Fantasy & Horror
Fire and Ice

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"Fire and Ice"
Veröffentlicht am 20. Mai 2011, 10 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Jeden Text habe ich aus einem bestimmten Grund geschrieben.Und manche weil mir langweilig war ^ ^ Ich liebe Japan.Falls jemand Japaner ist,bitte bei mir melden ^ ^ Einmal habe ich mich verbeugt als mich jemand bei Aldi vorgelassen hat....
Fire and Ice

Fire and Ice

Beschreibung

My heart is on fire, my soul is in ice.. ~Inspiriert von dem Album "The Unvorgiving", von der Niederländischen Band "Within Temptation"~ "Als wir in das Mädchenhaus eintraten, kahm eine junge Frau mit langen, gelockten schwarzen Haaren zu uns. Sie trug ein langes blaues Kleid, auf dem Sterne gestickt waren. Ausserdem zierte ein Stirnband aus Silber ihr Gesantbild. "Ich übernehme sie ab jetzt.", bestimmte sie. Erstaunlicherweise sagte Miss McWithning nichts dagegen. Sie nickte mir nur ein mal zu, lies ihren Blick durch den Flur schweifen, und verschwand durch die Tür. Die junge Frau, deren Schönheit umwerfend war, wand sich an mich. "Mein Name ist Sinéad den Rosé. Du bist, wenn ich richtig informiert bin, Hikori Fukuo?" Ich nickte. Sinéad den Rosé... Der Name passte perfekt zu ihrem Aussehen. Sie lächelte mich mütterlich an, sodass es mir sofort besser ging."

--Prolog--

Erster Mai 1990, kurz nach Mitternacht. Das gesamte Gelände des Eisberger Internats liegt in Ruhe und Finsternis. Der Mond hängt voll am dunklen Himmel. In den Häusern ist sämtliches Licht aus. Man hört das gleichmäßige Atmen der Schüler, in der Ferne das Ticken eines Weckers.

 Aber nicht alle Schüler sind in ihren Zimmern. Im angrenzenden Garten des Schulgebäudes, auf einer schwarz angestrichenen Bank, sitzt ein Mädchen und betrachtet den Mond. Sie trägt ein langes blaues Nachthemd, aud dem kleine Sterne genäht sind. Ihre langen schwarzen Locken wehen in dem sanften Wind. Ihre dunkelblauen Augen haben etwas gehemnisvolles an sich. Langsam erhebt sie sich, und streicht eine ihrer gelockten Strähnen hinter das rechte Ohr. In dem Licht sieht ihre Haut aus wie aus Porzelan. Ein kleines lächeln ziert ihr Gesicht. Sie kniet sich nieder, und faltet ihre Hände zusammen. Es sieht aus als würde sie beten. Aber sie spricht zum Mond. Und sie ruft jemanden. Eine Bitte kommt über ihre Lippen. "Sie soll nicht lügen... Hilf ihr... Ich weiß das sie kommt... Ich will ihr helfen..." Eine Träne läuft ihre Wange hinunter. "Sie soll nicht den selben Fehler begehn!" Sie sieht wieder zum Mond hinauf. Was kann sie schon tun? Sie ist ein elfjähriges Mädchen, gefangen in einem Internat. Sie würde viel lieber zu ihrer Familie zurück kehren, aber es ist nicht mehr möglich. Aber sie weiß eine Sache: Eines Tages wird ein Mädchen in diesem Internat erscheinen, vollkommen verschieden von ihr. Aber sie ist sich sicher, sie kann den selben Fehler begehen. Sie muss im Internat bleiben. Bis zu ihrem Tod. Dieses Mädchen darf nicht so enden wie sie! Das Mädchen erhebt sich, und kehrt langsam zum Mädchenhaus zurück. Sie bleibt nur stehen, als sie ihren Namen aus den Schatten des Hauses flüstern hört.. Sinéad...

