Eine wunderbar klare Nacht,
ein voller Mond,
Welcher mir meinen Weg erhellt,
mir den Weg zur Beute zeigt.
Der Schmerz ist höllisch,
doch ich stehe ihn durch.
Nur um danach auf die Jagd zu gehen,
Werde ich zum Tier.
Die erstickten Schreie…
Sie durchfluten mich,
machen mich nur noch wilder.
Ich kann es gar nicht abwarten.
Meine Beute zu reißen,
sie zu verschlingen.
Ich höre das Blut schon rauschen,
das Herz schnell schlagen.
Meine Beute fällt,
ich erdrücke sie mit meinem massigen Körper.
Beiße ihr in die Kehle,
Genieße den Geschmack nach Eisen.
Genieße den Geschmack des Blutes,
Des zarten Fleisches.
Knochen brechen,
Meine Beute holt ein letztes Mal röchelnd Luft,
Schlaff hängt der Körper in meiner Schnauze,
knurrend reiße ich das zarte Fleisch von den Knochen.
Verschlinge es gierig
Bevor der Mondschein sich vor der Sonne in Acht nimmt.
Bevor die Sonne die Schönheit der Nacht verschlingt,
Und mir meine Form nimmt.
Werde wieder zum Menschen,
Nur um beim nächsten Vollmond wieder meine Gestalt zu ändern.