Gedichte
Im Namen der Kinder - mit offenen Augen

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" Im Namen der Kinder - mit offenen Augen"
Veröffentlicht am 18. Mai 2011, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Zu meiner Freude hat mir mein Verlag artofarts, ein riesen großes Geschenk gemacht. Frau Bartl hat mir bei youtube ein, von mir gesprochenes Video, meines Buches Prinzessin Emma, gebastelt. Perfekt würde ich mein Sprechen nicht nennen, aber mit ganz viel Herz und Liebe gelesen. Hört doch einfach mal rein. Ich freue mich auf einen Besuch : http://uteschuster.com/ mein blog Ich liebe alles was mich glücklich macht und das ist echt nicht ...
Im Namen der Kinder - mit offenen Augen

Im Namen der Kinder - mit offenen Augen

Mit offenen Augen,

seh´n wir manches Leid,

doch wir schließen die Lider,

denn uns fehlt oft die Zeit..

 

Und würden wir reden,

wir würden verlacht,

weil kein Mensch, den wir kennen,

etwas böses je macht

 

Die Augen geschlossen,

dann sind wir fast blind,

nur die Ohren sind offen,

hören Schreie im Wind.

 

So lass uns bloß schweigen,

dem Kindchen geht’s gut,

kleine Kinder die fallen,

manchmal spucken sie Blut.

 

Die Augen weit offen,

doch blind für den Schmerz,

komm wir schließen sie wieder,

es war sicher ein Scherz

 

Im Namen der Kinder,

da muss was gescheh´n,

doch auch ich bin am Schweigen,

hab ja kaum was geseh´n.

 

 

© Ute AnneMarie Schuster 18.5.2011

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Hörbuch

Über den Autor

UteSchuster
Zu meiner Freude hat mir mein Verlag artofarts, ein riesen großes Geschenk gemacht. Frau Bartl hat mir bei youtube ein, von mir gesprochenes Video, meines Buches Prinzessin Emma, gebastelt. Perfekt würde ich mein Sprechen nicht nennen, aber mit ganz viel Herz und Liebe gelesen. Hört doch einfach mal rein.


Ich freue mich auf einen Besuch : http://uteschuster.com/ mein blog Ich liebe alles was mich glücklich macht und das ist echt nicht wenig. carpe diem et carpe nocem. Für mich ist ein Traum, den ich schon seit Kindertagen träume, endlich wahr geworden. Was mich aber am meisten bewegt und was ich nun immer beachten werde ist: Wenn du dir etwas wünschst, dann wünsch es dir ganz genau. Glaub an die Erfüllung deiner Wünsche und vor allen Dingen, glaub an dich. An sich selbst zu glauben, das ist die größte Arbeit, aber sie ist zu bewältigen. Der Rat von einem lieben Ratgeber: Halte Dich einfach an meinen Wahlspruch - Du darfst an ALLEM zweifeln, nur nicht an Dir selbst. Ich werde es mir zu Herzen nehmen und dabei immer an dich denken, lieber Horst.

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NORIS bewegende worte - lg
heidemarie
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Re: Re: Es bewegt -
Zitat: (Original von pyrmonter am 21.05.2011 - 16:53 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 20.05.2011 - 23:07 Uhr)
Zitat: (Original von pyrmonter am 18.05.2011 - 11:20 Uhr) Das Schweigen wird zuviel praktiziert.
Zu Trösten in der Situation ist auch schwer
Man kann es nicht immer richtig tun.
Jetzt ist es ausgesprochen

LG
p.


danke lieber P, Du Nachttischwächter, der mir das Meer in die Träume lenkt.

LG Ute






So einen Nachtischwächter habe ich noch für dich als Ablösung, denn der hat ja nun sicher schon Plattfüße oder?


lach. Nein noch nicht.
aber die nächste Post bekommst Du von mir. Dauert zwar noch ein bissel, lass Dich einfach überraschen.

Ute
Vor langer Zeit - Antworten
pyrmonter Re: Re: Es bewegt -
Zitat: (Original von UteSchuster am 20.05.2011 - 23:07 Uhr)
Zitat: (Original von pyrmonter am 18.05.2011 - 11:20 Uhr) Das Schweigen wird zuviel praktiziert.
Zu Trösten in der Situation ist auch schwer
Man kann es nicht immer richtig tun.
Jetzt ist es ausgesprochen

LG
p.


danke lieber P, Du Nachttischwächter, der mir das Meer in die Träume lenkt.

LG Ute






So einen Nachtischwächter habe ich noch für dich als Ablösung, denn der hat ja nun sicher schon Plattfüße oder?
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: und wenn es um Kindesmissbrauch geht, dann kann ich nur sagen ... -
Zitat: (Original von Gast am 19.05.2011 - 20:51 Uhr)
man muss immer wieder "laut" werden und darf niemals wegschauen!
Und man muss auch die geringsten Anzeichen ernst nehmen noch BEVOR etwas geschehen kann. Es gibt immer schon vorher Anzeichen.
Doch leider wird oft aus Peinlichkeit oder Feigheit nicht eingegriffen. Besonders wenn es den eigenen Familienkreis betrifft. "Der? gute Onkel macht doch so etwas nicht". Und doch hatte er. Der gute, boese Onkel.
Auch wenn man auch spaeter mehr oder weniger damit zurecht kommt - geschaedigt bleibt man ein Leben lang.
KarinCAN


Komm mal ganz lieb drücken meine Karin.

das Kind lügt, oder hat Phantasie.
so hält man das in der Familie.

