Es liegt an uns selber, die Hölle auf Erden, oder den Himmel auf Erden haben. Beides können wir uns erarbeiten.
Es war im Jahre 2007. Ich bin gerade achtzehn geworden, endlich musste ich mir nichts mehr vorschreiben lassen, endlich raus aus dieser scheiß Jugendwohngruppe, die mich nur belogen hatten!!!
 Ich spürte die Freiheit, über Morgen machte ich mir keine Sorgen, so zog ich von heute auf morgen aus. Ich dachte es wäre besser wegen meiner Ausbildung. Dass sich das alles schwieriger gestalten könnte daran, dachte ich nicht.
 So ging ich erstmal zum Amt, mit dem Wunsch einen Platz zum Wohnen zu bekommen. Die schickten mich in eine Obdachlosen-Einrichtung - in die Pilgerseheimerstraße in München, bekannt als die Pille, erstmal nur für eine Nacht bewilligt. Es tranken dort alle, obwohl in der Einrichtung Alkoholverbot herrschte. Das erstemal wo keiner mir irgendwelche Vorschriften machte, so trank ich dann auch und das nicht gerade wenig. Und feierte meine Freiheit.
 Der Sacharbeiter der in der Pille arbeitete , behandelte mich als wäre ich wie Dreck, die darauffolgenden Tage bewilligte er nur unwillig, ich merkte das erste Mal in meinem Leben, dass man ohne ein geregeltes Leben nicht weit kommt. So hatte ich schnell die Schnauze voll, und zog auch aus der Pille wieder aus, ich hatte ja Freunde in der Alkohol und Drogen Szene! Ich war oft am Rande der Verzweiflung der Alkohol half mir, die Probleme die ich hatte, schön zu reden.
 Es sprach sich schnell herum, dass ich obdachlos bin. Es wurde mir von Nicole und Herbert, die ich schon eine Zeit aus der Szene kannte, ein Angebot gemacht, dass ich erstmal in ihrer Wohnung wohnen könnte und das machte ich. Mir wurde beigebracht, wie man auch ohne Geld überleben kann, mir wurde das Schnorren beigebracht, den Mut zum Schnorren trank ich mir jedes Mal an, ja und es ging gut. Herbert wohnte noch in der Wohnung, also waren wir zu zweit.
 Herbert brauchte am Tag seine zwei Flaschen Wodka. Ich selber trank aber auch immer gut mit. Er war stark abhängig und konnte den Alltag nur mit einen bestimmten Pegel bewältigen, sachen, wie sich zu duschen war er alleine nicht in der Lage.
 Ich half ich ihn zweimal die Woche in und aus der Badewanne, als ich ihn das erste Mal in die Badewanne setzte, war das Wasser so dreckig das ich es zweimal neu einließ. Ich wollte nicht sehen wie Krank er war, er pisste sich fast jede Nacht ein, so das ich jeden Tag mit einen Dampfstrahler das Bett reinigte, ich machte mir Sorgen um ihn, so überredete ich ihn mit im zum Arzt zu gehen.
in der Szene hab ich auch erfahren das es Wetten gab ob er Weihnachten 2006 überleben würde, das fand ich sehr unmenschlich.
Der Arzt untersuchte ihn und als Herbert nicht hinschaute, sah mich der Arzt an und schüttelte mit dem Kopf. Ich wollte es nicht verstehen, Herbert war erst 32, man kann doch Niemanden für tot erklären, der noch lebt, aber dann dachte ich mir scheiß auf den Arzt. Ich werde ihn schon Gesund Pflegen.
 So versuchte ich ihn etwas vom Alkohol runter zu bekommen. Tags über ging es ganz gut, aber nachts, da schrie er nach dem scheiß Alkohol wie ein kleines Baby. Es hielt mich aber auch nicht ab selber nicht zu konsumieren. Ich trank selber jeden tag ca. eine Flasche Wodka, zu sehen, dass der übermäßige Konsum zwar meine Probleme kurzeitig vergessen lässt, ich aber riskierte das neue dazu kamen, wollte ich oder konnte ich noch nicht verstehen.Â
 Ich flößte im öfters in der Nacht was ein, alleine war er nicht mehr in der Lage. Für ein paar Tage ging es ihm dann auch wieder besser, doch dann, von heute auf Morgen, es machte ihm auch sehr zu schaffen, dass Nicole an einer Beziehung mit ihm nicht mehr interessiert war, das nahm ihm viel Lebensmut.
Meine Mutter, war nicht viel älter als er und ist auch alkoholabhängig. Ich kannte sie da noch nicht und hab eigentlich nur schlechtes über sie gehört. Und nun sehe ich einen Mann von 32 Jahren, der sich sein Leben mit Alkohol und Heroin zerstört hat, ich wollte ihm helfen, Â
Jetzt trank er zwar nur noch, aber eigentlich nicht, weil er freiwillig aufgehört hatte Heroin zu konsumieren, sondern weil er keine Kraft mehr hatte sich den Stoff zu besorgen. Es wurde immer schlimmer. Wenn er versuchte aufzustehen, fiel er wieder hin. Dann hatte er wieder bessere Tage, denn Alkohol besorgte ich täglich für ihn. Eines Nachts fing er dann wieder an zu schreien, nach meinem Namen. Manchmal schrie er auch nach anderen Personen, die überhaupt nicht anwesend waren.
 Es war um ca. 2-3 Uhr. Er hatte die Flasche Wodka verschüttet. Ich versuchte es ihm klar zu machen, dass ich jetzt nirgends was besorgen könnte um diese Zeit, meine Flasche hatte ich selber schon getrunken davon konnte ich ihm nichts mehr abgeben, aber er schrie und schrie, fing an zu heulen, zitterte am ganzen Körper, aber ich konnte nichts machen um diese Zeit.
