Kurzgeschichte
Göttliche Fügung? Oder, wenn sich Götter streiten

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"Göttliche Fügung? Oder, wenn sich Götter streiten"
Veröffentlicht am 26. März 2011, 36 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Hoo~ Was gibts über mich zu sagen? Ich schreibe seit meinem 8ten Lebensjahr, angefangen hats mit Kurzgeschichten und kleinen Satyren, meistens für die Schule, aber auch viel Privat oder für Freunde. Das Schreiben ist für mich nicht einfach nur ein Zeitvertreib, sondern ein Lebensinhalt, eine Möglichkeit meine Gefühle auszudrücken. Wer mich kennenlernen mag, ich beisse nur, wenns erwünscht ist ;) Euer Frosch ^^
Göttliche Fügung? Oder, wenn sich Götter streiten

Göttliche Fügung? Oder, wenn sich Götter streiten

Beschreibung

Diese Kurzgeschichte habe ich vor einer gefühlten Ewigkeit einmal geschrieben, als ich mich eingehend mit dem Sagenkreis der Edda beschäftigt habe. Ich hoffe einfach mal, dass ich damit niemandem zu Nahe trete ^^

  Ich war kurz davor meine Schreibtischlampe vom Tisch zu schlagen. Das seit Tagen anhaltende Knacken der Glühlampe unterbrach ständig meine Gedanken und brachte mich fast an den Rand des Wahnsinns. Eigentlich hätte ich dieses Geräusch mitllerweile unterbewusst ausblenden müssen, aber mein Hirn weigerte sich heute Nacht es zu tun. Irgendetwas war anders in dieser Nacht. Obwohl der Abend wie immer abgelaufen war.
  Um sieben kam ich aus der Radaktion nach Hause und kochte mir schnell irgendetwas das mein Junk-food-Regal hergab. Heute waren es Instand-Nudeln mit Hühnchenfleisch gewesen. Allerdings schmeckten diese Produkte alle gleich. Es war schrecklich, wenn man nicht selbst kochen konnte.
  Während ich aß, sah ich mir irgendwelche belanglosen TV-Sendungen an um runterzukommen. In letzter Zeit stresste mich mein Job besonders. Es gab keine Neuigkeiten zu berichten und somit musste ich ziemlich viel umherfahren um Storys aufzutreiben. Heute war ich so verzweifelt gewesen, dass ich eine Frau auf der Straße interviewt hatte nur weil sie sich mit ihrer Nachbarin über die, in die Höhe geschossenen, Steuern stritt.
  Niemals hatte ich es so bereut, für eine Lokal-Zeitschrift in einer der langweiligsten Städchen zu schreiben. Das gute war, dass ich ziemlich darin begabt war, aus jeder unwichtigen Story das beste herauszuholen und den Lesern somit wenigstens ein wenig Unterhaltung bieten zu können. Meine Kollegen behaupteten mittlerweile schon dass sich die Leute unsere Zeitung nur noch wegen meinen Artikeln kaufen würden.
  Da nichts besonderes im Fernsehen lief, hatte ich die Nachrichten eingeschaltet. Doch auch das regte mich nur auf. Es war überall in der Welt so viel geschehen, warum konnte nicht nur ein kleines bisschen davon in unser kleines Städchen rüberschwappen? Nur eine kleine Katastrophe, so dass man wenigstens mal wieder etwas vernünftiges, unterhaltsames zu schreiben bekommen würde. In dem Moment, in dem ich gerade die Fernbedienung auf den Boden werfen wollte, klingelte mein Telefon. Ich schaltete den Fernseher auf stumm und legte die Fernbedienung ordnungsgemäß neben den Sessel auf den Telefontisch. In derselben Bewegung nahm ich den Höhrer ab.
  "Ja, Cornwell." meldete ich mich leicht genervt.
  "Hallo, Jenna. Bist du gut zu Hause angekommen?" Es war die Stimme von Tom, meinem neuen Kollegen. Ich lernte ihn seid knapp drei Wochen bei uns an. Ich hatte es fast vergessen, aber es war nur klar, dass er heute wieder bei mir anrufen würde. Das tat er jeden Samstag, um sicherzugehen, dass mir unterwegs auch niemand aufgelauert war. Wenigstens wäre so mal etwas geschehen. Ich räusperte mich um den Groll in mir herunter zu schlucken. Was dachte er sich eigentlich? Jeden Samstag rief er genau eine Stunde nach Redaktionsschluß bei mir an, wäre heute etwas geschehen wäre ich garantiert noch nicht zu Hause.
  "Ja, es ist alles in Ordnung, Tom. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen und auch keine Polizei zu rufen." sagte ich langsam, fast wie zu einem Kind. Ich hörte, wie er am anderen Ende beruhigt ausatmete. Er regte mich so auf! Es war ja schön und gut, dass er sich seine Gedanken machte, aber er brauchte es nicht jedes Mal gleich so zu übertreiben.
  "Da bin ich ja beruhigt. Irgendwie liegt Heute so eine merkwürdige Spannung in der Luft findest du nicht?" , und damit begann sein typisches Plappern, "Ich finde, dass es sich irgendwie merkwürdig anfühlt, so als würde heute Nacht noch irgendwas passieren."
