Fantasy & Horror
Feldgard - Die Schwerter der Macht (Kapitel 1 NR.2)

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"Feldgard - Die Schwerter der Macht (Kapitel 1 NR.2)"
Veröffentlicht am 20. April 2011, 6 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Feldgard - Die Schwerter der Macht (Kapitel 1 NR.2)

Feldgard - Die Schwerter der Macht (Kapitel 1 NR.2)

 

Feldgard

Kapitel 1

,,Ja, danke und kommen sie wieder wenn sie noch mehr Fleisch brauchen.", rief Feldgard den Kunden nach. Die Tuer klapperte als der Kunde rausging. Feldgard war ein Metztger, seine Eltern waren reich, gaben ihm aber wenig. Sie sagten immer:,,Du sollst lernen selbst Geld zu verdienen, was willst du machen wenn wir ploetztlich arm werden oder wenn wir sterben." Deswegen war Feldgard in der Metztgerei.  Am Wochenende ging Feldgard immer jagen, um es dann auch nachher zu schneiden und zu verkaufen. das Verkaufen machte er immer unter der Woche, und wenn es zu viele Kunden gab, dann schloss er sein Laden und ging sofort jagen. Sein Laden war an vielen Stellen mit Blut befleckt, aber den Kundenraum hatte er stets gepflegt um ihn sauber zu halten. Heute war Freitag, an dem 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tag gingen auch meistens seine Vorraete aus, auch heute hatte er Glueck und sein Fleisch war drei Stunden frueher fertig als sonst. Er zog seinen Kittel aus, dann nahm er sein gesammeltes Geld um im Dorf etwas einzukaufen. Er schloss sein Laden und lief pfeifend durch das Dorf. In der Ecke vom Luxushaus sah er zwei fein gekleidete Maenner reden. Feldgard konnte sie schwer verstehen, aber trotztdem lauschte er: ,,Hast du gehoert dass unser Koenig gestorben ist. er kam nicht zurueck, schon seit zwei Wochen." Der andere Mann zog seine dichten Augenbrauen hoch. Schnell fuegte der andere noch dazu dass die Leiche des Koenigs auch noch nicht gefunden worden ist. Da erwiederte der gegenueber lauschende Mann: ,,Vielleicht ist er ja nicht gestorben sondern ist auf einer geheimen Mission. Wuerdest du in einer Woche zurueckkehren, wenn du zu Danuld reitest?" Danuld, so verstand es Feldgard war ein grosser Wald der mitten auf dem ganzen  

 

 Land liegt. Er war das Herz aller Koenigreiche. Mit finsterer Miene antwortete der andere: ,,Das glaube ich zwar nicht, aber ich glaub auch nicht dass er zu Danuld gereist ist. Es ist zu gefaehrlich." Feldgard hatte keine Lust mehr zuzuhoeren, aber es interessierte ihn, das Koenig Breumon nicht wiederkam. Nach dem Lauschen, lief er zu einer Taverne. Beim Eintreten kam ein muskuloeser Mann auf ihn zu und brummte: ,,Hoer zu Junge, hier ist kein Platz fuer siebzehnjaehrige Kinder geh zu deiner Mutter Soehnchen." Feldgard war sehr wuetend, er hasste es Kind oder Soehnchengenannt zu werden. Sein Geschicht lief rot an vor Wut, aber bewahrte Ruhe, griff in seine Hosentasche und hielt 30 Geule direkt vor die augen des Mannes. Ein paar Maenner aus den anderen Tischen sahen zu dem mann herueber. ,,Wahrscheinlich warten sie auf die Reagierung.", dachte Feldgard. Der Mann laechelte leicht, riess ihm das Geld aus der Hand und fuehrte ihn zu einem kleinen   

 

Tisch. Dann gab er ihm die Menuekarte und beugte sich zu ihm und fluesterte: ,,Hoer zu Junge, wenn du nicht ueber 50 Geule hier ausgibst, dann wirst du eine boese Ueberraschung erleben, und dass willst du doch nicht oder? Also kauf dir so viel wie moeglich." Er wandte sich von ihm ab und ging wieder zu den anderen Tischen hinueber. Er wusste nicht ob er die Warnung wahrnehmen sollte, aber er bestellte sich drei grosse Tassen Bier. Er trank sie alle aus und dachte beim Trinken was er machen wuerde wenn er aus dem Dorf gehen wuerde. Irgendwann musste er doch auch heiraten und andere Doerfer besuchen und vielleicht auch mal die Hauptstadt. Nach paar Minuten hatte er schon alles Bier getrunken. Seine Gedanken wurden etwas unklarer. Trotztdem bestellte er immer weiter Bier, bis er kein Geld mehr hatte. Er hatte 75 Geule ausgegeben. Beim Aufstehen merkte er, dass seine Beine wackelten. Seine Blicke waren 

 

unschaerfer als sonst, und er konnte sein Gleichgewicht nicht richtig halten. Halb aufgestanden krachte er in den Tisch ein und produzierte ein lautes Geraeusch. Paar Maenner schauten zu ihm herueber, aber dann sellten sie sich in ihren Tischen und Gruppen. Feldgard konnte nur schwer aufstehen. Sein Gleichgewicht konnte er gerade noch kontrollieren, aber sein Gehoer war schlechter als zuvor. all das Gelaechter, all die Stimmen hoerte er nur noch schwer gedaempft. Auch seine Blicke waren verschwommen. Nach kurzer Zeit brach er zusammen und schlug sich mit seinem Gesicht auf die Kante des Tisches. Er konnte nun nichts mehr hoeren. Feldgard lag auf dem Boden, und keiner bemerkte ihn.

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