Beschreibung
Heut ist mal wieder so ein tag,
wo ich mich mit miesen Gedanken plag.
Drum werd ich versuchen sie jetzt aufzuschreiben,
vielleicht kann ich sie damit vertreiben.
Wut!
Warum hast du uns im stich gelassen?
Wir können es immernoch nicht fassen!
Wir wollten noch so viel mit Dir erleben,
doch du musstest unbedingt von uns gehen.
Krebs hieß die Diagnose die wir bekamen,
die Ärzte aber meinten, wir würden Dich noch ein paar Jahre bei uns bewahren.
Doch Du bist einfach von uns gegangen,
ohne uns vorzuwarnen!
Nach drei Monaten hast du wohl gedacht,
doch dabei eines nicht bedacht,
deinem Leben ein ende zu setzten,
und uns damit in ein tiefes Loch zu stürzen.
Die paar Tage vor deinem gehn waren super,
du warst so munter,
du warst so gut drauf.
Man hätte denken können es geht bergauf!
Doch dann hat das morphium aufgehört,
zu lindern deine schmerzen,
und du hast einfach aufgehört mit atmen,
und dein herz mit schlagen!
Eigentlich bin ich nicht wütend auf dich,
sondern eher auf mich!
Denn ich wollte dich nicht sehn in den letzten Stunden,
wo du dich hast vor schmerzen so gewunden.
Ich hätte es nicht ertragen dich so zu sehen,
am liebsten war mir danach zugehen.
Du warst immer so stark,
hast dich nie beklagt.
Du warst in deinem willen stark wie ein Baum,
man konnte dir immer vertrauen.
Ich habe dir nie wirklich gesagt,
wie sehr ich dich geliebt hab.
Ich hab dich geliebt,
Bitte vergib!
Niemand weiß wie ich mich wirklich fühle,
wenn ich in meiner verkümmerten seele wühle.
Es wird nie jemand erfahren,
denn diese gefühle werd ich still und leise in mir bewahren.
In Gedenken an meinen Dad
