Beschreibung
Das Buch handelt von einem Mädchen das auf dem Dachboden ihres Hauses ein Buch findet. Durch dieses Buch lernt sie ein Wolkenwesen kennen und taucht mit in seine Welt ein.
1. Kapiel
Wir befanden uns in einem Wald indem wir nicht mehr hinaus fanden. Aber fangen wir von vorne an, an meinem 13. Geburtstag stolperte ich die alte Dachbodentreppe hinauf, um dort ein bisschen in alten Erinnerungen zu stöpern. Als ich gerade die alte Dachbodentreppe wieder hinunter gehen wollte, viel mein Blick auf einen alten Stappel von Büchern im hintersten Eck des Dachbodens. So neugierig wie ich war wollte ich mir die Bücher genauer ansehen. Ich schritt auf den Stappel zu und sah das es doch nur alte Kinderbücher waren. Gelangweilt hob ich eins nach dem anderen auf, das letzte Buch des Stappels schien allerdings nicht zu den Kinderbüchern zu gehören. Es lag auf der Buchvorderseite, so dass ich den Titel nicht lesen konnte. Einen Einband hatte es nicht. Es schien alt zu sein. Eine dicke Staubschicht lag auf dem Buch. Vorsichtig drehte ich das
alte Buch um. Die Vorderseite war braun, ja fast schon schwarz. Den Titel konnte ich nicht sehen weil eine dicke Staubschicht darüber lag. Ganz vorsichtig wischte ich den Staub ab. Der Titel war mit roter Farbe auf das Buch geschrieben. DIE VERDAMMNIS 1413-1646 stand da in Großbuchstaben geschrieben. Ich ging die Dachbodentreppe hinunter in mein Zimmer und beschloss das Buch mitzunehmen. Als ich in meinem Zimmer ankam schloss ich die Tür zu. Ich hatte keine Lust gestört zuwerden wenn ich etwas in diesem unheimlichen Buch stöbere. Nun warf ich mich auf mein Bett und blätterte in dem Buch. Es enthielt nur seltsame Bilder mit denen ich nichts anfangen konnte. Doch als ich die letzte Seite aufschlug blickte ich auf eine Karte. ,,Seltsam``, flüsterte ich leise. Diese Karte hatte ich noch nie gesehen und sie zeigte keine Stadt, sondern was viel größeres.
2.Kapitel
Ich drehte die Karte vorsichtig um da sie zu meiner Verwunderung ganz lose im Buch lag. Auf der Rückseite stand mit Kohle geschrieben: ,, Von Leona, für Melina. Mir stockte der Atem. ,, Woher wusste diese Leona, das ausgerechnet ich das Buch entdecken würde? `` Mir schossen tausend Gedanken durch den Kopf. Völlig verwirrt blätterte ich weiter nach vorne im Buch. Plötzlich viel mir ein Text auf den ich vorher gar nicht bemerkt hatte. Komischerweise war der Text durchgestrichen. Da stand :,,
Ich hoffe das Buch ist niemandem außer Melina in die Hände gefallen. Liebe Melina du must uns helfen. Du wurdest von meinem Volk auserwählt, uns zu retten. Viele von uns werden an einem unbekannten Ort von unserem Feind Salon festgehalten. Nur du kannst ihn finden.
Komm am 23.07.1999 um 15:00h in den Stadtpark von Salia. Dort werde ich dir alles genauer erklären. Ich bin selbst vor Salon entkommen und habe eine Reise in deine Welt gemacht. Das ist jetzt alles neu und seltsam für dich aber wir brauchen dich. Du fragst dich sicher was es mit den komischen Bildern im Buch auf sich hat. Die hat man in unserem zerstörten Dorf gefunden. Sie sind vermutliche Hinweise wo Salon jetzt ist. Hoffentlich kannst du irgendwas mit ihnen Anfangen.
LG Leona
Das war eindeutig etwas zu viel für mich. ,, Welcher Tag war heute ?``, fragte ich mich leise als ich vom Bett aufstand.
Ich rannte in die Küche und blickte auf den Kalender. Heute war der 19.07.1999. Ich überlegte ob ich am Dienstag wirklich zu dem Stadtpark gehen sollte. Salia war das Nachbardorf , das nur 3 km entfernt lag und wo einige meiner Freunde wohnten.
3. Kapitel
Doch wenn das wirklich stimmte was diese Leona sagte, dann musste ich ihnen unbedingt helfen. Also beschloss ich am 23.07 um 15:00h im Salia Stadtpark zu sein. In dieser Nacht konnte ich kaum schlafen, immerzu musste ich an das Buch denken, dass ich unter mein Bett gelegt hatte.