Deine Ute
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Das Böse -
Zitat: (Original von Rajymbek am 19.05.2011 - 18:03 Uhr) ist immer und überall - und wir können es nur gemeinsam verhindern, liebe Ute.

VLG Roland

ich bemühe mich.

GLG Ute
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: -
Zitat: (Original von anteus am 18.05.2011 - 22:36 Uhr) Oh wie recht Du hast liebe Ute.
Wir sollten nicht weg schauen oder hören und beim kleinsten Verdacht einschreiten. Denn Kinder sind unsere Zukunft unser aller Glück, sie sind etwas besonderes und brauchen unseren Schutz.
Dein
Anteus

seit ich Emma habe, weiß ich das noch viel mehr.

Deine Ute
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: die letzten Worte -
Zitat: (Original von Seestern am 18.05.2011 - 21:08 Uhr)
beeindrucken mich ganz besonders
und ich bin froh
dass ich persönlich
niemanden kenne

lieber Gruß
Seestern

ich auch nicht.....

liebe Grüße zu Dir und vielen Dank,
für Dein Abo.

Ute
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Ein schöner Text, liebste Ute, -
Zitat: (Original von Fuchs1957 am 18.05.2011 - 20:46 Uhr) aber so lang es Gesetze gibt, die Menschen verurteilen, weil sie nicht weggeschaut haben, wird sich nichts verändern. Traurig für die armen Kleenen mit ihren treuen Augen.
Ich kenne einem dem das so passiert ist. Er musste noch ne Geldstrafe bezahlen, wegen Verleumdung.
Steffen

schlimm....und nach Jahren stellt sich heraus, dass alles stimmte.

Liebe Grüße
Deine Ute
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: -
Zitat: (Original von navajo am 18.05.2011 - 20:44 Uhr) Seit meiner Jugend kenne ich "ihn". Zusammen gefeiert, zusammen gelacht, zusammen mallocht. Ein prima Kumpel. Gleichaltrig. Vor einiger Zeit traf ich seine Frau. Sie hatten sich getrennt. Sohn und Tochter.
Im Verlauf des Gespräches brach es aus ihr heraus. Er hatte sich an der Tochter vergangen.
Ich kannte ihn?
Niemandem steht sein wahres Ich vor dem Kopf geschrieben.
Und dennoch will ich diesem wahnsinnigen Schrei ob des Leides so vieler Kinder nicht mit der Nase an dem Boden gehen. Ich will immer noch das Gute im Menschen suchen und sehen. Nicht die Augen verschließend. Auch aufmüpfen wo es angebracht ist und nicht mit dem Finger auf andere zeigen; "mach du man".
Nein, aber an das Gute glauben, die Hoffnung nicht aufgeben. Die Hoffnung, dass das Wort Liebe nicht mißgedeutet wird, nicht vergewaltig und zu egoistischen Zwecken mißbraucht wird. Diesem Wort eine gewisse Ehrfurcht entgegenbringen. Und vor allem dieses: Vorleben.
Gestern traf ich mich mit einer sehr feinen Persönlichkeit im Alter meiner eigenen Tochter. Achtzehn Jahre. Es ist auch für mich noch bereichernd, an so jungen Menschen Werte zu erkennen die uns in der Tat von Tieren unterscheiden. Ich spüre eine wundervolle Freundschaft daraus erwachsen in der ich sie gerne ein Stück ihres Weges begleiten werde.
Werte und Achtung voreinander vorleben ist besonders in einer kalten Welt sehr wichtig.
Liebe und Wertschätzung zu lernen ist schon im Kindesalter unerläßlich.

Ein sehr wachrüttelndes Gedicht.
Längst überfällig.

Lieben Gruß
navajo



Ich danke Dir Jann. Es gibt so wenige, die an das Gute im Menschen glauben. Ich finde es schön, dass wir beide so denken.

Wie wunderschön so eine Freundschaft mit einem jungen Menschen ist, das spüre ich immer wieder. Es gibt nichts schöneres als mit meiner Nachbarin zu bummeln, den Wald zu durchstreifen und Unsinn machen.
Ja wir singen im Sommer Weihnachtslieder und lachen einfach miteinander.

Ganz liebe Grüße
Deine Ute
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Das Gedicht ist schön! -
Zitat: (Original von Chrysos am 18.05.2011 - 19:14 Uhr) Ich traue mich manchmal nicht, etwas zu tun, vor allem bei den Jugendlichen, die mit Bier um Geld betteln. Bei anderen Hilfaktionen kann ich mit meinem begrenzten Budge nichts machen. Leider begrenzt.

Aber schönes Gedicht

Du hast ja jetzt bald eine große Aufgabe, ich bin überzeugt davon, dass Du sie gut machst.

Nun kannst Du schon die Tage zählen oder sogar Stunden.

Ganz liebe Grüße
Zu Euch.

Ute
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