Gedichte
Ende

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"Ende"
Veröffentlicht am 23. Dezember 2007, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Geboren 1984, mit 16 erste Schreibversuche mit Songtexten. Mieser Schüler, erst nach der Lehre aufgewacht. Mittlerweile Student der Kultur- und Geschichtswissenschaften und der Pädagogik- und Erziehungswissenschaften. Sehr nachdenklicher Mensch, der sich zu oft in sich selbst vergräbt. Charakter: neurotisch, morbid, chaotisch, pessimistisch, ambivalent, inkohärent, altruistisch, manchmal egozentrisch, aber auch einfühlsam, geduldig, lustig. Ich ...
Ende

Ende

Störrisch blickt die Zeit herab
Auf blutende Wunden
Über uns, da bricht der Stab
Die Welt brennt in Sekunden

Deutlich wirkt der Ozean
Wehrt sich mit geballter Kraft
Schmiedet einen kranken Plan
Leben ist dahin gerafft

Lava tückisch Flüsse zieht
Durch die Haut der Lebensräume
Glück gehabt, wer jetzt noch flieht
Zerstörte Existenzenträume

Häuser fliegen kilometerweit
Der nächste Orkan schleicht sich heran
Taub frißt er an der Menschen schützend Kleid
Rächt sich für Zerstörungswahn


So rieselt weiter Unbehagen
Menschen weiterhin nur klagen
Wir werden weiterhin nur zu sehen
Bis wir mit der Erde untergehen
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Über den Autor

Mondnebel
Geboren 1984, mit 16 erste Schreibversuche mit Songtexten. Mieser Schüler, erst nach der Lehre aufgewacht. Mittlerweile Student der Kultur- und Geschichtswissenschaften und der Pädagogik- und Erziehungswissenschaften. Sehr nachdenklicher Mensch, der sich zu oft in sich selbst vergräbt. Charakter: neurotisch, morbid, chaotisch, pessimistisch, ambivalent, inkohärent, altruistisch, manchmal egozentrisch, aber auch einfühlsam, geduldig, lustig. Ich ersehe es als Pflicht, in Ehrenämtern anderen Menschen zu helfen. Meine Ehrenämter konzentrieren sich auf Kinder- und Jugendarbeit. Neben dem Studium bin ich eine absolute Leseratte, wenn ich mal von Fachliteratur loskomme, dazu wird viel Sport getrieben(Fußball, joggen, schwimmen( es geht nichts über morgens durch die Kälte zu laufen)), Mittelalter und Schaukampf, Live- Rollenspiele a la DSA. Ich bin ein absoluter Filmfreak und kann nicht wenige komplett mitsprechen. Ich habe großen Hang zur Dramatik und zur "Schwarzen Romantik" wie in Vampirfilmen(nein, nicht die Biss- Reihe) oder eben wie bei Donnie Darko.
Wer mehr wissen will darf mich anschreiben, ich beantworte auch persönliche Fragen.

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MarianneK Ende - An vielen ist der Mensch Schuld, denn an so manchen Verwüstungen trägt er dazu bei. Nur Vulkanausbrüche kann der Mensch Gott sei Dank noch nicht beeinflussen. Irgendwann hat der Mensch die Natur vernichtet und somit sich auch selbst. Nur die Natur kann sich dann wieder erholen, aber nicht mehr der Mensch.
Düsteres Zukunftsbild sehr gut beschrieben

Lieben Gruß Marianne
Vor langer Zeit - Antworten
franziw2000 Ende - So wird es früher oder später kommen! Leider! Gut geschrieben! LG Franzi
Vor langer Zeit - Antworten
Trollbaer Ende - Ein sehr nachdenklich stimmendes Gedicht. Der Mensch wird sich aber auch nicht ändern.
Frohes Fest wünscht der Trollbär
Vor langer Zeit - Antworten
FSBlaireau Ende - Ich möchte nicht hoffen, das es so weit kommt. Ist gut geschrieben aber auch sehr traurig so kurz vor Weihnachten. Ich hoffe du hast einen lieben Menschen der dich noch zu einem schönen Gedicht inspiriert. Viele Grüsse F.S.Blaireau
Vor langer Zeit - Antworten
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