Songtexte
Tränen

Ist dies der Regen der aus Tränen besteht,
während ganz unbedacht die Liebe vergeht?
Sind es die Tropfen, die von dir niederfallen
und sich zu einem See aus Tränen zusammenballen?
Fühlst du den Schmerz, der da pocht in der Brust?
Diese Leere, die du hinnehmen musst?
Wo ist es hin, dieses schöne Gefühl?
Diese Sehnsucht dass ich dich sehen will?
Jetzt ist es fort und ich weiß nicht wohin,
doch macht das Denken überhaupt einen Sinn?
Ich will sie spüren, diese Tränen aus Leid,
denn wein ich sie bin ich von ihnen befreit.

Refrain

Nun bin ich leer und mein Herz wieder kalt
Alles wirkt matt und gar nichts gibt mir Halt
Es war ein Traum den ich verfolgt hab
Die Illusion, die mir Hoffnung gab
Doch aus dem Traum bin ich heute erwacht
Du hast für mich jede Tür zu gemacht
Jede Option mit deinem Leichtsinn zerstört
Es ist fast so als hätt ich dir nie gehört
Als hätte Liebe nie bei uns existiert
und auch die Angst nicht, dass man sich verliert
Dort sind nur Scherben wo mein Herz einst war
Ich wett' bei dir sind nicht mal die mehr da

Refrain

Kannst du es sehen wie es mir dabei geht?
In vielen Nächten hab ich darum gefleht!
Du solltest fühlen wie sehr es weh tut,
wenn man noch hofft ohne jeglichen Mut
Doch für die Tränen ist es alles egal
Ob sie geboren sind aus Freud oder Qual
Sie sind nur Zeugnis meiner Emotionen,
welche ganz sicher nicht in dir mehr wohnen
Und darum wein' ich jetzt und lasse es raus,
denn dieses falsche Spiel ist endgültig aus.
Ich lass dich los, denn du ließt mich fallen
Darum wirst du die schönste Träne von allen
Die Träne, die man niemals weinen wollt'
und trotzdem jetzt über die Wange rollt
Der größte Verlust den man hinnehmen muss,
doch Tränen trocknen und dann ist damit Schluss

Refrain

Jetzt ist es aus und endgültig vorbei
Ohne die Träne fühl ich mich wieder frei
Ein Stückchen Seele hab ich mit ihr verloren
Doch neue Hoffnung wurd auch mit ihr geboren