Gedichte
Acher Mai Zweitausendelf

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"Acher Mai Zweitausendelf"
Veröffentlicht am 08. Mai 2011, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

bin im Herzen fröhlich
Acher Mai Zweitausendelf

Acher Mai Zweitausendelf

Muttertag

Muttertag, der grüne Haken,
ist gesetzt eh du's gedacht.
Holst im Morgen aus dem Garten
Bunte Blumen mit bedacht.

Und die Augen werden leuchten,
weil du zeigst du bist dabei.
Deine Wünsche, sie bezeugen,
Mutter ist nicht einerlei.

Waffenstillstand

Zerstört der Traum vom Leben,
millionenfach der Mord.
Wird es nun Frieden geben,
an diesem finstren Ort?

Zum Himmel richten Zweige
die Blüten ihrer Zier,
das jeder sich verneige,
vorm friedlich, einig wir.

Wiederkehr

Aus den Trümmern steigen Mütter,
bauen mit dem Schutt ein Haus.
Nur ihr Glaube fragt sie bitter,
ist die Zukunft ohne Graus?

Und die Hoffnung ist ihr Lehrer,
schenkt sich ganz dem Leben hin.
Wirkt begründend als Bekehrer,
sprengt die Waffen, lehrt den Sinn.

Später, Kinder spielen Krieg,
kämpfen für den Friedenssieg,
Fragen Mutter, nach dem Vater.
Tränen sind des Hoffens Ader.

Copyright © mozimi 2011/05

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UteSchuster Re: Re: Re: Re: Lieber Uwe, warum hast Du denn den letzten Vers in eine andere Reimform gesetzt, -
Zitat: (Original von mozimi am 08.05.2011 - 21:23 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 08.05.2011 - 21:16 Uhr)
Zitat: (Original von mozimi am 08.05.2011 - 17:23 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 08.05.2011 - 15:26 Uhr) Später Kinder Kriege spielen,
kämpfen für den Friedenssieg,
Fragen Mutter, nach dem Vater,
der gefallen ist im Krieg.

Nur so eine Idee. :-)

GGLG Ute



Hab Dank,
die letzte Strophe hat mir besonders Mühe gemacht und ich habe länger versucht. Dein Vorschlag trifft nicht das, was drin ist. Genau diese Festlegung ist nicht. Die letzte Strophe öffnet in alles Mögliche, nimmt mit ins Offene, in das was wir tun Die letzte Strophe umschlingt aus dem Spiel der Kinder, die ansich die Zukunft sind, in die Vergangenheit die Morgen ist....Ein schwieriges Unterfangen aber genau darin liegt der Kontext...
LG Uwe

Um es deutlicher zu machen, könnte Hoffung o.ä. dazwischen stehen, wie Du es bei den vorigen Versen auch gemacht hast.

O bitte verzeih, es ist Dein Gedicht.

GLG Ute

*lach*
ich bin Dir von Herzen dankbar für den Impuls. Es hat mir nochmals meine eigene Sprache dazu reflektiert...
Du brauchst Dir da keine Gedanken machen. Heftig ist oftmals, wenn es passt, besser...
*zwinker*
LG Uwe


mein Mann sagt ich sei erbarumungslos, wenn ich was durchsetzen will, ich finde er übertreibt masslos ;-)

GGLG Ute
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: Gedenktag -
Zitat: (Original von bienesskatepin am 08.05.2011 - 21:26 Uhr) für eine wichtige Person!
Zeilen, um die Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen - das ist wichtig!
Auch wenn der mittlere Teil sehr tiefgründig zu lesen ist - und mich lange in Nachdenken versinken lässt - ohne Mutter ist ein Leben nicht möglich, kann keines beginnen?!
Und dann die Zeilen "zerstört den Traum vom Leben" - ...die Mutter gibt ihr Leben für ihr "ungeborenes" oder auch für ihr Kind - ein besonderes Verhältnis - Mutter/Kind?!
Oder wie vereint sich hier der Waffenstillstand in den Zeilen?!
LG Beate

Hab Dank,
heute ist Muttertag und Ende des Zweiten Weltkrieges, das Waffenstillstandsabkommen....
Zugleich geht alles Grausen in dieser Welt weiter....
Wo beginnt es, wo hört es auf, wo beginnt die Hoffnung, wo beginnt die Zerstörung...?
Die Väter gehören genauso zum Kind und sind doch weg, weit weg bis zum Ganz Weg...Sei es durch alles Mögliche oder Tod im Krige es ist gleich...Väter fehlen, wenn sie fehlen und sind genauso unersetzlich wie Mütter, das jedenfals als Arbeitshypothese...um es zu reflektieren...
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
bienesskatepin Gedenktag - für eine wichtige Person!
Zeilen, um die Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen - das ist wichtig!
Auch wenn der mittlere Teil sehr tiefgründig zu lesen ist - und mich lange in Nachdenken versinken lässt - ohne Mutter ist ein Leben nicht möglich, kann keines beginnen?!
Und dann die Zeilen "zerstört den Traum vom Leben" - ...die Mutter gibt ihr Leben für ihr "ungeborenes" oder auch für ihr Kind - ein besonderes Verhältnis - Mutter/Kind?!
Oder wie vereint sich hier der Waffenstillstand in den Zeilen?!
LG Beate
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: Hallöchen -
Zitat: (Original von TwityAutor am 08.05.2011 - 19:59 Uhr) Das ist ein sehr interessantes Gedicht, das hat etwas... :-)
Sehr gerne gelesen! Ich finde es originell und es macht nachdenklich...