  "Na, hoffentlich. Ich möchte endlich mal wieder einen vernünfigen Artikel schreiben können." sagte ich halb ernst, halb gelangweilt. Während ich seinem weiteren Plappern zuhörte, mehr oder weniger, war ich damit beschäftigt, mir die Telefonschnur um die Finger zu wickeln, sie zu verknoten und wieder zu entknoten oder sonst irgendetwas mit ihr anzustellen. Hauptsache war nur, dass Toms Stimme nicht das Einzige war, dass in meinem Kopf existierte. Er erzählte nur den üblichen Kram. Das es nächste Woche garantiert mehr zu schreiben geben würde, dass wir unbedingt mal zusammen essen gehen sollten und das er sich schon auf Montag freuen würde, wenn er wieder mit mir arbeiten dürfte. Seine letzte Frage war auch wieder die gewesen ob er am nächsten Tag zum Kaffe vorbeikommen könnte. Ich erzählte ihm, ich würde auf den Geburtstag von meiner Nichte müssen und das mein Bruder darauf bestehen würde, dass ich komme. Das Problem war nur, dass mir langsam aber sicher die Ideen ausgingen. Ich sah den Tag schon näher rücken, an dem er hier bei mir in meiner chaotischen Küche sitzen und mit seinen einbalsamierten Händen eine von meinen, mit Werbung bedruckten, Kaffetassen halten würde. Ich würde ihm die mit der Werbung der Müllabfuhr geben!
  Nachdem ich mich mit einem gespielten Gähnen endlich aus dem Telefonat befreit hatte, setzte ich mich an meinen Schreibtisch, schaltete die nervige Lampe ein und hockte über meinem Schreibblock, mit einem Kugelschreiber in der rechten und meinem Kopf in der linken Hand. Ich hatte seid einiger Zeit überlegt, eine neue Unterhaltungsseite in unserer Zeitung einzufügen, um zumindest irgendwie ihren Inhalt zu füllen. Leider fiel mir nichts Gescheites ein, was ich auf dieser Seite einbringen könnte. An solche Sachen wie Gewinnspiele war nicht zu denken, dafür hatten wir selbst zu wenig Geld, also musste etwas her, dass Unterhaltung brachte ohne dabei auf unserern Geldbeutel zu schlagen. Wenn ich mich an Tom halten würde, könnte ich eine Beauty-Seite für die Damenwelt hineinbringen. Er kannte bessere Tipps als ich und das freute ihn auch noch. Zwar pflegte ich mich aber ich war keine dieser wahnsinnigen Tussis, die dreimal am Tag unter die Dusche sprangen oder sich nach jedem Händewaschen die Hände eincremen musste. Ich hatte es einmal gemacht, weil seine Handcreme ziemlich gut roch. Danach konnte ich jedoch keine zwei Stunden mehr einen Stift vernünftig halten.
  Ich klopfte mit meinem blauen Kugelschreiber, mit der geschwungenen Aufschrift von Jelleys Supermarket auf meinen Block. Dann lies ich ihn fallen und durchwühlte meine schwarzen, schulterlangen Haare. Mein alter Stuhl quietschte belastet, als ich mich zurücklehnte. Meine alte Bruchbude! Hier machte einfach alles irgendwelche berohlichen Geräusche. Es war die Wohnung, die ich von meinem Stiefvater geerbt hatte als er im Alter von 75 verstorben war. Meine Mutter lebte mittlerweile bei meinem Bruder und seiner Familie. Sie hätte zwar bei mir bleiben können, aber sie war froh aus diesem Loch herauszukommen. Und für mich war die Wohnung einfach nur praktisch, denn sie lag knapp eine dreiviertelstunde von der Redaktion entfernt. Vorher musste ich mit dem Zug etwa zwei Stunden fahren und das jeden Tag. Jetzt schaffte ich den Weg mit meinem alten VW Golf. Es war einfach alles alt, was ich besaß. Und trotzdem war ich einfach nur glücklich mit dem was mir gehörte, auch wenn es nicht viel war. Aber ich konnte mich wirklich nicht beschweren, wer konnte schon mit 22 von sich behaupten eine eigene Wohnung und dazu noch einen bezahlten Wagen zu haben?
Als ich so zurückgelehnt in meinem Stuhl saß, beobachtete ich die nervige Glühlampe, die immernoch vor sich hin tickerte. Es klang fast so, als wäre eine Mücke in ihr gefangen. Ich überlegte nachzusehen, ob etwas lebendes in ihr gefangen war doch dann verwarf ich den Gedanken wieder. Es tickerte schon seid drei Tagen in der Birne, wie bitte sollte da etwas heirengekommen sein und drei Abende glühende Hitze überlebt haben?
  Als ich von der Glühlampe weg und wieder auf meinen Block sah hatte ich ein nerviges Flimmern vor den Augen und ich konnte kaum noch erkennen, was ich vor einer Woche auf meinen Zettel geschrieben hatte. Jedoch waren mir die Worte in mein Hirn gebrannt, nachdem ich sie mir seither jeden Abend angesehen hatte.

