Beschreibung
Auch wenn es markaber klingt,
es ist die Trauer- Rede fĂŒr meinen
GroĂvater, noch ist er zwar nicht tod
aber er ist sehr krank und schwach.
Ich wollte den Text einfach fertig haben,
wenn es soweit sein sollte...
NO TEARS.
Ich weiĂ es nicht. Niemand kann es sagen.
Er hat GlĂŒck gehabt, ich glaube, er war als GlĂŒck
habender Mensch geboren.
Also: Keine TrĂ€nen fĂŒr das Leben, das er gefĂŒhrt hat.
Waren da Engel in seinem Kopf?
Hat er sie am Ende singen hören?
All das, was er gesehen hat
All das, was hÀtte sein können.
Nun gut, er ist genau so gewesen, wie er sein wollte.
Also: Keine TrĂ€nen. Keine TrĂ€nen fĂŒr ihn.
Ja, er hat gern im Sonnenschein gebadet, aber auch die
DĂ€mmerung genossen.
Er hat zum Schluss sein Herz in einer Winternacht
unregelmĂ€Ăig schlagen hören.
Er war ein Arschloch, damals, gestern noch war einfach nur einsam.
Ein kleiner Junge voller Angst vor dem Leben morgen. Er war allein
& doch wollte er seinen Stolz nicht beiseite legen und unserem Vater
im Himmel seine Gebete erhören lassen.
Er hat vielleicht zwei Frauen geliebt, er hat seine Kinder geliebt er hat
uns Enkel & Enkelinnen geliebt.
So Lord, oh Lord he’s yours.
Irgendjemand von uns kommt in dieser Nacht irgendwo nach Hause,
versucht zu verstehen, was fĂŒr ein Opfer gebracht werden musste.
Also heben wir unsere TrĂ€nen fĂŒr seine Hinterbliebenen auf.
Keine TrĂ€nen fĂŒr das Leben, das er gefĂŒhrt hat.
Waren da Engel in seinem Kopf?
Hat er sie am Ende singen hören?
All das, was er gesehen hat.
All das, was hÀtte sein können.
Nun gut, er ist genau so gewesen, wie er sein wollte.
Also: Keine TrĂ€nen. Keine TrĂ€nen fĂŒr ihn.
Â