Am nächsten morgen als ich aufwachte schaute ich sofort unter mein Bett ob das Buch noch dalag. Ja da war es. ,, Zum Glück``, dachte ich mir. ,, Oder wäre es besser gewesen wenn ich es nie gefunden hätte?`` Schnell verdrängte ich diesen Gedanken aus meinem Kopf. Als ich die Straßen der Stadt entlang schlenderte viel mein Blick auf ein altes Gebäude das schon in sich zusammen gefallen war. An einer Wand des Gebäudes war ein seltsames Zeichen, dass ich aber schon von irgendwoher kannte.
Doch ich hatte im Moment keine Idee wo ich es schon mal gesehen hatte. Es sah fast aus wie ein Stern aber die sechste Spitze fehlte, stattdessen stand an der Stelle wo sonst die Spitze war : ,,SDR``.,, Was hatte diese Abkürzung wohl zu bedeuten?`` , fragte ich mich leise. Doch ich wusste darauf keine Antwort.
Als ich am späten Abend nach Hause kam, wollte ich mich zur Ruhe legen, als ich urplötzlich wusste woher ich den Stern kannte. Sofort griff ich unter mein Bett und zog das dicke Buch hervor.
Sogleich schlug ich die Seite mit der kurzen Nachricht von Leona auf. Da entdeckte ich gleich in der ersten Zeile am Anfang diesen Stern.
,, Was hatte das Buch und dieses baufällige Gebäude nur gemeinsam?``, dachte ich mir.,, Alt waren sie beide das stimmte``. ,, Aber sonst ?``
,, Was hatte das Buch und dieses baufällige Gebäude nur gemeinsam?``, dachte ich mir.,, Alt waren sie beide das stimmte``. ,, Aber sonst ?``
(Drei Tage später)
Heute war es also soweit, der Tag war gekommen andem ich diese Leona treffen würde.
Ich konnte es kaum abwarten, bis es endlich 15:00h war. Als die Kirchenglocken 15:00h schlugen radelte ich mit meinem Fahrrad schon auf das Dorftor von Salia zu.
Als ich den Park, der in der Dorfmitte lag erreicht hatte, setzte ich mich auf die Parkbank, da noch niemand im Park auf mich zuwarten schien.
Nach etwa einer halben Stunde schwag das Tor des Parks auf und ein Mädchen mit braunen Haaren trat ein. ,, Die ist es bestimmt nicht,`` dachte ich mir. Doch das Mädchen steuerte direkt auf mich zu und setzte sich neben mich auf die alte Parkbank. Sie schaute mich an, nach etwa zwei Minuten begann sie zu reden. ,, Ich heiße Leona, wie du dir sicherlich denken kannst, du bist dann also Melina nehme ich an.`` ,, Ja``,sagte ich,dabei klang meine Stimme leise und schüchtern. ,, Freut mich dich endlich kennen zu lernen``, sagte Leona dabei wandte sie den Blick von mir ab. ,, Jetzt erkläre ich dir erstmal meine Person``, fuhr Leona fort.
,, Ich bin ein so genanntes Wolkenwesen und komme aus dem Jahre 1520, ich werde nicht älter und kann mich in der Nacht in einen Panther verwandeln``. ,, Mehr musst du im Moment nicht von mir noch nicht wissen``. ,, Wie alt bist du?``, fragte ich. Sie erwiederte ,, 15``. ,,Das war so ziemlich das dümmste was mir hätte einfallen können, denn da gibt es noch so viel ich meine sie kommt aus dem Jahre 1520 und wir schreiben hier gerade das Jahr 1999 oder ich hätte auch fragen können wie sie hier her gekommen ist``, dachte ich mir. ,, Ok,`` sagte ich. ,, Jetzt möchte ich auch etwas über dich erfahren``, sagte sie. Ich erwiederte: ,, Ich heiße Melina und bin 13 Jahre alt und ein ganz normales Mädchen``.
(Das Gespräch endete nach etwa zwei Stunden)
4.Kapitel
,,Lass uns aufbrechen``,sagte Leona. Ich folgte ihr aus dem Park. Wir liefen einige Minuten bis wir vor einer alten verlassenen Scheune ankamen,die etwas außerhalb des Dorfes lag. Leona ergriff meine Hand und führte mich in die dunkle Scheune. Sie schaute sich prüfend um. Dann ging sie hinüber zum Lichtschalter und schaltete das Licht an. Ich staunte nicht schlecht als ich auf eine...eine ja (fast) schwebende Tür blickte. Im ernst sie berührte den Boden nicht. Als Leona die Tür öffnete flutete ein lilanes, mir viel zu grelles Licht entgegen. Sie schritt auf die Tür zu und ích folgt ihr. Vor der Tür schaute sie sich ein letztes mal um und schritt mit mir hindurch. Aber wir kamen nicht auf der anderen Seite der Scheune an sondern der helle Lichtstrahl verschluckte uns regelrecht.