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Geheimnissvolles oder lieber Fakten aus dem Alltag ?
UFO - Abstürze und ihre Vertuschung in Amerika .


  Ich schüttelte den Kopf. Weder das Eine, noch das Andere würde jemanden interessieren. Vielleicht sollten wir einen Karikaturen - Zeichner anheuern und uns über politische Unwissenheiten lustig machen?
  Ich legte meinen kopf auf den Schreibtisch und atmete schwer aus. Mir würde niemals etwas vernünftiges einfallen.
  "Bitte, oh Herr schenk mir ein wenig mehr Einfallsreichtum." meckerte ich an meine Zimmerdecke, als ich mich wieder zurücklehnte. War da gerade ein Schatten an meiner Decke? Ich drehte mich um und sah mich in meinem Arbeitszimmer genau um. Es war alles wie immer : unordentlich! Ein Stapel alter Zeitungen von unserem Verlag türmte sich in der rechten Ecke neben der Tür und auf der anderen Seite stand mein Regal mit endlosen Büchern, von denen mir meistens nur die Titel gefallen hatten oder die ich von meinem Stiefvater gleich mitgeerbt hatte. Neben dem Regal hatte meine Bügelwäsche einen Platz gefunden und diese stapelte sich dort schon bis zur dritten von fünf Etagen. Schräg gegenüber, neben den Zeitungen stand ein alter Korbstuhl.
  Schweigend saß ich da und starrte die geschlossene Tür an. Es war total dunkel in dem Zimmer, nur meine Schreibtischlampe beleuchtete den Raum mit ihrem spärlichen Licht. Langsam stand ich auf und lief zur Tür um mein Ohr an ihr zu legen. Nichts. Im Wohnzimmer war alles still und anscheinend auch in allen anderen Räumen.
  "Jetzt ist es soweit. Ich fange an durchzudrehen." sagte ich leise zu mir selbst und setzte mich wieder an meinen Schreibtisch. Ich saß noch nicht ganz in meiner gewohnten, zurückgelehnten Haltung, da ergänzte ich meine Liste:

