Krimis & Thriller
Diese blauen Augen

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"Diese blauen Augen"
Veröffentlicht am 14. Mai 2011, 12 Seiten
Kategorie Krimis & Thriller
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Über den Autor:

Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man ...
Diese blauen Augen

Diese blauen Augen

Beschreibung

Mal wieder was Kürzeres. Ach ja und bitte nicht nachmachen. ;-) (Cover: © fritz zuehlke / pixelio.de; www.pixelio.de)

»Guten Abend, mein Schatz, ich bin zu Hause«, rief Hermann Ohnesorg in den dunklen Flur hinein. Er stand im Türrahmen, den Haustürschlüssel noch in der Hand haltend. Aus dem Wohnzimmer erklang leise »Clair de Lune«. Isolde war zu Hause, hörte Debussy, wie meistens. Sie würde auf der Couch sitzen und schon auf ihn warten. Hermann lächelte zufrieden, dann trat er ins Haus und schloss leise die Haustür. Den Schlüssel legte er in das kleine Schälchen, das auf der alten Ablage aus Eichenholz stand, die unter dem großen Spiegel aufgebaut war. Flüsterleise entledigte er sich seiner Schuhe und hängte den Mantel an seinen Haken, wollte den zarten Klang der Musik nicht mit unnötigem Krach verderben. Dann schlich er auf Socken Richtung Wohnzimmer.
    Die Tür war nur angelehnt. Mit erwartungsfrohem Blick steckte Hermann seinen Kopf durch den Türspalt. Der Deckenfluter war eingeschaltet, warf diffuses Licht ins Zimmer, kleidete so die weißen Wände in ein gemütliches golden schimmerndes Gewand. Auf der Couch saß Isolde und strickte. Als Hermann ins Wohnzimmer trat, lächelte sie mit ihrem liebevollen Blick, ohne von ihrer Strickarbeit aufzuschauen. Sie werkelte an einem Schal in rosa- und graufarbenen Streifen, genau das Richtige für die kleine Heidi, genau das Richtige für den kommenden Winter.
    Hermann sagte nichts, der Moment war viel zu kostbar für lautes Gerede über dieses und jenes, über die Arbeit und was nicht alles, das sich außerhalb der trauten vier Wände abspielte. Stattdessen nickte er seiner Frau verstehend zu, schenkte ihr einen gütigen und zufriedenen Gesichtsausdruck, dann ging er hinüber in die Küche. Alles hier war aufgeräumt, alles ganz genau so, wie er es am Morgen verlassen hatte: Im Korb am Fenster lagen vorn die Äpfel und dahinter die Bananen, die Gewürze standen wie kleine Schornsteine alphabetisch sortiert in dem dunkelblauen Gewürzregal, das Jakob in der fünften Klasse im Werkunterricht gebaut hatte, Besteck und Töpfe waren natürlich in Schubfächern und Schränken verstaut, keine Frage. Nichts stand herum, absolut nichts verdarb das friedliche Bild.
    Aus dem Kühlschrank griff Hermann eine Flasche Bier. Er öffnete sie und genoss das zischende Geräusch, das einer wunderbaren Feierabendglocke glich. Tag um Tag war das abendliche Bier Hermanns eigene Insel der Glückseligkeit. Ein Moment der Stille, des Friedens, der nur ihm allein gehörte, den er nicht teilen wollte und auch nicht musste. Immer schon war das so gewesen, auch in den turbulenten Jahren der Familie Ohnesorg, jener Zeit, bevor es statt einer Scheidung den großen Kompromiss gegeben hatte, der nicht nur eine Ehe, sondern den Zusammenhalt der ganzen Familie gerettet hatte.