Sinéad

"Komm!", rief meine Mutter die alte Holztreppe hoch. "Ja... Gib mir noch eine Minute, dann bin ich fertig!" Seufzend ließ ich mich auf mein Bett fallen. Es war aus Ahornholz gefertigt, und hatte eine schöne Verzierung an der Seite. Eine Feder springt aus der Matraze, das habe ich immer gehasst. Aber ich wusste bis vor kurzem nicht, das ich sie vermissen würde. Wie ich mich täuschen konnte. Mit allem. Meine Mutter hatte mich auf ein Internat geschickt. Dem Eisberger Internat. Es liegt mitten auf einer Insel, die mit einem Tunnel ans Festland gebunden ist. Mum hatte mir einige Bilder im Internet gezeigt. Das Schulgebäude war aus weißem Stein, mit einem grauem Zigeldach. Es ist ein 4-Stöckiges Gebäude, mit vielen Fenstern. Die Tür ist komplett aus Glas. Links neben dem Gebäude steht das Mädchenhaus. Es sah genau so aus wie das Schulgebäude, nur dass es nur 2 Stockwerke hatte, und nur halb so viele Fenster. Das Jungenhaus steht rechts vom Schulgebäude, es sieht genauso aus wie das Mädchenhaus. Hinter dem Hauptgebäude ist ein riesiger Garten, der mich sofort ansprach. Er war wunderschön. Hinter dem Garten war noch eine riesige Turnhalle aus Holz, die 4 Hallen in sich trug. Um ehrlich zu sein, ich wollte nicht in dieses Internat. Was sollte ich dort schon? Alle meine Freunde waren hier, eingeschlossen meiner großen Liebe. Ich wusste nicht wie ich alle einfach zurück lassen sollte! Es waren zwar nicht viele Leute die ich vermissen würde, aber immerhin. Meine Koffer waren fertig gepackt, und mein kleines Zimmer schien mir zu leer. Ich wollte nicht weg. Aber ich wusste das ich musste. So sehr ich mir auch wünschte, dass meine Seele und mein Herz hier bleiben wollten, sie wollten nicht. Sie schienen mir zuzurufen: "Los, los! Deine Bestimmung liegt dort! Im Eisberger Internat!" Als meine Mutter ein zweites Mal rief, gab ich auf. Ich erhob mich schwerfällig, und öffnete langsam die Tür. Als ich mich ein letztes Mal umdrehte, schien mein Zimmer meinen Namen zu rufen... Hikori...