Geistergeschichten
Unerklärliche Fälle
Lebende Tote in Schattengestalt


  Ich hätte fast über mich selber lachen müssen. Das Letzte strich ich wieder durch, doch wahrscheinlich nur, weil es mir selbst im Moment zu unheimlich erschien. Fast so, als könnte es dadurch real werden, weil ich es auf ein Blatt geschrieben hatte.
  Ich wollte mich gerade wieder zurücklehnen, als ich den Schatten wiedersah. Diesmal links von mir auf dem Boden. Mit einem erschrocken Schrei sprang ich auf und starrte auf den Schatten, der sich langsam bewegte. Es sah aus, als wäre es eine bucklige Gestalt, die den Kopf drehen würde um mich anzusehen. Ich folgte dem Schatten zur Wand und entdeckte mein Fenster. In diesem Moment sah mich ein leuchtendes kleines Knopfauge an und ein Kreischen von einem Vogel folgte.
  "Ein Vogel!", Ich atmete erleichtert aus und hielt mir die linke Hand an meine Brust. Ich hatte vergessen, den Vorhang zuzuziehen und da die Straßenlaternen angegangen waren, hatten sie den Schatten hereingeleuchtet, "Es ist nur ein Vogel!" sagte ich wieder und ging zum Fenster. Der Vogel war jedoch außergewöhnlich groß und zudem flog er nicht weg, als ich zum Fenster kam. Er beobachtete mich aus seinen kleinen grünen Knopfaugen. Grüne Augen? Nein, es war nur ein Auge. Das rechte fehlte. Ziemlich ungewöhnlich.
Wie ich am Fenster angekommen war, betrachtete ich den Vogel genau und stellte fest, dass es ein Falke war.
  "Was machst du hier, so ganz alleine?" fragte ich den Falken, obwohl er mich durch die Scheibe sowieso nicht hören könnte. Zudem zweifelte ich daran, dass er mich überhaupt verstanden hätte. Doch der Falke reagierte mit einem Zwinkern. Erschrocken schüttelte ich den Kopf. Das musste ich mir wieder eingebildet haben! Ein Vogel zwinkert mir doch nicht zu, wenn ich ihn anspreche. Aber ich musste es, weder der Verunft, erneut versuchen.
  "Kannst du mich etwa verstehen?"
Der Falke überlegte und nickte dann. Ich lächelte unweigerlich.
  "Was machst du denn hier?"
  Es schien, als würde er in meine Wohnung deuten. Sollte ich ihn hereinlassen? Was wäre, wenn ich ihn nicht mehr aus der Wohnung bekommen würde, wenn er erst mal drin war?
  "Du willst rein? Das geht aber nicht. Du kannst nicht bei mir wohnen, ich darf im Haus keine Tiere halten."
Protestierend schüttelte der Falke mit dem Kopf.
  "Willst du mich nur besuchen und dann wieder wegfliegen?"
Jetzt nickte er wieder.
  "Na gut, aber ich warne dich. Wenn du meine Wohnung nicht wieder verlässt, dann muss ich einen Kammerjäger oder sonst wen holen."
  Erneutes Nicken. Ich seufzte und öffnete das Fenster. Mit zwei kleinen Sprüngen saß der Falke nun auf meinem Schreibtisch und beobachtete mich. Ich überlegte was ich nun machen sollte und kam zu dem Entschluss, wie ich es bei jedem Gast für vernünftig hielt, ihm etwas Wasser anzubieten. Daraufhin nickte er wieder freudig.
  "Gut, warte hier. Ich werde es aus der Küche holen. Kannst du aus einem Glas trinken? Ich habe keinen Napf oder sowas." Der Falke nickte und ich öffnete die Tür um hinauszugehen. Als ich die Tür schloss, blieb der Falke an seinem Platz sitzen.
  "Ich wusste es, ich drehe durch. Gleich Morgen früh werde ich mich einweisen lassen. Ja, das ist das beste!" Ich brabbelte es vor mich hin, während ich, in der Küche angekommen, etwas Leitungswasser in ein Glas laufen lies. Ich tröstete mich mit dem Gedanken, dass ich gleich wieder in ein leeres Zimmer zurückkommen würde. In dem Fall wäre das Wasser für mich.
  Auf dem Rückweg funkelte mich eine Chantré-Flasche im Wohnzimmer an. Nein! Wenn ich jetzt auch noch mit dem Trinken anfangen würde, könnte ich mich besser gleich erschießen!
  Vorsichtig öffnete ich die Tür und trat in mein Arbeitszimmer. Der Falke saß tatsächlich nicht mehr auf meinem Schreibtisch. Also, entweder würde ich jetzt wirklich verrückt werden oder er war wieder aus dem offenen Fenster geflogen. Ich sah mich nicht im Zimmer um, sondern stellte das Glas auf meinen Tisch und schloss das Fenster wieder. Ich lehnte mich neben meinem Fenster an die Wand und seufzte.
  "Danke für das Wasser, aber ich sitze hier." Die Stimme kam aus der hinteren Ecke des Zimmers und ließ mich erschrocken rumfahren. Auf meinem Korbstuhl saß ein Mann. War er hier eingebrochen während ich in der Küche war? Die Gelegenheit war da gewesen! Ich blöde Kuh! Der Vogel war ein Lockmittel gewesen, damit ich das Fenster öffnen würde und diesem schwarzhaarigen Mann eintritt zu lassen. Er sah bedrohlich aus, hatte seine Haare wie einen Vorhang über sein rechtes Auge gekämmt und war in schwarze Kleidung gehüllt. Der perfekt Einbrecher!