    Hermann nahm seinen Krug aus dem Küchenschrank und goss das Bier hinein. Angenehm begann die Kühle des gefüllten Glases sich über seine Hand zu legen. Er ging zurück ins Wohnzimmer und setzte sich bedächtig wie ein alter Mann, der er schließlich auch war, in seinen großen, ebenfalls in die Jahre gekommenen Ohrensessel, der gegenüber der Couch stand, auf der Isolde saß und strickte.
    »Wie schön du bist«, sagte Hermann leise, so dass er gerade noch Claude Debussy übertönte, der soeben sein letztes Stück zu Besten gab und dann, der Wiederholungstaste sei Dank, von vorn beginnen würde. »Wie wunder- wunderschön.« Isolde lächelte noch immer auf ihre liebevolle Art. Es war dieses Lächeln, in das Hermann sich vor dreißig Jahren verliebt hatte, als sein Haar noch nicht grau und schütter und die Haut in seinem Gesicht glatt und makellos gewesen war. Alt und verwittert sah Hermann sich selbst inzwischen, doch Isolde, ja, sie hatte ihre Schönheit bewahrt. Natürlich war auch sie während ihrer siebenundzwanzig Jahre dauernden Ehe gealtert, doch sie hatte sich gehalten. Hatte ihre Schönheit bewahrt und nicht nur das, nein, sie war gütig geworden. Wann hätte sie ihm früher dieses wundervolle Lächeln geschenkt, wann? Vielleicht noch kurz nach der Hochzeit, ja, aber dann, bereits nach ein paar Jahren, als die Kinder noch klein waren, hatte es begonnen.
    Hermann seufzte. Er dachte ungern an all das zurück, an die vielen Auseinandersetzungen, die Abende im Büro, an denen er so gar nicht nach Hause kommen wollte. Ein Nichtsnutz sei er, ein Hurenbock, der es den jungen Dingern auf der Arbeit besorgen und im eigenen Bett nichts bringen würde. Ein fauler Hund, dem man alles hinterherräumen müsse, einer, der es nie zu was bringen würde. Sie war so ungerecht gewesen, hatte geschrien und er hatte zurückgeschrien, dann hatten die Kinder gebrüllt, es war die Hölle auf Erden gewesen. Natürlich war er nicht immer der Ehemann gewesen, der er hätte sein sollen, doch hatte er so viel Ablehnung, so viel Anfeindung verdient? Gewiss nicht.
    Alles vorbei, heute blieben Kummer und Sorgen draußen, wenn man das Haus der Ohnesorgs betrat, jawohl.
    »Das wird ein wunderbarer Schal, mein Engel«, sagte Hermann. »Heidi wird ganz aus dem Häuschen sein.« Isolde warf ihm ein zärtliches Lächeln zu, ein Bild wahrer Liebe in Vollendung. Zufrieden lehnte Hermann sich im Sessel zurück. Er hob den Krug, um einen Schluck Bier zu nehmen, als ... Da war er wieder, dieser ... dieser Makel! Seine Augen hatten Isoldes friedlich lächelndes Gesicht zu lange gemustert. Immer wieder waren es diese Augen. Diese kalten blauen Augen. Wenn er zulange im Eisblau ihres Blickes badete, fühlte er sich, als brauten sich Gewitterwolken über dem malerischen Frieden zusammen, geschwängert von zu vielen bitteren Ehejahren, bereit, mit Blitz und Donner der Vergangenheit all die kostbare Harmonie zu vernichten, die Hermanns Ein und Alles war.
    Als hätte er sich auf einen Nagel gesetzt, sprang er aus seinem Sessel auf und verließ das Wohnzimmer. Er würde duschen gehen, das heiße Wasser auf seiner vor Unruhe kribbelnden Haut würde ihn beruhigen und Balsam für den Schmerz in seinen Gedanken sein, den er trotz der sonst so perfekten Familienidylle wieder und wieder für Augenblicke durchlitt.