 Ich war fertig mit den Nerven und ging wieder in mein Zimmer zurück. Auf einmal stand er an der Türe, schrie mich an, ich solle ihm Wodka besorgen, auf einmal schubste er mich, dass ich in einen Wandspiegel rein flog.
 Ich schnitt mir die rechte Hand auf, darauf hin gab ich ihm auch eine aus Reflex, er ging gleich zu Boden. Scheiße, was hab ich getan! Überall Blut. Ich wählte sofort den Notruf. Als der Notarzt kam, stellte der Fest, dass alles mein Blut war und wir wurden beide mitgenommen. Ich hoffte sie würden ihn zum Entgiften einweisen.
Die Polizei fragte noch ob, wir uns anzeigen wollen, nein, weshalb auch, das war schließlich gegen die Straßenehre. Im Krankenhaus wurde ich genäht und mir wurde klar, dass ich Herbert nicht helfen könnte, aber wo sollte ich denn hin? Was könnte ich noch tun? Die Verantwortung mich um ihn zu kümmern war eine zu große last für mich, die ich nicht mehr tragen konnte.
 Im Krankenhaus wollte er nicht bleiben, und ich konnte es nicht mehr ertragen, tagtäglich seine Qualen zu sehen, ich wollte von ganz Deutschland nichts mehr wissen, ich wollte keinen Alkohol mehr Trinken, denn ich wollte nicht so enden wie er!!!
Hals über Kopf reiste ich nach Sardinien mit der Hoffnung, ich könnte bei meinen Pflegeltern einen Neuanfang machen, wirklich vorbereitet darauf war ich nicht, ich versuchte es mit Trampen, und schaffte es bis nach Genua, dort kontaktierte ich meine Pflegeeltern, die mir das Ticket dann für die Fähre bezahlten.
In Sardinien angekommen rief am selben Tag noch mein ehemaliger Erzieher an, der mir am Telefon sagte ich würde wegen Mordes gesucht werden.
 Ich dachte jetzt springst du am Besten von einer Klippe, meine Pflegemutter sah es mir glaube ich an, sie beruhigte mich, meinte es wäre noch gar nichts bewiesen, sie würde morgen erstmal selber bei der Polizei in München nachfragen.
 Das tat sie auch, sie erfuhr, ich würde erstmal nur als Zeuge gesucht werden, sagte sie zu mir. Ihr das zu glauben fiel mir schwer, weshalb sollte dann mein ehemaliger Erzieher sowas behaupten?
 Aber es war klar - ich musste wieder zurück nach Deutschland. Mein ehemaliger Erzieher und mein Vormund würden mich am Flughafen erwarten, ich rechnete eher damit am Flughafen verhaftet zu werden, aber nein ich wurde von keiner Polizei erwartet. Beide warteten schon auf mich, und mir wurden erst mal Vorwürfe gemacht. Dazu äußern konnte ich mich nicht. Â
Konnte ja selber nur hoffen, dass ich an seinem Versterben nicht schuld bin. Am nächsten Tag machte ich die Aussage bei der Polizei, mir gesagt wurde, ich würde erstmal nur als Zeuge gesucht werden. Der Arzt, der die Leiche untersuchte, hatte ein natürliches Ableben festgestellt, doch hatte die Staatsanwaltschaft schon die Mordkommission eingeschaltet, die Untersuchte ob eine Tötung durch Fremdeinwirkung verursacht wurde.
Mein ehemaliger Vormund wollte nicht die Verantwortung für mich übernehmen, da ich selber nicht wusste wo ich hinsollte , war ich damit einverstanden mich, in die Psychiatrie einweisen zu lassen, es war nicht so schlimm wie man es aus dem Fernsehen kennt. Die Patienten waren nett und freundlich und ich lernte ein nettes Mädchen kennen, (du bist die beste) mit der ich heute sehr gut befreundet bin. Eigentlich war es für mich wie Urlaub! Â
Eines Tages kam um sieben in der Früh eine Krankenschwester ins Zimmer und sagte die Polizei wäre hier. Ich ahnte, dass der Haftbefehl nun draußen war. So ging ich nach unten. Meine Ahnung bestätigte sich. Ich fragte nur noch ob es die gefährliche Körperverletzung wäre, und sie bejahten es.
 Nun war ich verhaftet, ich hatte es zwar nicht schriftlich, aber ich war mir ziemlich sicher, dass die Staatsanwaltschaft nun beweise hatte, um mich wegen Körperverletzung mit Todesfolge festzuhalten.  Â
Doch ich versuchte mich nicht aufzugeben, ich hoffte, dass ich unschuldig war, Solange ich nichts schriftlich hatte, wäre es falsch gewesen einfach aufzugeben.  Ich bekam schnell eine Arbeit, was eine gute Ablenkung war, wenn ich frei hatte nutzte ich fast jede Minute zum Lesen. Das ließ mich die Mauern um mich herum vergessen.
Die meisten Jugendlichen ließ ich links liegen, viele waren mir zu aggressiv, oder sie übten nur Machtspielchen aus, wozu sie Gewalt angewendeten. Sowas kannte ich schon, als ich noch im Heim war, nachvollziehen kann ich dieses Verhalten heute noch nicht.
Manchmal musste ich mich wehren, dreimal hatte ich im Knast eine körperliche Auseinandersetzung.
Ich versuchte sowas immer zu vermeiden, doch es gab Momente, hätte ich mich nicht gewährt, hätten sie mich als Opfer abgestempelt, und ich hätte keine ruhige Minute mehr gehabt.
Zum Glück ging ich immer als Sieger heraus, gebrüstet habe ich mich damit aber nicht, hätte ich verloren, wäre es mir die restliche Zeit nicht besser ergangen. Ich verstand mich zwar gut mit den Russen, die mir auch mal halfen, und mit denen ich ein paar mal Geschäfte machte, doch trtzdem blieb ich lieber Einzelgänger. Und das war auch gut so.