  "Wer sind Sie?"  fragte und bewegte mich langsam zu meinem Schreibtisch zurück. Jedoch setzte ich mich nicht, sondern hielt meine Hand griffbereit in der Nähe der Lampe.
  "Ähm, Sie haben mich doch gerade heireingelassen. Warum sind Sie auf einmal so feindseelig?" fragte der Mann und sah nun ernsthaft gekränkt aus.
  "Ja, dass ich Sie hereingelassen habe, weiß ich nun auch. Aber wie haben Sie es geschafft, dass der Falke auf meine Fragen reagiert?" Ich wollte Zeit gewinnen. Ihn in Sicherheit wiegen und angreifen, wenn er nicht damit rechnete. Der Mann lachte leise.
  "Sie sind witzig. Den Falken dazu gebracht. Ich bin doch der Falke!" Er lächelte übers ganze Gesicht. Oh, nein! Auch noch ein Geisteskranker! Und ich hatte mich beschwert, in dieser Stadt würde nie etwas passieren!
  "Ach ja, dann können Sie doch bestimmt auch fliegen, oder? Wollen Sie es mir zeigen? Ich öffne Ihnen gerne wieder das Fenster."
  Schwerfällig stand der Mann wieder auf und stemmte die Hände in die Hüften.
  "Oh, je. Sie glauben mir nicht. Kein Wunder in Ihren Ohren muss es sich ein wenig verrückt anhören. Immerhin kennt ihr sowas nicht. Bei euch ist es nicht normal.", Er rieb sich am Kinn. Jetzt fing er auch noch an, davon zu reden, dass er etwas anderes als ein Mensch war, "Na schön, ich werde es Ihnen beweisen und wenn Sie mir glauben, dann werde ich Ihnen alles weitere erklären!" Er setzte sich in die Hocke und sein ganzer Körper fing an zu zittern. Jetzt wäre der perfekte Zeitpunkt ihm eins überzubraten, doch ich konnte mich nicht rühren. Ich war total steif, als ich das Geschehene beobachtete. Sein ganzer Leib bebte förmlich und fing an sich zu verändern. Aus seinem Rücken sprießen plötzlich Federn und ihm wuchs ein Schnabel! Gleichzeitig schrumpfte er auf die Größe eines Falken zusammen.
  Mit einem Vogelschrei endete die Verwandlung und der Falke, der vor wenigen Sekunden noch ein Mensch gewesen war, flog durch das Zimmer. Auf meinem Schreibtisch stoppte er und trank einen Schluck Wasser aus dem Glas. Kopfschüttelnd setzte ich mich auf meinen Stuhl und sah den Falken an, der mich nun wieder ansah.
  "Das kann doch alles nicht wahr sein. Ich muss träumen oder sowas!"
Der Falke schüttelte den winzigen Kopf.
  "Was bist du, eine Art Werwolf nur als Werfalke? Oder bist du ein Dämon?"
  Mit einem Satz sprang der Falke wieder zu Boden und die gleiche Verwandlung fand nochmal statt, nur andersherum. Als würde jemand ein Video zurückspulen. Keuchend stand der Mann nun mitten im Raum und rieb sich seine schweißnasse Stirn.
"Weder das Eine ... noch das Andere.", keuchte er und setzte sich wieder, "Ich bin Heimdall. Der Schutzgott der Götter."
Mir fiel ein, dass dem Falken ein Auge fehlte. Aber mir war nichts davon bekannt, dass dem Gott Heimdall ein Auge fehlte.
  "Dir fehlt dein rechtes Auge, richtig?" fragte ich ihn, obwohl ich es schon wusste.
  "Ja, ganz recht. Loki hat es mir genommen.", er ballte seine linke Hand zur Faust. Seine Knöchel traten an seiner, sowieso schon extrem hellen, Haut hervor. Dann lockerte er den angespannten Griff und ein leicht gequältes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, "Und genau deshalb bin ich hier."
  "Weil dein Auge fehlt?" fragte ich leicht im ironischen Ton und beobachtete Heimdall ganz genau. Irgendwie konnte ich ihm nicht trauen, obwohl er mir seine Kräfte bewiesen hatte.
  "Nun, Loki hat mein Auge irgendwo hier auf eurem Planeten versteckt. Ich wäre wirklich besser dran, es wiederzufinden."
  "Warum hat er dein Auge versteckt? Und überhaupt... warum hat er es dir genommen?" Mit einem Mal war ich nicht mehr misstrauisch, aus welchem Grund auch immer. Ich wurde neugierig, da Loki und Heimdall immer schon meine Lieblingsgötter aus der Germanischen Götterwelt waren. Dass die beiden Erzfeinde waren, wusste ich, aber es dann aus dem Munde eines dieser Beiden zu hören... Das war aberwitzig!
  "Das war nachdem Loki Hödr angestiftet hatte, Baldur zu töten. Odin hatte ihn verbannt und er sollte eigentlich nicht mehr mit uns in Kontakt treten. Doch widerspenstig wie Loki ja nun einmal ist, kam er wieder. Er kam zu mir, seinem Erzfeind, und wollte mich dazu bringen, auf dem Gjallarhorn den Beginn des Ragnarök zu blasen. Natürlich widersetzte ich mich ihm.", an dieser Stelle lachte er bitter,   "Was dachte er sich nur dabei, ausgerechnet zu mir zu kommen !"
  "Er kam also auf deine Brücke...Die Regenbogenbrücke Bifröst, richtig?" fragte ich. Heimdall nickte und begann schon wieder weiter zu erzählen.