    »Ich gehe duschen. Bin gleich wieder bei dir, Schatz«, murmelte Hermann mit monotoner Stimme und verließ eilig das Wohnzimmer. Auf dem Weg ins Bad machte er vor der Tür zum Zimmer der Kinder Halt. Das Licht war aus, sie schliefen. Leise öffnete er die Tür und warf einen flüchtigen Kontrollblick in den Raum, der nun von einem seichten Lichtspalt erhellt wurde. Links an der Wand lag Heidi in ihrem kleinen Bett, hatte sich zusammengerollt und hielt Hugo, ihren Teddybären fest umklammert. Auf der rechten Zimmerseite schlief  Jakob, Arme und Beine weit von sich gestreckt, als wäre Hochsommer statt Spätherbst. Es war ein Anblick, der sich Hermann jeden Abend bot, ein Bild des Friedens, so wie alles im Hause Ohnesorg friedlich war.
    Nur diese blauen Augen nicht ... Diese eisblauen Augen ...
    Hemd und Hose lagen ordentlich zusammengefaltet auf dem Toilettendeckel, als Hermann unter der Dusche stand. Siebenundzwanzig Jahre Ehe und alles stand zum Besten. Wer konnte das schon von sich behaupten? Wenn er im Büro von der heimischen Harmonie schwärmte, erntete er nicht selten neiderfüllte Blicke, gerade von jenen Kollegen, die regelmäßig freiwillig Überstunden leisteten, so wie Hermann es früher selbst getan hatte, als der Haussegen noch schief hing. Ja, es war eigentlich alles perfekt: Brave Kinder und eine noch immer wunderschöne Ehefrau, deren Lächeln ihn dahinschmelzen ließ wie Eis in der Sonne. Wären nur diese ... diese Dinger nicht, die ihn immer wieder daran erinnerten, was einmal war. Es war, als würden sie ihn verspotten, ohne Worte, nur durch dieses eisige, gefühllose Blau. Es war ... Ja, es war einzig und allein die Farbe, die bei genauerem Hinschauen all die Güte und Friedlichkeit eines makellosen Gesichts zerstörte. Nur diese widerliche, bitterböse Farbe. Dieses verdammte frostige Blau.
    Hermann schlug mit der Faust gegen die Badezimmerfliesen. Vor seinen geschlossenen Augen explodierten rote Punkte zu wilden Blumen des Zorns. Er würde die Wut gleich bändigen, natürlich würde er das. Er konnte ... konnte dieser Frau schließlich ... er konnte ihr eben nicht den Schädel einschlagen, nicht schon wieder. Was sollte er tun? Natürlich, er konnte ihre Augen schließen, so wie er es bei den Kindern getan hatte, doch die beiden schliefen ja auch, verdammt! Eine Frau, die mit zusammengekniffenen Augen strickt und lächelt wie eine verrückte Hexe? Wie sollte er sie denn arrangieren? Nein, das ging schlicht und ergreifend nicht. Doch ...
    Aber natürlich! Ein zufriedenes Lächeln stahl sich auf Hermanns Gesicht. Warum war er darauf nicht schon eher gekommen? Die Lösung war so simpel, dass sie ihm bisher nicht in den Sinn gekommen war: Er würde ihr ganz einfach neue Augen einsetzen, ein Klacks war das. Eine andere Farbe. Vielleicht ein dunkles Braun, ja, ein beruhigend sanfter dunkler Farbton würde helfen. Isolde würde immer noch aussehen wie sie selbst, ganz bestimmt, nur würde auch die letzte Unerträglichkeit ihres Charakters endlich ausgemerzt sein. »Aus-ge-merzt!«, knurrte Hermann, dann stieß er ein schrilles Kichern aus, das metallisch von den Wänden der Duschkabine widerhallte. Ein wundervoller Moment, ein wundervoller Abend. Alles war wieder in Ordnung im Hause Ohnesorg, ganz wie es sein sollte und bald schon würde es noch besser werden. Spontan pfiff Hermann ein Lied. »Clair de Lune« von Debussy. Wie meistens.