 "Willkommen im Eisberger Internat!!", begrüßte mich die Frau mit den zu weißen Zähnen am Empfang. "Ich bin die Internatsleiterin, und habe mich schon auf dich gefreut! Dir wird es hier bestimmt gefallen." 'Ja,sicher...', antwortete ich in Gedanken. Sie bat mich, mitzukommen, damit sie mir mein Zimmer zeigen konnte. Unterwegs kamen wir an einer Mädchengruppe vorbei, die alle eine Schuluniform trugen, bestanden aus einem langen blauen Rock, und einer strahlen weißen Bluse. "Es ist Pflicht die Uniform von 8-17 Uhr zu tragen.", klärte mich die Rektorin, die passenderweise Shanon McWithning hieß, auf. Ich nickte abwesend, und sah mich weiter um. Ich fühlte mich so verloren hier... Je länger ich dort war, desto mehr würde ich in der Dunkelheit die dort herrschte verschwinden. Aber das sollte ich erst erfahren, als es schon fast zu spät war. Als wir in das Mädchenhaus eintraten, kahm eine junge Frau mit langen, gelockten schwarzen Haaren zu uns. Sie trug ein langes blaues Kleid, auf dem Sterne gestickt waren. Ausserdem zierte ein Stirnband aus Silber ihr Gesantbild. "Ich übernehme sie ab jetzt.", bestimmte sie. Erstaunlicherweise sagte Miss McWithning nichts dagegen. Sie nickte mir nur ein mal zu, lies ihren Blick durch den Flur schweifen, und verschwand durch die Tür. Die junge Frau, deren Schönheit umwerfend war, wand sich an mich. "Mein Name ist Sinéad den Rosé. Du bist, wenn ich richtig informiert bin, Hikori Fukuo?" Ich nickte. Sinéad den Rosé... Der Name passte perfekt zu ihrem Aussehen. Sie lächelte mich mütterlich an, sodass es mir sofort besser ging. "Komm mit, deine Mitbewohnerin wartet schon auf dich, Hikori." Ich lächelte zurück, weil ich nicht anders konnte. "Wie alt sind Sie eigentlich?", rutschte es mir raus. Ich schlug mir die Hand vor den Mund, und wollte eine Endschuldigung stammeln (weil es ja unhöflich war nach dem Alter von Lehrern zu fragen), aber Miss den Rosé lachte nur und verriet mir: "Ich bin 1979 geboren. Ich bin gestern 32 geworden." "So sehen sie auch aus. Also so jung, meine ich.", sagte ich, und ärgerte mich darüber, dass ich nicht meine Klappe halten konnte. Miss den Rosé lachte, und meinte dann erstaunlicherweise: "Dutz mich. Und nenn mich beim Vornamen. Ich werde nicht deine Lehrerin sein. Denn ich hab auf dich gewartet." Ich wollte, wieder, irgendwas entgegnen, aber sie unterbrach mich: "Wir sind verwandt. Ich bin sowas wie deine Schwester." Und ich glaubte ihr. Denn es war nicht gelogen. In gewisser Weise waren wir das auch. "Hikori... ist das japanisch?", fragte sie, um das Thema zu wechseln. Wir gingen die Treppe zur zweiten Etage hinauf. Ich nickte. "Mein Vater ist Japaner, deswegen auch mein asiatisches Aussehen. Die Bedeutung hat er mir nie gesagt, nur dass mein Name aus zwei Wörtern bestünde." Ich machte eine Pause um noch was zu sagen, aber Sinéad kam mir zuvor. "Hi bedeutet Feuer, Kori Eis. Zwei Gegensätze, clever von deinem Vater. Hier ist dein Zimmer." Sie riss die Tür des Zimmers 93 auf, schob mich hinein, und knallte die Tür zu. Ich riss die Tür wieder auf, weil ich wissen wollte, was denn los sei, aber Sinéad war bereits verschwunden.

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Bluemoon1
Jeden Text habe ich aus einem bestimmten Grund geschrieben.Und manche weil mir langweilig war ^ ^ Ich liebe Japan.Falls jemand Japaner ist,bitte bei mir melden ^ ^ Einmal habe ich mich verbeugt als mich jemand bei Aldi vorgelassen hat....

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McFlorry Also.. - Ich kann mich nicht entscheiden, wie ich es finde. Zum einen sind dort die Sachen, die schon genannt wurden, und Rechtschreibefehler wie "kahm" und Wiederholungen, anderseits ist man süchtig wenn man den Prolog liest. Man will unbedingt wissen, wie es weiter geht.
4 Sterne! Thumbs up!
Vor langer Zeit - Antworten
Kenshin Re: Re: -
Zitat: (Original von Bluemoon1 am 21.05.2011 - 13:31 Uhr)
Zitat: (Original von Kenshin am 21.05.2011 - 12:51 Uhr) Also ich würde mich ja ein bisschen überfahren fühlen, wenn mir eine Erwachsene sagt das sie meine "Schwester ist und auf mich gewartet hat"..... das sie das so einfach glaubt finde ich ein bisschen merkwürdig^^

Ansonsten schön geschrieben, wenn auch der Wechsel von ihrem Haus zum Internat sehr sehr schnell kommt. Hätte man vielleicht noch einen satz über die Fahrt einfügen können, oder so etwas.

lg Kenshin

wieso sie das glaubt erfährt man in einem späteren kapitel ^^
über die fahrt wollte ich nichts schreiben, weil sie da eh nur aus dem fenster gestarrt hätte..