  "Ja, genau. Und als ich mich ihm widersetzte, griff er mich an, dieser Mischling!" Heimdall sagte das Wort mit einem deutlichen Nachdruck. Ich fuhr aus Reflex zurück. Ich hatte mich während des Gespräches auf eine Knie gelehnt und es nicht einmal bemerkt. Der Mann faszinierte mich. Ich schien ihn irgendwie zu kennen, jetzt da meine anfängliche Skepziss  verflogen war.  Entdschuldigend sah er mich an und grinste dabei ein schiefes Lächeln.
  "Entdschuldigung, ich wollte Sie nicht erschrecken." Erst jetzt fiel mir auf, dass ich ihn schon eine geraume Weile mit Du ansprach! Das war eindeutig der Schock.
  "Nenn mich doch einfach Jenna, okay." sagte ich und kratze mich am Hinterkopf, was ich immer tat, wenn ich nervös wurde. Prüfend sah er mich mit seinem dunklen Auge an und nickte langsam.
  "Ist in Ordnung ... Jenna."
  "Und warum befindet sich dein Auge jetzt auf der Erde?" fragte ich um ihn wieder auf seine Geschichte zu konzentrieren. Seine Blicke machten mich nervös und das mochte ich überhaupt nicht.
  "Nun, nachdem Odin erfahren hatte, dass Loki mich ebenfalls attackiert hatte, verbannte er ihn auf die Erde. Alles ging viel zu schnell, als das ich mein Auge noch zurückkriegen konnte. Also hat er es mitgenommen und es irgendwo auf der Erde versteckt." erklärte er und sah dabei aus dem Fenster. Unweigerlich schüttelte ich den Kopf und verschrenkte die Arme vor der Brust.
  "Und weshalb kommst du ausgerechnet zu mir? Ich meine, ich bin einfach zu normal um dir bei der Suche helfen zu können und außerdem muss ich Montag wieder arbeiten." Ich plapperte! Das war alles andere als gut! Und ich hasste mich selbst dafür!
  "Naja, warum ich ausgerechnet zu dir gekommen bin...", er schien angestrengt nachzudenken, " das weiß ich ehrlich gesagt selbst nicht. Aber wegen deiner Arbeit brauchst du dir keine Sorgen zu machen."
  "Wieso nicht?"
  "Ich habe nur noch vierundzwanzig Stunden Zeit um mein Auge zu finden. Dann muss ich wieder in die Götterwelt zurück. Weißt du, es ist nicht gut als Gott auf der Erde umherzuwandern, wenn man nicht verbannt wurde." er lachte und grinste übers ganze Gesicht.
  "Aber, sieh dir doch nur mal dieses Zimmer hier an. Ich kann in meinen eigenen vier Wänden nicht mal etwas wiederfinden. Wie soll ich da irgendwo auf der Welt ein Auge wiederfinden können?" Ich schüttelte den Kopf und lies ihn dann hängen.
  "Das ist doch ganz einfach", sagte er leise und ich schaute ihn an, "Immerhin suchst du ja nicht alleine. Und als Gott hat man schon so einige Möglichkeiten mehr, wie als Mensch."
  Ein leises Seuftzen kroch meine Kehle hoch und verendete in meiner Mundhöhle. Anscheinend klang es dementsprechend, denn Heimdall sah mich misstrauisch an.
  "Naja wer weiß. Vielleicht ist es ja eine göttliche Fügung, dass du zu mir gekommen bist." sagte ich im selben unbegeisterten Tonfall und beobachtete ein leicht gespieltes Entsetzen auf Heimdalls Gesicht.
  "Bitte keine Blasphemie, okay?" sagte er und rümpfte die Nase.
  "Ich werds mir merken.", sagte ich kleinlaut und kratzte mich am Kopf, "Also, wo wollen wir mit der Suche anfangen?" Heimdall erhob sich und ging zum Fenster. Mit einer Schwungvollen Bewegung öffnete er es und sah hinaus.
  "Der zunächst wichtigste Faktor ist natürlich Loki.", sagte er langsam und sah in den Himmel, "Hmm... auf der Erde kann ich seine Anweseheit nicht spüren, dass ist ein Nachteil eurer Gravitationsgesetze."
  "Ich versteh nicht ganz."
  "Nun, bei uns umgibt jeden Gott eine Art Strom, den man über hunderte von Kilometern spüren kann. Bei euch auf der Erde wird dieser Strom einfach in den Boden gedrückt, dank eurer Erdanziehungskraft. Normalerweise könnte man denken, ich könnte den Strom in den Füßen spüren. Das Problem ist nur, dass es dafür zu viele Menschen gibt, die mit ihren Füßen den Boden zum vibrieren bringen und somit den Strom verzerren."
  "Also ein ziemlich göttliches Durcheinander.", sagte ich lächelnd und fing mir dadurch einen tadelnden Blick ein, "`Tschuldigung... keine Blasphemie mehr, versprochen."
  "Ich weiß, was wir machen. Als erstes muss deine Stadt dran glauben. Hättest du ein Problem damit, vorerst alleine zu Fuß die Stadt zu durchkämmen?"
  "Damit bin ich in einer Stunde durch. Ich mache es jeden Tag.", Ich stand auf und wollte das Zimmer verlassen, doch da fiel mir ein ...,  "Wieso eigentlich allein? Was machst du in der Zeit?"
  "Ich werde deine Stadt in der Luft durchsuchen. Und wenn du sagst, du brauchst eine Stunde, dann schau ich auch in der Nachbarstadt."
  "Also treffen wir uns in einer Stunde wieder hier?", Heimdall nickte und hockte sich auf den Boden um sich zu verwandeln, "Gut, aber verflieg dich nicht." Als ich hinter mir die Tür schloss konnte ich nur noch mit dem Kopf schütteln.