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Hörbuch

Über den Autor

PhanThomas
Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man trifft mich stets mit einem lachenden und einem weinenden Auge an. Das scheint auf manche Menschen dermaßen gruselig zu wirken, dass die Plätze in der Bahn neben mir grundsätzlich frei bleiben. Und nein, ich stinke nicht, sondern bin ganz bestimmt sehr wohlriechend. Wer herausfinden will, ob er mich riechen kann, der darf sich gern mit mir anlegen. ich beiße nur sporadisch, bin hin und wieder sogar freundlich, und ganz selten entwischt mir doch mal so etwas ähnliches wie ein Lob. Nun denn, genug zu mir. Oder etwa nicht? Dann wühlt noch etwas in meinen Texten hier. Die sind, äh, toll. Und so.

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BellaCPernier Davon nehme ich gerne noch ein Happen.

LG Catherne
Vor langer Zeit - Antworten
JeanneDarc Ganz schön spannend und auch grusslig....Viel Glück
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Lieben Dank! Aber doch nur ein bisschen gruselig. ;-)

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
LilaLilime Also das Ende hat echt was! Sehr gut und überraschend
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Danke schön! :-)

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: Re: Re: Zugegeben, -
Zitat: (Original von Luzifer am 21.09.2012 - 17:11 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 21.09.2012 - 15:26 Uhr)
Zitat: (Original von Luzifer am 20.09.2012 - 16:23 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 20.09.2012 - 15:12 Uhr)
Zitat: (Original von Luzifer am 20.09.2012 - 14:27 Uhr) ich wusste, dass die Dame umkommen würde, aber ich habe nicht damit gerechnet, dass sie schon das Zeitliche gesegnet hat. Das Wort "strickte" hat es sehr gut kaschiert.
Aber wozu neue Augen, wenn Kontaktlinsen den selben Zweck erfüllen. =)
Wie heißt es so schön, wer keine Sorgen hat, erschafft sich welche.

Beste Grüße
L.

Hallo L.,

Kontaktlinsen? Ja nun sei doch nicht so pragmatisch! :-D Das hätte dem ganzen Text ja das Schaurige genommen, so irgendwie. Aber die Idee find ich gut, hihi.

Viele Grüße
T.

Ja, stellt dir doch den ganzen Ärger vor für die neuen Augen. Eine Zielperson suchen, wenn man nicht gerade Kuhaugen haben möchte, sie killen, die Augen rausnehmen, präparieren (wobei er wahrscheinlich darin Übung hat) und noch einsetzen. So aber geht man ins Geschäft oder online, kauft/bestellt sich die Kontaktlinsen und setzt sie nur noch ein. Päng, alles fertig. =D
Das Schaurige wäre noch im Text geblieben, aber es hätte halt etwas gefällt. ^^

Also ich nehme mal an, dass man da Glasaugen einsetzen muss. Originalaugen sind nicht so das Wahre, denn die sind ja voller Flüssigkeit und verschrumpeln irgendwann zu ziemlich ekligen Rosinen. Von daher hält sich die Sauerei vermutlich in Grenzen. ;-)

Glasaugen? Wie unrealistisch. Dann doch lieber die Kontaklinsen. Echte Augen, wenn gut prepariert, sind auch keine Sauerei. Irgendwie morbide ist es aber trotztdem. ^^

Kann man die präparieren? Sag nicht, dass du dich mit so was auskennst. ;-)
Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Re: Re: Re: Re: Zugegeben, -
Zitat: (Original von PhanThomas am 21.09.2012 - 15:26 Uhr)
Zitat: (Original von Luzifer am 20.09.2012 - 16:23 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 20.09.2012 - 15:12 Uhr)
Zitat: (Original von Luzifer am 20.09.2012 - 14:27 Uhr) ich wusste, dass die Dame umkommen würde, aber ich habe nicht damit gerechnet, dass sie schon das Zeitliche gesegnet hat. Das Wort "strickte" hat es sehr gut kaschiert.
Aber wozu neue Augen, wenn Kontaktlinsen den selben Zweck erfüllen. =)
Wie heißt es so schön, wer keine Sorgen hat, erschafft sich welche.

Beste Grüße
L.

Hallo L.,

Kontaktlinsen? Ja nun sei doch nicht so pragmatisch! :-D Das hätte dem ganzen Text ja das Schaurige genommen, so irgendwie. Aber die Idee find ich gut, hihi.

Viele Grüße
T.

Ja, stellt dir doch den ganzen Ärger vor für die neuen Augen. Eine Zielperson suchen, wenn man nicht gerade Kuhaugen haben möchte, sie killen, die Augen rausnehmen, präparieren (wobei er wahrscheinlich darin Übung hat) und noch einsetzen. So aber geht man ins Geschäft oder online, kauft/bestellt sich die Kontaktlinsen und setzt sie nur noch ein. Päng, alles fertig. =D
Das Schaurige wäre noch im Text geblieben, aber es hätte halt etwas gefällt. ^^

Also ich nehme mal an, dass man da Glasaugen einsetzen muss. Originalaugen sind nicht so das Wahre, denn die sind ja voller Flüssigkeit und verschrumpeln irgendwann zu ziemlich ekligen Rosinen. Von daher hält sich die Sauerei vermutlich in Grenzen. ;-)