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 Ich bin einfach in einem anderen Umfeld aufgewachsen in einem Dorf in Niederbayern, dieses Verhalten gab es da einfach nicht, wir schauten Höchstends unter uns Jugendlichen wer mehr Alkohol vertrug, aber Stress oder eine Schlägerei sowas brauchten wir nicht! Wir hatten Respekt vor den Älteren, und behandelten uns gegenseitig menschlich.
An manchen tagen war, ich echt fast am verzweifeln, fragte mich, wie lange müsste, ich nun noch auf die Anklageschrift warten? Und was würde drin stehen? Würde es bei einer Körperverletzung bleiben? Oder müsste ich mich damit abfinden, wegen Körperverletzung mit Todesfolge verurteilt zu werden? Und das wusste ich, hätte ich nicht gekonnt! Ich hätte nicht mit dieser Schuld leben können.   Â
Eines Tages kam die Vorladung, angeklagt wegen gefährlicher Körperverletzung, endlich wusste ich an welchem Tag sich alles entscheiden würde. Nun war alles abhängig von dem Gutachten, das die Gerichtsmedizin noch immer erstellte Vorgeladen wurde ich zum 5.9.2007. Drei verdammte Wochen noch, einschlafen konnte ich nur mit Schlaftabletten, die Zeit verging nicht, und immer noch die selbe quälende Frage: Wirst du nun für sein Ableben schuldig gesprochen? Bin ich ein Mörder oder bin ich keiner?!?
Zwei Tage vor der Verhandlung besuchte mich noch mein Anwalt, der mir die Vertrauliche Info gab: Sollte es bei gefährlicher Körperverletzung bleiben, würde ich mit vier Wochen Arrest davon kommen, die ich ja schon durch die U-Haft verbüßt hätte. Also sollte an dem Gutachten der Gerichtsmedizin nichts ändern, wäre ich am Mittwoch ein freier Mann.
Endlich war er da, der Tag an dem es sich entscheiden, würde, wie die nächsten Jahre verlaufen könnten. Sein ganzes Leben mit der Schuld Leben zu müssen, jemanden getötet zu haben. Ich war wie betäubt, rauchte in ein paar Stunden eine ganze Schachtel Zigaretten. Den Gesprächen, die andere Häftlinge führten, wich ich aus, ich betete für mich, nicht zu Gott, einfach für das Gute, wie ich es immer mache.
Beamte kamen, holten Häftlinge oder brachten welche zurück. Jedes Mal, wenn der Schlüssel ins Schloss fiel, war in der Zelle eine Erregung zu spüren, jeder hoffte, dass nun bald das Urteil fallen würde. Nach einer längeren Zeit ging wieder die Türe auf, mein Name wurde gerufen, mir wurden die Handschellen angelegt und ich wurde in den Gerichtssaal geführt.
 An der Anklagebank wurden mir die Handschellen wieder abgenommen, ich weiß nicht mehr was ich alles gefragt wurde, es war mir auch egal, für mich zählte nur eins: Bin ich schuldig oder nicht verantwortlicher einer Tötung.
 Endlich hatte der von der Gerichtsmedizin sein Wort. Bevor er anfing zu reden, musterte er mich von oben nach unten, sein Blick, den er mir zuwarf, sollte mich, glaube ich töten. Ich war mir sicher, dass dieser Blick nichts Gutes zu bedeuten hatte.
Irgendwann ermahnte ihn die Richterin er solle endlich zu Wort kommen. Irgendwann nach dem ganzen Amtsdeutsch sagte er dann, der Verstorbene hätte einen Herzmuskelriss erlitten, was auf seinen Alkohol und Heroin Konsum zurückzuführen ist.
Wäre er nicht daran verstorben, hätten ein paar Wochen später die Organe ausgesetzt, sagte der Gerichtsmediziner. Ja, ich war nicht schuld und durfte den Gerichtssaal als freier Mann verlassen!!! Keiner kann wissen, was Freiheit bedeutet, denn die wirkliche Freiheit hab ich nur mit der Sicherheit niemanden getötet zu haben!!! bekommen.
Auch wenn es eine harte Zeit für mich war, sie hat mich viel gelehrt, hört sich vielleicht blöd an, aber ich will diese Zeit nicht missen!!! Vor allem aber hat mir das Erlebte gezeigt, dass man vorsichtig sein muss, denn ich hätte genauso gut ein Blutgerinnsel verursachen können!!! Und dann hätte ich, mit der Schuld jemanden getötet zu haben mein ganzes Leben, leben müssen!!!
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Für was kämpft man, wenn man nichts mehr zu verlieren hat?
Ich verstehe es nicht. Vor ein paar Monaten wurde mir meine Wohnung ohne Selbstverschulden gekündigt. Mein Vermieter ist pleite gegangen und war gezwungen das Haus, in dem ich seit einem halben Jahr wohnte, zu verkaufen. Es war meine erste eigene Wohnung, vorher wohnte ich in diversen Unterkünften, wie Jugendheime, Jugendwohngemeinschaften, Obdachlosen Unterkünften, das war in einem Zeitraum von sechs Jahren von 15-21 Jahren.
Ich rutschte in die Alkohol- und Drogenszene in München ab, bekam Anzeigen wegen Diebstahls und Körperverletzungen, saß deswegen auch vier Monate in München Stadelheim. Währenddessen tat sich in mir immer mehr der Drang auf mein Leben zu ändern.
Jemanden, der mir sagte, was richtig oder falsch ist, hatte ich nicht, aber wie sollte ich es alleine schaffen? Wohin sollte ich denn gehen und würde ich es schaffen mein Leben zu ändern, wenn ich in München bleiben würde???