  Draußen war es, obwohl wir mitte Juli hatten, ziemlich kalt und windig. Zum Glück hatte ich mir meine dicke Teddyjacke angezogen, ansonsten hätte ich mich wahrscheinlich totgefroren.
  Nachdem ich hinausgegangen war, sah ich Heimdall über mich hinwegfliegen. Ich schlug die Arme um meinen Oberkörper und lief schnell durch die Straßen. Da ich nicht genau wusste, wonach ich Ausschau halten sollte, versuchte ich einfach etwas mir unbekanntes zu entdecken. Da ich die Stadt wie meine Westentasche kannte, würde dies auch kein Problem werden. Jedoch konnte ich überhaupt nichts finden.
  Nach knappen 58 Minuten stand ich in meiner Wohnung und zog mir die Jacke aus. Aus meinem Arbeitszimmer hörte ich bereits, wie Heimdall zurückgekehrt war. Er musste sich gerade wieder in einen Menschen verwandeln.
  "Ich konnte leider nichts finden." sagte ich und betrat das Zimmer, in dem Heimdall mit verschränkten Armen neben meinem Schreibtisch stand. Fragend sah ich ihn an und auf seinem Gesicht trat ein breites Grinsen.
  "Das macht nichts, denn ich habe etwas herausbekommen."
Ungläubig starrte ich auf den lässig grinsenden Heimdall und wurde neugierig.
  "Ach ja?", brachte ich nach einigen Minuten heraus, "Was denn?"
  "Nun. Zuerst muss ich dich etwas fragen, und zwar : Kennst du dich mit unserer Geschichte ein wenig aus?"
  "Mit dem Sagenkreis der Edda? Natürlich." antwortete ich und schloss nun endlich die Tür hinter mir. Fragend sah er mich an.
  "Der Sagenkreis der Edda?", Heimdall legte seine Stirn in Falten und schielte an die Decke, "Ja, das klingt ganz nach Odin. Er liebt großartige Dinge."
  Ich fand es witzig, dass Heimdall einerseits ein Teil des Sagenkreises war, aber auf der anderen Seite nicht einmal die Bezeichnung kannte. Jedoch sagte ich ihm nichts davon, immerhin wollte ich einen Gott ja nicht verärgern.
  "Was genau muss ich denn wissen?" fragte ich ihn, nachdem ich ihm etwa zwei Minuten lang beim Rätseln zugesehen hatte.
  "Ah ja, genau. Wenn es so ist, dann weißt du doch bestimmt auch, dass Loki ein Gestaltenwechsler ist?"
  "Öhm, ja klar. Loki soll ein Meister der Metamorphose sein, der sich in die verschiedensten Menschen und Tiere verwandeln kann. In den überlieferten Mythen ist er Adler, Stute, Lachs, eine Fliege oder ein altes Weib.", Ich überlegte, "Das soll also heißen, er hat genau jetzt auch seine Gestalt verändert?"
  "Ganz genau." sagte Heimdall kanpp.
  "Aber, warum grinst du dann so? Ich meine, das ist doch ein echtes Problem. Wie sollen wir ihn denn  so finden können?"
  "Keine Sorge, ich habe von Odin selbst einen Tipp bekommen. Ich denke, wir haben ihn schon lange gefunden." Heimdalls Grinsen wurde noch breiter.
  "Ich versteh nicht recht."
  "Komm mal zu mir.", sagte er und wedelte dabei auffordernd mit seiner rechten Hand. Als ich neben ihm stand, lagte er mir den Arm um die Schultern. Ich zuckte leicht unter der Berührung zusammen, aber nicht weil es mir unangenehm war..., "Hörst du dieses Geräusch?" Wir waren ganz still und sahen uns an. Sein Auge glänzte triumphierend, aber das einzige Geräusch, das ich hören konnte, war mein Herzschlag, der immer schneller wurde. Langsam, kaum merkbar, schüttelte ich den Kopf. Genau in diesem Moment bemerkte ich, was er meinte. Ein regelmäßiges Klackern auf Glas. Automatisch wandte sich meinen Blick zum Fenster. Heimdall bemerkte meinen Irrtum und legte einen Finger an meine Schläfe, um meinen Kopf wieder nach vorne zu drehen. Ein leichtes Kribbeln durchfuhr mich bei seiner Berührung und ich atmete schnell und tief ein, um mich selbst davon abzulenken.
  "Was ist das?"
  Das Grinsen des Gottes neben mir nahm süffisante Züge an, während er mit einem Nicken auf meinen Schreibtisch deutete. Die Lampe!
  "Loki mag in all seiner Listigkeit wohl die Tücken der Menschenwelt unterschätzen." kam es amüsiert von dem Schwarzhaarigen, als sich sein Arm von mir löste, und mit grazielen Schritten tänzelte er regelrecht zum Schreibtisch, um die Lampe auszuschalten.
  "Du meinst.. Loki hockt als Fliege in meiner Schreibtischlampe?" Eine Spur von Sarkasmus war in meiner Stimme zu vernehmen. Heimdall schien sich darüber nur mehr zu amüsieren, denn sein Auge funkelte mir eine zustimmende Antwort entgegen.
  "Schon seid einigen Tagen wie es scheint. Das perfekte Gefängnis!"
  Ich schmunzelte. Wenn man sich die Tatsache bildlich vorstellte, dass sich ein Gott in Gestalt einer Fliege selbst in einer Glühlampe einschloss.. nun, das war nicht nur witzig, es schrie förmlich nach Ironie. Auf der anderen Seite betrübte mich diese Gewissheit, Loki so schnell gefunden zu haben. Immerhin hieß es, dass auch Heimdall nun zurück müsste. Dabei hatte er für ein wenig Abwechslung in meinem grauen Alltag gesorgt..
  "Also war es doch eine göttliche Fügung!" Und zum dritten Mal an diesem Abend fing ich mir einen tadelnden Blick ein, welchem ich sofort mit einem schiefen Lächeln antwortete.
  "Drei Fehler darf sich ein Mensch wohl erlauben.." meinte Heimdall gespielt seufzend, während er die abgekühlte Glühlampe aus ihrer Fassung drehte.
  "Hey.. ich besitze einen Gott in meiner Lampe, eigentlich sollte ich noch einen gut haben."
  "Dann spar dir den lieber auf, wer weiß ob wir uns wiedersehen." Jegliche überhebliche Freude wich aus seinem Blick und sein Lächeln wurde zum ersten Mal richtig warm und sanft. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben sollte, wahrscheinlich lag es daran, dass vor mir ein waschechter Gott stand, auch wenn dieser wie ein- wenn auch nicht ganz- normaler Bürger aussah, doch für einen kurzen Moment fühlte ich mich unglaublich sicher und beschützt.
  "Vielleicht wagst du ja mal wieder einen Flug zur Erde."
  "Zumindest werde ich von Zeit zu Zeit ein Auge auf dich werfen."
  "Dann werde ich es aufbewahren, damit du es schneller findest." sprach ich in gelassenem Tonfall und bemerkte dabei, dass Heimdall einen Moment über die Ironie seines eigenen Satzes nachdenken musste. Als er es jedoch verstanden hatte, antwortete er mir mit einem charmant göttlichen Lächeln.

