Einleitung
Die Geschichte von der Ente Emil, Fuchs Fritz und dem Jäger Demarmels.
Ente Emil
Er liebte den grossen dunkelblauen See, welchen er schon seit seiner Jugend kannte. Damals er noch jung war und seine Mutter mit ihm und seinen Geschwistern auf dem See herumschwamm. Sie war immer darauf bedachte gewesen, dass ihre Schützlinge nicht von Hunden oder Schwänen belästigt wurden.
Einer der sich immer mehr in die Nähe wagte war der Fuchs Fritz. Er war ein fröhliches und aufgewecktes Kerlchen. Er schaute den Enten gerne mit seinen listigen Äugelein zu und zwinkerte ab und zu mit den Augen. Er malte sich in Gedanken schone einen fetten Braten
aus. Vor lauter Vorfreude darauf rann ihm der Speichel aus dem Mund. Sein Gesicht war zwar freundlich, doch zugleich spitzbübisch. Er hielt den Kopf schräg und schien zu lächeln.
Doch auch Fritz der Fuchs hatte einen natürlichen Feind - den Jäger Demarmels. Er war immer auf der Hut vor dem alten Narr. Der Jäger war fast taub und auf einem Auge sah er nicht mehr so gut. Aber treffsicher war er immer noch im Umgang mit seiner Flinte.
Eines Abends als Fuchs Fritz gerade eine Ente schnappen wollte, da brannte ihm der Jäger eine gewaltige Salve auf dem Pelz. Daran hatte Fritz gar keine Freude. Er jaulte
und verzog sich so schnell er konnte.