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Miro

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"Miro"
Veröffentlicht am 27. März 2011, 4 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Miro

Miro

Miro hatte das Ziel vor Augen.
Das grelle Licht wollte ihn blenden, doch er hatte sich vorbereitet.
In den Jahren, die sein Leben ausmachten, hatte er gelernt, dass ein Mensch nicht nur auf der Hut sein musste.
Die Augen der anderen interessierten ihn schon lange nicht mehr.
Was sie sahen ergab so wenig Sinn in seinen Augen,
die sich hin und her bewegten um die Fährte nicht zu verlieren,
die nur durch die Konzentration die Sicht zuließ.
Die Umgebung passte sich schon lange nicht mehr an.
Während andere den Halt nicht verlieren wollten, suchte er ihn verzweifelt.
Sein geschwächter Körper war gezeichnet von der Reise, die er ohne zu zögern angetreten hatte.
Er hatte das Ziel gesehen und angenommen es erreichen zu können
Die Welt konnte zubeißen,
so dass sein Anblick an eine große Wunde erinnerte,
die sich auszubreiten versuchte - seinem Leib die Angst überwerfen wollte um ihn mit einem Knoten zu versehen,
der nur noch schwer zu lösen war.
Die Bilder die in seinem Kopf entstanden waren hatten sich mit seiner Energie verbunden,
die sich nun schleichend wiederfand und dabei war stehen zubleiben.
Die Hände zitterten bei der Berührung die dem Geiste dienen sollte,
nur hatte er sich längst übersehen auf dem Wege zum vermeintlichen Glück.
Das innere Getümmel hatte die Sicht versperrt auf den Prozess der Zeit und der Heilung,
die dem Frieden im Innern eine Chance einzuräumen versuchte nur blieb dem Raum die Tür verwehrt.
Eine Reihe hatte sich gebildet, die sich fordernd im Mittelpunkt aufstellte, Parolen feuerte.
Es war die plötzliche Stille, die mit der Leere Geschäfte machte - die Gliederung brauchte um nicht den Verstand zu verlieren.
Nur war er längst begraben mit dem jungen Manne, der gesund gestartet war.

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tasja
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tasja Re: -
Zitat: (Original von Moonoo am 22.12.2012 - 01:48 Uhr) Ich finde die Vergleiche, Beschreibungen und Bilder die du beschwörst ganz gut. Und wenn du Probleme mit Kommatas hast, es gibt auch Autoren die bei Suhrkamp verlegen und wichtige deutsche Literaturpreise bekommen haben und die völlig auf ein Komma verzichten. Sie haben dies zu ihrer Kunstform gemacht.

Liebe Grüße


Sehr gut;)
Vielen Dank für deinen Kommentar
und auch für deine anderen Kommentare
Liebe Grüße
Vor langer Zeit - Antworten
Moonoo Ich finde die Vergleiche, Beschreibungen und Bilder die du beschwörst ganz gut. Und wenn du Probleme mit Kommatas hast, es gibt auch Autoren die bei Suhrkamp verlegen und wichtige deutsche Literaturpreise bekommen haben und die völlig auf ein Komma verzichten. Sie haben dies zu ihrer Kunstform gemacht.

Liebe Grüße
Vor langer Zeit - Antworten
tasja Re: 'tschuldigung, hilflos... -
Zitat: (Original von Brubeckfan am 02.12.2011 - 16:44 Uhr) ... siehst Du mich hier sitzen. Habe zwar so einige Geduld, Phantasie sowie Erfahrung im Decodieren, doch hier kriege ich nur die Stimmung mit.

Wieso z.B. läßt die Fährte die Sicht zu? Ist die Fährte konzentriert oder die Sicht? Mit Bildern verbundene Energie bleibt stehen?
Paar Kommaprobleme erschweren die Sache zusätzlich.

Mit einzelnen Absätzen kann ich ja was anfangen.

Da es ein Buch des Tages war, muß wohl ich hier auf der Leitung stehen...

Etwas traurig,

Gerd


Ja meine Zeichensetzung ist echt schlecht.
Die Energie wird immer schwächer, weil die Bilder im Kopf langsam lähmen.
Das was er verfolgt braucht seine Konzentration, wenn er diese Fährte verliert ist die Sicht nicht mehr da, weil die Konzentration sich einer anderen Fährte anschließt.
Ich nehme meine Texte nie auseinander sondern ratter sie runter.
Ich kann den Inhalt leider schlecht erklären, klingt doof ist aber so...
Liebe Grüße
Vor langer Zeit - Antworten
Brubeckfan 'tschuldigung, hilflos... - ... siehst Du mich hier sitzen. Habe zwar so einige Geduld, Phantasie sowie Erfahrung im Decodieren, doch hier kriege ich nur die Stimmung mit.

Wieso z.B. läßt die Fährte die Sicht zu? Ist die Fährte konzentriert oder die Sicht? Mit Bildern verbundene Energie bleibt stehen?
Paar Kommaprobleme erschweren die Sache zusätzlich.

Mit einzelnen Absätzen kann ich ja was anfangen.

Da es ein Buch des Tages war, muß wohl ich hier auf der Leitung stehen...

Etwas traurig,

Gerd
Vor langer Zeit - Antworten
tasja Re: gerne -
Zitat: (Original von Jerade am 18.08.2011 - 21:03 Uhr) gelesen

lg jerade



Danke, dass du öfter mal vorbeischaust.
LG
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