Dies ist der 2. Kapitel nach dem Prolog und dem 1. Kapitel (Deswegen NR.3) Viel spass :)
Feldgard
Kapitel 2
Er lauschte: ,,Pffff, Pfffff, Pffffffff." Die Geraeuche des Windes. Seine Gedanken, seine Gefuehle, alles war in einem Klumpen gemischt. Nach kurzer Zeit hoerte er etwas: ,,Feldgard, FELgard, FELDGARD." Diese Stimme war hoch, und wackelte ein bisschen als wuerde er mit Geistern reden. Ihm schauderte. Seine Augen schlugen ploetztlich wegen dieser Angst auf. Er blinzelte paar mal und stand auf. Feldgard war im Wald. Im welchen Wald er war wusste er selbst nicht genau. ,,Wo bin ich?", fragte er sich selber in den Gedanken. Das Sand am Boden war warm und trocken als er durch die Haende gleiten liess. Es wurde von der warmen Sonne gewaermt. Diese Stelle des Waldes hatte keinen Schutz vor der Sonne. Ein leiser Windhauch liess Feldgards Haare tanzen. Er
schloss kurz die Augen. Er spuerte wie langsam ein Energiestrom sein Koerper beben liess. Feldgard oeffnete langsam seine Augen. Der Windhauch, sein Energiestrom, hatten etwas vor ihn erscheinen lassen. Ein Mann mit einem blauen Umhang sah ihn an. Darunter befand sich eine goldene Ruestung die vom Sonnenstahl glaenzte. Auch die kirschgrossen Diamanten glaenzten rot und blau je nach Farbe. Eine Haltung war exakt die Haltung eines Koenigs. Perfekt ausbalanciert und majestaetisch stand er vor ihn. Feldgard rieb sich einmal die Augen, er war wohl verrueckt Personen zu sehen die er nicht einmal kannte.Doch der Mann verschand nicht nach den Augen reiben. Er sagte: ,,Feldgard. Ich habe lange auf dich gewartet. Vertsteh mich nicht falsch, ich wollte nicht dass du Bewusstsein verlierst, aber ich muss mit dir reden." Feldgard erinnerte sich nun schlagartig an seinen Vorfall, in der Taverne. Woher wusste der Mann das. Ohne zu zoegern
fragte er: ,,Woher weisst du ueber mein Vorfall in der Taverne und warum wartest du auf mich. Wer bist du ueberhaupt?" Ein ausdrucksloses Laecheln erschien im Gesicht des Mannes. ,,Ich bin der Koenig deines Volkes. Ich heisse Breumon. Und zu dem Vorfall in der Taverne, ich beobachte dich tief in deinen Gedanken. deswegen weiss ich auch was geschieht. Deine Augen sind so wie meine Augen. Ich warte auf dich, seitdem ich...", weiter konnte Breumon nicht reden, da ihm Feldgard ins Wort fiel. ,,Das ist unmoeglich! Wie kannst du im innersten meines Koerpers sein wenn ich dich nicht einmal kenne." Breumon seufzte, aber abwortete ihm immernoch freundlich: ,,Du kennst mich doch. Als du noch juenger warst, musste ich einen neuen Besitzer des Erzschwertes auswaehlen. Ich ging durch mein ganzes Land und fand dich. Nachdem ich dich gefunden hab liess ich ein Teil von mir in dich fliessen. Wenn ich sterbe koennte ich dann mit dir reden
wenn du nicht in deiner Welt mit deinem Bewusstsein bist." Noch immer war Feldgard durcheinander. Ein Koenig stand vor ihm, der ihm vor langer Zeit als er ein Baby war auserwaehlt hat. Das ist doch unlogisch! Er wusste nicht was er sagen sollte. Waehrenddessen erklaerte Breumon weiter: ,,Ich verstehe wenn du durcheinander bist, aber nun muss ich ich dir sagen, du bist der naechste Erzkoenig seitdem ich gestorben bin."Feldgard fragte: ,,Was ist den ein Erzkoenig, und wie sind ... Sie gestorben? Bruemon laechelte leicht: ,,Ich bin im Zweikampfduell gegeneinen anderen Erzkoenig gefallen. Und ein Erzkoenig ... ein erzkoenig ist ein", er zoegerte, dann erklaerte er mit klarer Stimme, ,, Es ist die Person, die ein Schwert des Waldes besitzt. Nur einer kann Erzkoenig sein, und bevor er spuert dass er stirbt, muss man einen anderen auserwaehlen. Die Schwerter sind keine gewoehnliche Schwerter wie du sie kennst. Sie formen sich je
nach der Vorstellung des Besitzers. Wenige Menschen kennen diese Schwerter, aber sie nennen es "Die Schwerter der Macht"." Feldgard verstand nun was ein erzkoenig war. Bevor er fertig Denken konnte, erklaerte Koenig Breumon weiter: ,,Du musst zuerst mal mein Schwert finden und dann daraus die Karte beschwoeren die dich dann zum Erz fuehrt." ,,Moment bitte, wo liegt den ihr Schwert, und wie kann man aus einem Schwert eine Karte beschwoeren?", fragte Feldgard schnell, diesmal bevor er ihm noch mehr Denkstoff gab. ,,Mein Schwert liegt in Danuld, also im Wald. Wenn du Glueck hast, hat Markvog, ein anderer Koenig, das Schwert nicht zerbrochen, denn dann beschwoert sich die Karte automatisch, wenn er es zerbrochen hat, musst du eine eigene Methode finden. Und ich warne dich, denn Markvog wird bestimmt Krieger schicken die in Danuld lauern um den neuen Auserwaehlten zu toeten, also gib dich in Acht." Bevor er "warte" sagen konnte,
verschwand Koenig Breumon. Er schlug blitzschnell die Augen auf. Wo war er? Er war im Bett seiner Eltern. Wer auch immer er war, der sich als Koenig Breumon hielt, er musste ihm gehorchen und sein schwert finden um schliesslich dann das Schwert zu finden.