War das Bedürfnis in schlechten Momenten meines Lebens der Einsamkeit nicht doch zu groß wieder zur Szene zurückzugehen, wieder täglich Alkohol und Drogen zu konsumieren? So entschied ich mich, mir in einem anderen Bundesland einen Therapieplatz zu suchen, ich bekam einen in Südhessen in Friedrichsdorf, und zog die Therapie erfolgreich durch.
Es waren die besten sieben Monate meines Lebens, lernte eine super Frau kennen, die mir das erste Mal zeigte was ein Leben zu zweit bedeuten kann, mit allem Guten und allem Bösen.
Ich entdeckte in mir verborgene Eigenschaften, ja, das erste mal in meinem Leben war ich clean und war einigermaßen glücklich, erledigte die restlichen Strafsachen aus München, zahlte Strafen und ich war das erste Mal in meinem Leben wieder straffrei.
Ich fand in Friedrichsdorf mit sehr viel Glück eine Wohnung, in die ich nach Beendigung der Therapie einzog, alleine war es nicht immer einfach, hatte regelmäßig meine Rückfälle, aber ich war weiterhin bemüht mein Leben zu regeln, aber es fiel mir sehr schwer die, von der Klinik erlernte Tagesstruktur, bei zu behalten.
Bald machte ich die Nacht zum Tag. Ich wusste, dass wenn ich das nicht auf die Reihe bekomme, es nicht gut für mich wäre. Ich wollte ja auch einer Arbeit nachgehen, aber ich konnte entweder nicht einschlafen oder es war mir manchmal auch einfach egal. Oft war ich mit mir selber im Konflikt. Ich hatte ja vor mein Leben zu ändern, wollte meine Frau zurück, mit ihr vielleicht mal zusammen ziehen, doch ehe ich mich versah, war ein halbes Jahr vorbei und ich hatte noch nichts verändert!
Und dann kam die Wohnungskündigung. Ganz normal hatte ich ja die drei Monate Kündigungsfrist, es ist sowieso nicht einfach in dieser Zeit eine Wohnung zu finden, aber ohne Arbeitsvertrag ist es fast unmöglich!
Ich wusste, dass ich selber schuld war, dass ich keinen Arbeitsvertrag in der Tasche hatte. Ich sagte mir oft, ich hätte es doch besser machen können, im Nachhinein ist man halt immer schlauer, aber ich dachte positiv, versuchte nicht aufzugeben!
Aber ich kam einfach nicht vorwärts. Die Wohnungsbesichtigungen waren alles Nieten, dazu bekam ich dann auch noch Angst vor den Fragen, die sie mir stellten und trat, wenn dann eine zustande kam, total unsicher auf sodass Hopfen und Malz verloren waren!
Bis ich schaute, hatte ich nur noch einen Monat Zeit. Ich wusste manchmal echt nicht mehr, was ich noch machen sollte. Sollte ich zu meiner alkoholabhängigen Mutter nach Augsburg gehen? Oder vielleicht nach München zurück gehen?
Aber all das wollte ich nicht, denn ich hatte zu große Angst, wieder abzustürzen. Ich wollte hier bleiben, in Friedrichsdorf, wo ich einen guten Freund habe, der immer für mich da ist und mich immer wieder aufbaut.
In dem letzten Monat trank ich fast wieder jeden Tag, und ich trank nicht, weil ich Lust dazu hatte, nein, ich trank weil ich mir dachte: Bevor du obdachlos wirst, gehst dann wenigstens nach Köppern in die Psychiatrie entgiften!
Wenn ich eine Wohnungsbesichtigung hatte, blieb ich nüchtern, aber ich kam trotzdem nicht vorwärts. Ich ging auch zur Gemeinde in Friedrichsdorf, um beim Ordnungsamt nachzufragen, was es eventuell noch für Möglichkeiten geben würde, damit ich nicht auf der Straße lande.
Dort wurde mir gesagt, ich sollte mich lieber raus klagen lassen, oder die Stadt Friedrichsdorf könnte mir einen Container in der sehr berüchtigten Containersiedlung geben, wo sie vor einem Jahr jemandem Totgeschlagen haben!
Aber das waren beides keine Optionen für mich, denn zum raus klagen hätte ich nicht die Nerven gehabt, und der Platz in der Containersiedlung, naja, da leben zum Großteil Alkoholiker und Junkies. Ich glaube das wäre nicht Gesund für mich gewesen, aber was hatte ich denn noch für Möglichkeiten?
Selbst wenn ich nur zum entgiften gehen würde, der Alkoholentzug dauert gerade mal zwei Wochen, ich überlegte ob ich mich auf Diazepam setzen sollte, dieser Entzug würde 6-8 Wochen dauern, aber ich hatte viel zu sehr Angst das ich von der Polizei erwischt würde!
Wenn ich mir eine größere Menge beschaffen würde, wieso wollte ich überhaupt nach Köppern, ich wusste das es dort Sachbearbeiter gibt, die mir helfen konnten, dass ich eine neue Bleibe finde, die mehr Ahnung mit Ämtern hatten, als ich.
Und so kam der Tag, wo die Kündigung wirksam wurde, an diesem Tag fuhr ich nach Frankfurt, da eine Bekannte, die leider auf Heroin ist, meine letzte Hoffnung war. Sie wollte zu dieser Zeit eine Therapie machen und suchte deshalb einen Nachmieter für ihre Wohnung.
In Friedberg war sie leider viel zu beschäftigt, sich einen Druck zu besorgen, dann war sie drauf und es war wieder eine Niete. Nun war ich das vierte Mal in meinem Leben obdachlos, aber was machte ich nun?
Ich wollte wirklich nicht, dass die Frankfurter Szene mein neues zu Hause wird, und ich vielleicht noch auf Heroin kam, so kaufte ich mir von meinem letzten Geld vier Flaschen Wein, ja, so viel Mist muss ich trinken, damit ich überhaupt noch eine Wirkung davon habe!