Herzliche Grüße
Twity-Autor

Hab Dank,
es freut mich sehr,
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: Re: Re: Lieber Uwe, warum hast Du denn den letzten Vers in eine andere Reimform gesetzt, -
Zitat: (Original von UteSchuster am 08.05.2011 - 21:16 Uhr)
Zitat: (Original von mozimi am 08.05.2011 - 17:23 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 08.05.2011 - 15:26 Uhr) Später Kinder Kriege spielen,
kämpfen für den Friedenssieg,
Fragen Mutter, nach dem Vater,
der gefallen ist im Krieg.

Nur so eine Idee. :-)

GGLG Ute



Hab Dank,
die letzte Strophe hat mir besonders Mühe gemacht und ich habe länger versucht. Dein Vorschlag trifft nicht das, was drin ist. Genau diese Festlegung ist nicht. Die letzte Strophe öffnet in alles Mögliche, nimmt mit ins Offene, in das was wir tun Die letzte Strophe umschlingt aus dem Spiel der Kinder, die ansich die Zukunft sind, in die Vergangenheit die Morgen ist....Ein schwieriges Unterfangen aber genau darin liegt der Kontext...
LG Uwe

Um es deutlicher zu machen, könnte Hoffung o.ä. dazwischen stehen, wie Du es bei den vorigen Versen auch gemacht hast.

O bitte verzeih, es ist Dein Gedicht.

GLG Ute

*lach*
ich bin Dir von Herzen dankbar für den Impuls. Es hat mir nochmals meine eigene Sprache dazu reflektiert...
Du brauchst Dir da keine Gedanken machen. Heftig ist oftmals, wenn es passt, besser...
*zwinker*
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Re: Re: Lieber Uwe, warum hast Du denn den letzten Vers in eine andere Reimform gesetzt, -
Zitat: (Original von mozimi am 08.05.2011 - 17:23 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 08.05.2011 - 15:26 Uhr) Später Kinder Kriege spielen,
kämpfen für den Friedenssieg,
Fragen Mutter, nach dem Vater,
der gefallen ist im Krieg.

Nur so eine Idee. :-)

GGLG Ute



Hab Dank,
die letzte Strophe hat mir besonders Mühe gemacht und ich habe länger versucht. Dein Vorschlag trifft nicht das, was drin ist. Genau diese Festlegung ist nicht. Die letzte Strophe öffnet in alles Mögliche, nimmt mit ins Offene, in das was wir tun Die letzte Strophe umschlingt aus dem Spiel der Kinder, die ansich die Zukunft sind, in die Vergangenheit die Morgen ist....Ein schwieriges Unterfangen aber genau darin liegt der Kontext...
LG Uwe

Um es deutlicher zu machen, könnte Hoffung o.ä. dazwischen stehen, wie Du es bei den vorigen Versen auch gemacht hast.

O bitte verzeih, es ist Dein Gedicht.

GLG Ute
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: Lieber Uwe, warum hast Du denn den letzten Vers in eine andere Reimform gesetzt, -
Zitat: (Original von UteSchuster am 08.05.2011 - 15:26 Uhr) Später Kinder Kriege spielen,
kämpfen für den Friedenssieg,
Fragen Mutter, nach dem Vater,
der gefallen ist im Krieg.

Nur so eine Idee. :-)

GGLG Ute



Hab Dank,
die letzte Strophe hat mir besonders Mühe gemacht und ich habe länger versucht. Dein Vorschlag trifft nicht das, was drin ist. Genau diese Festlegung ist nicht. Die letzte Strophe öffnet in alles Mögliche, nimmt mit ins Offene, in das was wir tun Die letzte Strophe umschlingt aus dem Spiel der Kinder, die ansich die Zukunft sind, in die Vergangenheit die Morgen ist....Ein schwieriges Unterfangen aber genau darin liegt der Kontext...
LG Uwe
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mozimi Re: der schluss, -
Zitat: (Original von Gast am 08.05.2011 - 11:09 Uhr) lässt nachdenken.auf deinem deckblatt fehlt das "t)....lg dany

Hab Dank,
Ja, das werde ich ändern.
LG Uwe
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mozimi Re: Muttertagsverse einmal anders.... -
Zitat: (Original von Forseti am 08.05.2011 - 10:09 Uhr) .....Freide....werden wir ihn jemals finden?
Der Friede fängt in eigenem Herzen an, wenn wir ihn dort verloren haben, den Frieden in und mit uns selbst, ist es sehr schwer ihn nach außen zu leben!
Liebe Grüße Marianne

Hab Dank,
LG Uwe
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