Wenn Miro die Augen schloss
wurde es plötzlich ganz still in ihm.
All das was seine Augen je verletzt
und sein Herz je berührt hatte, war verschwunden.
Es entstand eine wunderbare Stille,
die er stark gebrauchen konnte.
Sie bewegte ihn ganz zart, streichelte seinen Rücken.
Er schritt dann mutig der Dunkelheit entgegen,
hatte keine Angst sich in ihr niederzulassen.
Er war sich sicher, dass er auch so genug sehen würde-
Berührung schaffen konnte,
wenn er nur fest genug an sie glauben würde.
Manchmal da saß er stundenlang in seiner Ruhe
und genoss die Aussicht auf nichts.
So beruhigend wie das Gefühl, das sich ihm bot,
war das Bedürfnis das gestillt an seiner Quelle lag.
Er hatte es wahrgenommen – ließ ihn wie auf einer Insel
erscheinen, die umgeben von Wasser Entfernung gewinnt.
Seine Seeleninsel hatte die sich gebildet,
genügend Abstand genommen
und sich schwer erreichbar gemacht für die Welle, die aufkommen wollte.