Ich trank sie alleine, überlegte was ich machen sollte, was könnte ich tun um genügend Zeit in der Psychiatrie zu haben, um mit deren Hilfe was zum Wohnen zu bekommen?!?
Es kam mir die Idee ich könnte einen Selbstmordversuch vortäuschen. So klaute ich mir in einem Laden in Frankfurt einen Rasierer und schnitt mir meine Arme auf, mit der Zeit wurde ich gefunden, hab mich nicht ganz so schlimm zugerichtet, wie ich es vorhatte, aber dieser Versuch wurde mir abgenommen, nun hatte ich es geschafft erstmals ein Dach über dem Kopf zu haben.
Mit Hilfe der Sachbearbeiterin wurde auch gleich geschaut, was für Unterbringungsmöglichkeiten möglich wären, ich wollte auf jeden Fall hier bleiben und ich dachte mir, dass etwas was ein Bisschen betreut wäre,  ganz gut für mich wäre, denn alleine hab ich es ja nicht so gut auf die Reihe bekommen.
Eine Suchtwohngruppe kam für mich nicht wirklich in Frage, hatte ich viel zu sehr Angst, dass ich rückfällig werden könnte und dann wieder obdachlos würde. In Bad Homburg gab es eine Einrichtung, von der ich schon viel Gutes gehört hatte!
Doch konnte man dort erst aufgenommen werden, wenn man sechs bis acht Wochen wohnungslos war, also schaute es schlecht aus und sonst gab es nichts im Hochtaunuskreis. Es hat sich nur eine Möglichkeit aufgetan, wo sie mich sofort aufgenommen hätten, in einem Alkohol- und drogenfreien Haus, in Witzenhaussen.
Es war in Nordhessen, und ich Idiot sagte noch zum Arzt ich würde da hingehen, da hätten sie dann auch einen Platz gehabt und das Datum stand auch schon fest, wann ich hätte einziehen können. Doch zwei Tage, bevor ich da hätte aufgenommen werden können, und es war ja für alle schon sicher, dass ich dort hingehen würde, haute ich von der Psychiatrie ab, denn ich wollte nirgendwo anderes ein neues Leben beginnen! (Ich wollte nicht wieder vor meinen Problemen davon laufen!)
Ich fühlte mich hier wohl, ich hab hier einen guten Freund, ich hab hier eine super Frau, wo ich zumindest erst Mal freundschaftlich den Kontakt halten möchte. Das sollte ich alles aufgeben, also schnitt ich mich nochmal. Ich wusste, dass ich ja nur noch die paar Wochen überbrücken musste, um Anspruch auf einen Platz im Haus Mühlberg zu bekommen.
Dieses mal schnitt ich mich so stark, dass ich genäht werden musste, aber das war für mich das Einzige in dieser Zeit, was ich tun konnte. Ich wurde wieder in Köppern eingeliefert und ich bekam was ich wollte - diesen Platz im Haus Mühlberg. Diese Chance werde ich nutzen, um beruflich weiter zu kommen. Um eine Ausbildung als Sozialassistent zu absolvieren.
Ich danke meinem besten Freund, dass er mich nie im Stich ließ. Mein leben hat mir gezeigt, dass es sich immer lohnt zu kämpfen und manchmal muss man bis ans bittere Ende gehen, um zu bekommen was man will!!! Die Narben werden bleiben, die Zukunft, so hoffe ich, wird eine bessere.
Freitagsabends saß ich mal wieder alleine, und genoss ein paar Bier, es ist nicht so, dass ich alleine hätte sein müssen, aber die Menschen die ich in meinen Umfeld habe, können sich schlecht im Zaum halten, wenn sie etwas mehr getrunken haben. Da habe ich keinen Bock in eine Schlägerei oder irgendeine andere Kriminelle Handlung hinein zugeraten, was mir vielleicht meine Zukunft kosten könnte!!!
Da sitze ich lieber für mich alleine und denke an meine Zukunft, überlege mir, was ich als nächstes machen könnte, was mich etwas voran bringen könnte!
Andererseits wäre ich in diesem Moment lieber nicht alleine, wäre lieber in einem Umfeld wo es Menschen gibt die mich verstehen und mich akzeptieren so wie ich bin.
Und wenn es nur eine Frau gäbe, die mich mit meiner Verrücktheit nimmt und mit manchen Verhaltensweisen, die ich habe einfach versteht und akzeptiert. Ich würde ja auch versuchen sie zu verstehen und sie zu akzeptieren, wie sie ist.
Aber ich kann nicht alles auf einmal haben! Und eine Frau nur so zum Zeitvertreib darauf kann ich verzichten, alles andere würde mich nur vernichten.
Ich denke mir, wenn ich nicht aufgebe und für meine Ziele arbeite, wird sich auch dieser Wusch erfüllen!
Aber vor allem darf ich nicht übersehen, dass ich in letzter Zeit auch kleine Erfolge gehabt habe. Das Tagespraktikum gestern bei der Frankfurter Rundschau war auch, sehr Informativ, aber was auch eine gute Übung war, dass mir was vorgelegt wurde, und ich dann die Texte entwerfen durfte.
Ich werde Herr N. von der Frankfurter Rundschau auch nochmal fragen, ob er mich mal mit zu einer Pressekonferenz mitnimmt. Ja, ich hatte einen erfolgreichen Tag da darf ich dann auch mal ein paar Bier trinken, die ich mir verdient habe!
Ich bin froh, dass ich nicht aufgegeben habe und hoffe dass ich trotz den Niederlagen die noch auf mich zukommen werden, immer die Kraft habe weiter zu kämpfen!!!        Â
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Das Fernsehen hat in meinen Augen einfach den Sinn verfehlt, aber beabsichtigt oder unbeabsichtigt? Aber es gibt einige Punkte die mich fast überzeugen, das dass, Niveau des Fernsehens beabsichtigt niedrig gehalten wird!!!
