schmerz auch mit der Zeit, nur nicht bei der Trennung aus Liebe da wird er lauter und Lauter.

Was ist der Grund, damit man sich aus dem Grund -Liebe- trennt, der eigentlich für ein gemeinsames Leben bestimmt ist? Man hat da einen Partner an seiner Seite, dem das Verzeihen angeboren ist und ohne mit der Wimper zu zucken davon Gebrauch macht. Dieser Partner akzeptiert und toleriert -dich und Dein Tun- in einem Maße, wovon Du noch nie gehört hast. Egal was Du von ihm brauchst, er gibt Dir, bevor Du den Wunsch geäußert hast. Er braucht Dich auch nie auffangen, weil er Dich schon gar nicht fallen lässt.

Aber durch Sein verzeihen weiß man, man verletzt ihn immer wieder aufs Neue. Bevor er Dir aber seine Schmerzen zeigt, fragt er Dich eher, ob es Dir gut geht und ob er Dir helfen kann. Tränen wirst Du bei ihm auch nicht zu Gesicht bekommen, denn so ein Mensch will Dir kein schlechtes Gewissen machen. So ein herzensguter Mensch weint allein, wie ein einsamer Engel, ohne die Schulter die er immer zur Stelle hat, wenn man Sie braucht. Wenn man nicht erkennt, wie weh man ihm tut und dass seine Augen voll mit tränen sind, wird man ihm auf Dauer sein Herz zerstören. Zerstörung eines Herzens, von einem so guten Menschen, der hilflos wegen einem selber zugrunde geht. Selbst in den letzten Atemzügen liegend, würde er Dir verzeihen und sich entschuldigen, dass es so gekommen ist.

Doch man erkennt, wie dieser Mensch leidet und es reißt einem selber fast das Herz raus.

Wenn man also weiß, was man bei einem Menschen mit einem Herz aus Gold anrichtet, ist die einzige Lösung, man verletzt sich und vor allem den einsamen Engel mit einer Trennung aus Liebe.

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Bukowski

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