Beschreibung
Liebesgedichte für unser Büchle
Aus tausendundeiner Nacht 39
Von: Louisa und Ernst
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Sehnsuchtsmelodietränen.
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Tagelang weinte der Himmel unsere Sehnsuchtsmelodietränen.--
Du bist samt deinen Erwartungen
im Handgepäck angereist.
Geglaubt, haben wir unsere Liebe ist Wirklichkeit,
sie hat ein Heute und ein Morgen.
Wie sehr haben wir uns auf den Augenblick gefreut
uns sanft und zärtlich in den Armen zu halten.
Endlich anschauen---in die Augen, sehen so tief!
Mit der Zeit lernten wir uns kennen und lieben!
Mein Kopf lag auf deinem Schoß
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wenn wir stundenlang sprachen.
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Ein Gefühl unsagbar schön,
als wir in unserer Liebe versunken sind.—
 Der Tag-- deiner Abreise folgte unweigerlich.
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Tagelang weinte der Himmel unsere
Sehnsuchtsmelodietränen.
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Gabriela 2011/ 03
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Eine Blume reißt man nicht aus
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Wenn ich dich vor meinem geistigen Auge seh,
denke ich an ein Orchidee.
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Dieser zarten Pflanze kommst du gleich,
doch wächst sie nur im eignen Reich.
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So bleibt manche Sehnsucht ungestillt,
ist diese Pflanze doch sanft und wild
und soll nicht ausgerissen werden.
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Am schönen Balaton findet sie die Kraft,
welche ihr auf Dauer das Blühen verschafft,
den Schmerz ihrer Seele zu heilen.
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Siehst du also diese Pflanze am Wege stehen,
betrachte sie, denn sie ist wunderschön.
Doch reißt sie nicht aus, um sie nach Haus zu tragen.
Die Blumen dort stehen zu lassen, wo sie gedeihen,
hier kann uns die Sehnsuchtsmelodieträne befreien.
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Schweren Herzen fahr ich zurück nach Westen,
du bleibst am Balaton, dort blühst du am Besten.
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Copyright: Ernst
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