Mit dem öffentlichem Fernsehen kann man uns Menschen leichter zufrieden stellen, dazu findet eine Ablenkung der eigenen Fähigkeiten und Bedürfnissen statt, dass das selbstständige denken  eingeschränkt wird. Â
Durch die Werbung wird man bewusst verführt, das Neuste vom Neuen an den Konsumenten zu bringen.
Das Fernsehen kann gezielt genutzt werden um Wahrheiten zu verdrehen, wichtigen Themen auszuweichen oder die Menschheit zu verführen.
Die Medien sind eigentlich eine sehr gute, und für die Menschheit eine der wichtigsten Erfindungen.
Nur leider wird es falsch eingesetzt. Ich selber schaue nur noch sehr selten, die meiste Zeit schreibe ich oder informiere mich im Internet, nach Themen in verschiedenster Richtung.
Ich habe seit dem ich nur noch selten Fernsehen schaue, immer wieder fragen im Kopf, die ich mir beantworten möchte. Oft entstehen bei dem Beantwortungsprozess neue Fragen das nenne ich dann meine Privatbildung. Doch im Fernsehen wird es meist so vermittelt, dass man glaubt es würde alles beantwortet sein. Die Punkte die nicht unbedingt an die Öffentlichkeit vermittelt werden sollen werden einfach ausgelassen.
Nun spricht man davon, jeder Mensch sei ein intelligentes Individuum, doch wo wird die Intelligenz gefördert? Bei  den meisten Sendern hab ich das Gefühl es wird dagegen gearbeitet, das eher die Verdummung der Menschen angestrebt wird. Ein Vorschlag von mir:
Und zwar sollten Lehr, Fach, und Aufklärungssender eingeführt werden, die meiner Meinung nach sogar notwendig sind um die Intelligenz von uns Menschen zu fördern!!!
Wie z.B.:
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*               ·Einen Naturschutzsender, was z.B. passiert wenn wir weiterhin die Natur so verschmutzen werden!!! Oder so unachtsam mit Wasser oder Strom umgehen!!! Da dies eines der wichtigsten Themen ist, sollte man die Konsumwerbungen komplett abschaffen. Und dies damit in den Werbeabschnitten ersetzen.  Â
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Denkt ihr wir sind alle Dumm?
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Denkt ihr, ihr könnt uns alle mit Alkohol und Drogen den Willen brechen?
Zur Not mit Geld bestechen?
Denkt ihr, man kann noch mit gutem Gewissen Familien gründen?
Kinder zeugen, ohne die Sicherheit zu haben, sie ernähren zu können?
Die Grundwerte des Lebens werden verdreht,
sodass keiner mehr den echten Wert des Lebens versteht,
versteht man ihn doch, wird man in die Depression getrieben,
und somit von der Gesellschaft abgeschrieben,
ihr richtet mit Richter und Henker,
und verzichtetet auf Dichter und Denker!!!
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Ich wohne in einem Wohnheim, um das Grundstück herum lag überall Müll!!!
Und das haufenweise, zwar etwas durch die Gebüsche versteckt, aber wenn man die Augen nicht vor allem verschließt, fällt es einem auf.
Über diesen Zustand ärgerte ich mich schon einige Zeit lang, und wollte wissen, wer sieht es auch so, ein Mitbewohner von mir sprach, zufällig als ich dabei war, einen Mitarbeiter vom haus an.
Der zur Antwort gab, dass das Sache der Stadt wäre, und nicht unter die Zuständigkeit des Hauses fallen würde. Darauf gab ich zur Antwort „ Das wäre Deutscher Egoismus“!
Daraufhin nahm ich mir eine Mülltüte, und arbeitete mich durch die Gebüsche, und es kamen vier Blaue Mülltüten zusammen.
Ich will dafür jetzt keinen Lob, aber diese Einstellung regt mich auf.
Und das ist in meinen Augen eine weit verbreitete Krankheit.
Die Augen zu verschließen und zu sagen man ist dafür nicht verantwortlich!
Die, die so denken lügen sich selbst an, denn hätte ich nicht den Müll
weggemacht, hätte es irgendwann die Stadt machen müssen.
Die wird wiederum durch Staatsgelder bezahlt,
die wiederrum der Steuerzahler zahlt.
Also wer ist nun Verantwortlich?
Wir 82 Millionen Bürger hier in Deutschland sind alle für dieses Land verantwortlich.
Nichts ist selbstverständlich, wenn man das nicht einsieht brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn die Steuern steigen und steigen, da man ja trotzdem versuchen möchte die Würde Deutschlands zu schützen.
Ich war als dieser Anschlag passierte selber am Flughafen, habe aber von all dem nichts mit bekommen, hatte auch nicht das Gefühl das es hektischer als sonst zuging.
Als ich in der s-bahn saß, sprach mich jemand an, ob ich wüsste was am Flughafen passiert ist, nein wusste ich nicht, also fragte ich nach, mir wurde gesagt, am terminal zwei eine Schießerei gegeben hätte, mit zwei Toten.
Ich finde es bedauerlich, dass wir Menschen immer noch nicht in der Lage ist, unseren verstand mit bedacht einzuschalten. Der Täter ist 21 Jahre alt, ein Jahr Jünger als ich, ich frage mich, war er sich dem Wirkungsgrad bewusst?
Ich selber wurde mit achtzehn der Körperverletzung mit Todesfolge verdächtigt, nach fünf Monaten war die Gerichtsverhandlung. Die ganze Zeit stand ich nur verbal unter dem Verdacht, nichts hatte ich schriftlich.
Trotzdem hoffte ich täglich, keine Schuld an dem Tod zu haben, doch erst nach dem er verstorben war. Ich hatte mit ihm eine körperliche Auseinandersetzung. Drei bis vier Tage später verstarb er.
Als er starb war ich im Ausland, die körperliche Auseinandersetzung hatte ich schon längst vergessen. Ich wusste auch nicht, dass er verstorben ist.