Hätte auch höchstens einen Satz gemeint wie:
Nach einer langen ereignisslosen Fahrt erreichte sie das Internat, wo sie von der Internatsleitung freundlich begrüßt wurde....
:)
Ist mir halt nur in den Sinn gekommen, vielleicht empfinden andere Leser einen solchen Satz auch als total unnötig^^
Vor langer Zeit - Antworten
Bluemoon1 Re: -
Zitat: (Original von Kenshin am 21.05.2011 - 12:51 Uhr) Also ich würde mich ja ein bisschen überfahren fühlen, wenn mir eine Erwachsene sagt das sie meine "Schwester ist und auf mich gewartet hat"..... das sie das so einfach glaubt finde ich ein bisschen merkwürdig^^

Ansonsten schön geschrieben, wenn auch der Wechsel von ihrem Haus zum Internat sehr sehr schnell kommt. Hätte man vielleicht noch einen satz über die Fahrt einfügen können, oder so etwas.

lg Kenshin

wieso sie das glaubt erfährt man in einem späteren kapitel ^^
über die fahrt wollte ich nichts schreiben, weil sie da eh nur aus dem fenster gestarrt hätte..
Vor langer Zeit - Antworten
Bluemoon1 Re: Sehr gelungener Anfang! -
Zitat: (Original von MissWinky am 20.05.2011 - 21:32 Uhr) Der Prolog wirft die nötigen Frage auf, die einen zum Weiterlesen anregen. Mir ist nur aufgefallen das du immer zwischen Präsens und Präteritum hin und herspringst. Also: entweder Präsens ODER Präteritum. Sonst wird der Leser ein wenig "rausgeworfen".
Die Beschreibung des Internats ist ganz okay, kann aber verbessert werden. (z.B. "Das Jungenhaus steht (oder befindet) sich rechts vom Schulgebäude. Das es genauso aussieht wie das Mädchenhaus ist nur bedingt wichtig. Im Notfall kannst du auch nochmal an einer späteren Stelle darauf eingehen.)
Und das Cover find ich auch super - es spiegelt den Inhalt wieder. Auch der Name, Hikori, ist clever gewählt!

Bin schon gespannt auf die Fortsetzung, soweit es eine gibt/ geben soll?

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen und meine Meinung zum Ausdruck bringen! ^^
LG, Miss Winky

vielen dank ^^
das mit dem wechsel zwischen präsens und präteritum war weil ich für den Prolog und die eigentliche story eine andere Zeit nehmen wollte. ^^
Ich bin nicht gut darin, dinge in geschichten zu beschreiben, aber ich habs versucht!
danke für die ratschläge, kapitel 2 ist schon unterwegs.
Vor langer Zeit - Antworten
Kenshin Also ich würde mich ja ein bisschen überfahren fühlen, wenn mir eine Erwachsene sagt das sie meine "Schwester ist und auf mich gewartet hat"..... das sie das so einfach glaubt finde ich ein bisschen merkwürdig^^

Ansonsten schön geschrieben, wenn auch der Wechsel von ihrem Haus zum Internat sehr sehr schnell kommt. Hätte man vielleicht noch einen satz über die Fahrt einfügen können, oder so etwas.

lg Kenshin
Vor langer Zeit - Antworten
MissWinky Sehr gelungener Anfang! - Der Prolog wirft die nötigen Frage auf, die einen zum Weiterlesen anregen. Mir ist nur aufgefallen das du immer zwischen Präsens und Präteritum hin und herspringst. Also: entweder Präsens ODER Präteritum. Sonst wird der Leser ein wenig "rausgeworfen".
Die Beschreibung des Internats ist ganz okay, kann aber verbessert werden. (z.B. "Das Jungenhaus steht (oder befindet) sich rechts vom Schulgebäude. Das es genauso aussieht wie das Mädchenhaus ist nur bedingt wichtig. Im Notfall kannst du auch nochmal an einer späteren Stelle darauf eingehen.)
Und das Cover find ich auch super - es spiegelt den Inhalt wieder. Auch der Name, Hikori, ist clever gewählt!

Bin schon gespannt auf die Fortsetzung, soweit es eine gibt/ geben soll?

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen und meine Meinung zum Ausdruck bringen! ^^
LG, Miss Winky
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