  Der Schutzgott ließ sich nicht lange aufhalten. Lediglich das Glas Wasser leerte er noch, bevor sich Heimdall in seiner animalischen Form und mit der Glühlampe in den Klauen auf seinen Rückweg machte.
Eine ganze Weile noch stand ich stillschweigend am geöffneten Fenster und sah in den Nachthimmel. Das einzige Licht, welches ich sah kam von den Straßenlaternen. Es war die letzte Glühlampe, die ich besessen hatte und ein Gott hatte sie mir entführt.. zusammen mit einem anderen Gott. Je mehr ich darüber nachdachte, desto unglaubwürdiger erschienen mir die letzten Stunden. Dennoch brachten sie mir etwas zurück, was ich schon längst vermisst hatte. Meine Kreativität.
Da ich am Schreibtisch nicht viel erkannt hätte, griff ich nach meinem Notizblock und dem Kugelschreiber.
Zufrieden lächelnd schrieb ich den ersten Artikel, welcher mir leicht durchs Handgelenk floß.

Vergessen geglaubte Götter und ihre Geschichten.
Heimdall und Loki
Ewige Rivalität im Götterreich

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Hörbuch

Über den Autor

VariasFroggy
Hoo~ Was gibts über mich zu sagen?
Ich schreibe seit meinem 8ten Lebensjahr, angefangen hats mit Kurzgeschichten und kleinen Satyren, meistens für die Schule, aber auch viel Privat oder für Freunde.
Das Schreiben ist für mich nicht einfach nur ein Zeitvertreib, sondern ein Lebensinhalt, eine Möglichkeit meine Gefühle auszudrücken.

Wer mich kennenlernen mag, ich beisse nur, wenns erwünscht ist ;)

Euer Frosch ^^

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