Glasaugen? Wie unrealistisch. Dann doch lieber die Kontaklinsen. Echte Augen, wenn gut prepariert, sind auch keine Sauerei. Irgendwie morbide ist es aber trotztdem. ^^
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: Zugegeben, -
Zitat: (Original von Luzifer am 20.09.2012 - 16:23 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 20.09.2012 - 15:12 Uhr)
Zitat: (Original von Luzifer am 20.09.2012 - 14:27 Uhr) ich wusste, dass die Dame umkommen würde, aber ich habe nicht damit gerechnet, dass sie schon das Zeitliche gesegnet hat. Das Wort "strickte" hat es sehr gut kaschiert.
Aber wozu neue Augen, wenn Kontaktlinsen den selben Zweck erfüllen. =)
Wie heißt es so schön, wer keine Sorgen hat, erschafft sich welche.

Beste Grüße
L.

Hallo L.,

Kontaktlinsen? Ja nun sei doch nicht so pragmatisch! :-D Das hätte dem ganzen Text ja das Schaurige genommen, so irgendwie. Aber die Idee find ich gut, hihi.

Viele Grüße
T.

Ja, stellt dir doch den ganzen Ärger vor für die neuen Augen. Eine Zielperson suchen, wenn man nicht gerade Kuhaugen haben möchte, sie killen, die Augen rausnehmen, präparieren (wobei er wahrscheinlich darin Übung hat) und noch einsetzen. So aber geht man ins Geschäft oder online, kauft/bestellt sich die Kontaktlinsen und setzt sie nur noch ein. Päng, alles fertig. =D
Das Schaurige wäre noch im Text geblieben, aber es hätte halt etwas gefällt. ^^

Also ich nehme mal an, dass man da Glasaugen einsetzen muss. Originalaugen sind nicht so das Wahre, denn die sind ja voller Flüssigkeit und verschrumpeln irgendwann zu ziemlich ekligen Rosinen. Von daher hält sich die Sauerei vermutlich in Grenzen. ;-)
Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Re: Re: Zugegeben, -
Zitat: (Original von PhanThomas am 20.09.2012 - 15:12 Uhr)
Zitat: (Original von Luzifer am 20.09.2012 - 14:27 Uhr) ich wusste, dass die Dame umkommen würde, aber ich habe nicht damit gerechnet, dass sie schon das Zeitliche gesegnet hat. Das Wort "strickte" hat es sehr gut kaschiert.
Aber wozu neue Augen, wenn Kontaktlinsen den selben Zweck erfüllen. =)
Wie heißt es so schön, wer keine Sorgen hat, erschafft sich welche.

Beste Grüße
L.

Hallo L.,

Kontaktlinsen? Ja nun sei doch nicht so pragmatisch! :-D Das hätte dem ganzen Text ja das Schaurige genommen, so irgendwie. Aber die Idee find ich gut, hihi.

Viele Grüße
T.

Ja, stellt dir doch den ganzen Ärger vor für die neuen Augen. Eine Zielperson suchen, wenn man nicht gerade Kuhaugen haben möchte, sie killen, die Augen rausnehmen, präparieren (wobei er wahrscheinlich darin Übung hat) und noch einsetzen. So aber geht man ins Geschäft oder online, kauft/bestellt sich die Kontaktlinsen und setzt sie nur noch ein. Päng, alles fertig. =D
Das Schaurige wäre noch im Text geblieben, aber es hätte halt etwas gefällt. ^^
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Zugegeben, -
Zitat: (Original von Luzifer am 20.09.2012 - 14:27 Uhr) ich wusste, dass die Dame umkommen würde, aber ich habe nicht damit gerechnet, dass sie schon das Zeitliche gesegnet hat. Das Wort "strickte" hat es sehr gut kaschiert.
Aber wozu neue Augen, wenn Kontaktlinsen den selben Zweck erfüllen. =)
Wie heißt es so schön, wer keine Sorgen hat, erschafft sich welche.

Beste Grüße
L.

Hallo L.,

Kontaktlinsen? Ja nun sei doch nicht so pragmatisch! :-D Das hätte dem ganzen Text ja das Schaurige genommen, so irgendwie. Aber die Idee find ich gut, hihi.

Viele Grüße
T.
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