Bis mir ein ehemaliger Erzieher sagte, ich würde wegen Mordes gesucht werden.
Wie gesagt, ich war im Ausland, konnte das was mir da gesagt worden war, nicht glauben.
Als ich wieder in Deutschland war, wurde mir gesagt, ich würde erstmals nur als Zeuge gesucht werden, und durfte nach der Aussage wieder gehen, Ausschlaggebend war alleine das Gutachten das von der Gerichtsmedizin erarbeitet wurde.
Ob ich nun Schuld an dem versterben dieses Mannes war, wusste also niemand.
Ich wurde mir mit der Zeit bewusst, das jede Handlung einen Wirkungsgrad hat.
Noch bewusster wurde ich mir das als ich dann nach sechs Wochen, die ich noch in Freiheit verbringen durfte für dreieinhalb Monate in U-Haft kam.
Ich rechnete damit, dass ich schuld an dem Tod sei, es stellte sich aber heraus, das ich es nicht bin, aber mir ist klar ich hätte es sein können, was Wäre dann gewesen? Es ist jetzt schon schwierig genug mich in die Gesellschaft wieder einzugliedern.
Wäre ich schuld gewesen, wäre das undenkbar, für mich zu minderst.
Wir Menschen müssen alle lernen umzudenken, was wollen wir denn?
Wir wollen alle Frieden, Gesundheit und Freiheit. Diese Dinge erreicht keiner durch Mord und Totschlag,
außerdem solltet ihr mal bedenken, ob ihr die schuld mit sechzig auch noch tragen könnt.
Als junger Mensch ist es cool jemanden umgebracht zu haben. Man verewigt das sogar mit einem Tattoo, macht sich drei Punkte zwischen Daumen und Zeigefinger.
Aber irgendwann kommt der Tag, da sehnt man sich nach einer Familie, echten Freunden und einem freien Leben, doch als Mörder in der Gesellschaft werden es nur unerreichbare Träume bleiben.
Die Schuld wird einem mit der Zeit erdrücken, sodass man keine Luft mehr bekommt .Man würde alles tun um die Zeit zurück zu drehen.
An manchen Tagen würde man sich wünschen, einfach Tod umzufallen, und nie wieder aufzuwachen.
Das sollte euch bewusst werden, ihr, die auf schwächere einschlagt oder sie umbringt, werdet selber mal schwach und alleine sein. Dann würdet ihr euch wünschen, dass jemand da ist der, euch Kraft gibt, um weiterhin gut durch das manchmal harte Leben zu kommen.  Â
Hätte ich die Macht zu entscheiden würde ich nur mit Herz und Verstand handeln. Doch die Macht habe ich nicht alleine-gottseidank. Nein, wir alle haben sie ,diese Macht zu entscheiden mit Herz und Verstand. Wir Menschen sind das einzige Lebewesen, das mit Herz und Verstand handeln darf, das ist doch ein großartiges Geschenk!!!
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 Das ist nur uns Menschen gegeben worden, aber nein, wir führen uns auf, als würden wir diese Gabe gar nicht haben wollen!!! Aber jetzt muss uns allen auf dieser Erde bewusst werden, dass wenn wir weiterhin so mit der Natur umgehen, was sie uns gibt,
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werden wir mit ihr untergehen. Und das ist dann alleine die Schuld von uns Menschen. Wollen wir denn wirklich alle diese Schuld tragen? Wollen wir alle diese Schuld mit ins Grab nehmen? Oder wollen wir endlich was dagegen machen? Wir müssen aufhören, um Macht zu kämpfen.
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 Wir müssen einsehen dass wir genug haben, dass kein Mensch, und kein Lebewesen besser oder schlechter ist. Keiner mehr oder weniger haben darf (an Rechten). Diese Wettbewerbe, die Menschen nur ins Unglück stürzen, müssen aufhören.
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Wenn wir nicht anfangen jedes Lebewessen so zu akzeptieren wie es ist, egal Mensch oder Tier, werden wir uns selber töten. Vertraut doch der Natur! Es ist gut so wie sie es macht, wenn sie wollen würde, hätte sie schon längst alles Leben auf der Erde auslöschen können.
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Ich weiß ich bin nicht besser als ihr, ich kiffe regelmäßig, aber na gut, das ist ein Produkt, was uns die Natur zur Verfügung stellt. Ich glaube nicht das die Natur will, dass wir uns diesen Konsum verbieten. Anders schaut es da mit Schnaps aus und chemisch hergestellten Drogen.
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 Ich saß im Gefängnis, weil ich wegen einer Art von Mord verdächtigt wurde, gottseidank war ich dann doch nicht schuld. Und hab auch schon genügend andere Sachen gemacht, was man eigentlich nicht machen sollte. Deswegen versuch ich seit fast zwei Jahren mein Leben zu ändern.
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Ja und es würde gut laufen, wäre ich nicht so alleine, würde mich diese Gesellschaft einfach so akzeptieren wie ich bin, würde ich es wahrscheinlich auch schaffen, mich da einzuleben, und da fängt man dann an, darüber nachzudenken, wie schafft man es so akzeptiert zu werden, dass man in der Gesellschaft nicht mehr negativ auffällt.
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Man merkt man, ist in einem Kreislauf gefangen, dem man nicht ausbrechen kann, so denkt man anfangs. Weshalb werde ich immer wieder als Alki verurteilt oder Knacki, obwohl ich doch nichts anderes versuche, als euch allen gegenüber korrekt zu sein? Und Je mehr ich versuche mir klar zu werden, wo denn meine Fehler liegen, je mehr stelle ich fest dass viele Menschen auf einem Holzweg sind. Ich will mir legal etwas Geld dazu verdienen, gehe Flaschensammeln deswegen bis ich hoffentlich bald meinem Hauptschulabschluss nachholen darf.
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Das mache ich am Frankfurter Flughafen. Einfach aus dem Grund damit ich was zu tun habe. Die meisten von der Fraport sagen nichts solang man es nicht im inneren Bereich macht. Doch dann gibt es wieder einen der denkt der ist was besseres, und schickt mich nach Hause.
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Darüber könnt ich mich dann wieder aufregen. Aber ich mache es nicht mehr, reg ich mich darüber auf, kommt es dann nur soweit, dass mich dann am Schluss die Polizei gewaltsam entfernt. Ich evtl. eine anzeige wegen Hausfriedensbruch bekomme, aber weshalb das alles?
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Ich will doch keinem was Böses!!! Ich will doch nur Leben. Aber naja ich hab gelernt darüber zu lachen. Denn ich bin mir bewusst, ich bin nicht besser und nicht schlechter als alle anderen Menschen. Ich mag zwar ein dummer Förderschüler sein von dem man nicht erwartet, dass er Gesellschaftsfähig ist, aber doch ich kann es schaffen, aber nicht alleine.
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Und das ist unser Problem wir lassen uns mit unseren Problemen alleine, aber wir werden es nicht schaffen, wenn wir uns alleine lassen, das müssen wir endlich einsehen. Wir alleine haben es in der Hand, es wird kein Jesus kommen, der uns erlöst, und wenn er doch kommt, und wir können im eine Welt zeigen in der es friedlich ist, in der jeder ein zuhause hat.
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Niemand vereinsamt ist, dann können wir Menschen stolz sein, und wenn wir es nicht für einen Glauben machen wollen, dann tun wir es für die Natur, und somit für uns. Ich denke werden wir uns weiterhin so verhalten, wie wir es seit Jahrtausenden machen. Nach Macht und Gier schreien, werden wir einfach untergehen, irgendwann würden wir dann begreifen und was ändern wollen.
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Doch auf der ganzen Welt ist dann Chaos. Man weiß einfach nicht mehr wo man anfangen soll. Man würde sich wünschen, man könnte die zeit zurück drehen. Alle würden anfangen zu beten, beten flehend um Hilfe aber es kommt keiner, keine Götter sind da, auf die man sich immer verlassen hat.
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Wir Menschen werden merken, dass wir tausende von Jahre belogen wurden. Jeder gibt dann dem anderen die Schuld und das wird uns einsam machen, und das kann ich euch sagen, Einsamkeit ist nicht schön. Wir werden einsam sein weil wir unfähig sind anderen zu vertrauen, Aber wenn wir uns allen zusammen vergeben,
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Und anfangen werden an das gute zu glauben, Lernen mit Herz und Verstand zu handeln, werden, glaube ich, Viele Wunder auf uns zu kommen ich denke wir werden staunen, was uns alles möglich sein kann. Aber das schaffen wir nicht, wenn wir uns alleine lassen. Und nur auf der Suche nach Schuldigen sind. Die Welt ist unser Zuhause, und jedes lebewessen hat das Recht, auf dieser Erde ein zuhause zu haben. Dafür müssen wir Menschen Sorge tragen.
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 Das ist die alleinige Verantwortung, die wir haben. Wenn wir das einsehen und verstehen, dann werden wir noch viel feiern können. Noch viel Wunderbares erleben dürfen. Also denkt ab heute mit Herz und Verstand.
hallo liebe Menschen in dieser Welt.
Wir haben jetzt zwei Möglichkeiten.
Wir können jetzt alle versuchen, aus dieser schwierigen Zeit das Beste zu machen.
Wir dürfen jetzt nicht anfangen uns die schuld zu Weisen. (geben)
Uns Menschen ist es doch allen klar, dass Atomkraft nicht die Lösung ist.
Das was gerade passiert ist, ist bedauerlich und wir können alle nur hoffen, dass nichts Schlimmeres passiert.
Wir kommen gegen die Natur nicht an.
Wenn wir jetzt in aller Welt anfangen, auf die Straße zu gehen und anfangen gegen alles Mögliche zu demonstrieren, jede Unruhe schadet denen, die alles notwendige versuchen,
dass der schaden behoben wird, an die müssen wir denken! Auf die müssen wir hoffen, und achten.
Lasst uns alle zusammen feiern gehen als Zeichen des Friedens!!!
Lasst uns zusammen tanzen gehen!!!
Lasst uns zusammen leben!!!
Lasst uns alle zusammen hoffen!!!
Ohne Hass!!! Ohne Gewalt!!!
Ohne Angst!!!
Wir sind alle auf uns angewiesen!!!
Hoffen wir alle, dass keine Kernschmelze stattfindet!!!
Wir sind Lebewesen mit Herz und Verstand!!!
Und denken wir an die Opfer und hoffen das nicht noch mehr Menschen zu schaden kommen auf unserer Welt!!!
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Es ist traurig was uns die Medien mitteilen. Aber wir dürfen uns jetzt nicht von unseren Instinkten leiten lassen, es geht auch um die Sicherheit wie möglich auf der ganzen Welt. Für jedes Lebewesen. Um die es jetzt Unmittelbar geht, mit blick auf unser Land. Auch wenn wir erheblichen Schaden davon tragen werden. Nichts wird mehr so sein wie es mal war, Aber wir werden alles machen was in unserer Macht steht! Wir müssen jetzt alle zusammenhalten und versuchen Tapfer und Stark zu sein. Wir werden die Probleme mit Herz und Verstand aus dem Weg schaffen.
Pascal1988 Re: kleiner Tipp... - Zitat: (Original von Honeymoon88 am 11.04.2011 - 08:44 Uhr) wie wäre es, wenn du immer nur teile von deiner geschichte reinstellst ( vllt immer 10 Seiten oder so) ... somit gewinnst du vllt mehr leser... LG werde ich evtl. auch noch machen, doch hinter dem ,ganzen steht ein sinn lg pascal |