Gedichte über Jahreszeiten, Pflanzen Tiere und und und.
Der Schnee ganz langsam schmilzt
Die Sonne den Boden und die Luft erwärmt
Auf der Wiese steht ein weißer Pilz
Für den das Wildschwein so sehr schwärmt
Der Wind rauscht in den Weiden.
Das Eichhörnchen hüpft von Ast zu Ast
Der Frühling tut sich ausbreiten
Ganz in Ruhe, ohne Hast
Die Fische tummeln sich im Bach
Und freuen sich über den Sonnenschein
Die Sperlinge machen einen riesigen Krach
Der Biber fühlt sich ganz allein
Im letzten Abendlicht, unter einer Tanne
Kriecht langsam vor sich hin
Eine kleine Schlange
In der Ferne hört sie ein Rind
Der Boden brennt
Die Luft ist heiß
Wir haben Sommer
Was ein jeden freut
Früh bei Zeiten geht die Sonne auf
Erst spät geht sie wieder unter
Am Tage wird getobt
Abends ist man lange munter
Im letzten Sonnenlicht
Ein Pärchen am Ufer sitzt
Und zusieht
Wie die Sonne in den See didscht
Bunt hängen die Blätter am Baum
Der Wind weht und sie fallen herab
Sie segeln langsam auf die Erde nieder
Eine Maus an einer Eichel nagt
Die Wolken weinen unaufhörlich
Alles wird pitschnass
Pfützen bilden sich
Die Kinder haben einen Riesenspaß
Abends, wenn das Holz im Kamin knistert
Und die Kinder schlafend in ihren Bettchen liegen
Der Regen sanft gegen die Fenster klopft
Werden sie sich neu in einander verlieben
Weiß und leise tanzen sie im Wind
Liegen sie dann am Boden
Freut sich jedes Kind
Auf eine schöne Schneeballschlacht
Lächelnd steht er im Schnee
Seine Haut glitzert in der Sonne
Er findet es schön
Wenn man zu ihm geht und ihn anlächelt
Im letzten Tageslicht
Die Sterne funkeln schon hell und klar
Geht auf schneebedeckten Straßen
Ein frisch verliebtes Paar
Am Fenster sitz´ ich ganz allein
Und tu´ mich auf den Frühling freu´n
Die ersten Vögel kommen wieder
Und lassen sich in ihre Nester nieder
Sie fangen an sich zu paaren
So wie ich in meinen Jugendjahren
Ich genieße diese himmlische Ruh´
Ein Vöglein fliegt auf mich zu
Nur ein paar Meter zu mir
Dann fliegt er wieder zurück zu ihr
Ich fühl´ mich einfach wunderbar
Denn der Frühling ist wieder da
Kühler ist´s geworden in letzter Zeit
Denn der Herbst, der macht sich breit
Das Laub, es fällt runter kunterbunt
Ich dreh´ langsam meine Rund´
Dann leg´ ich mich ins Gras zum träumen
Schau´ hinauf zu den Bäumen
Ich schlief ein, werde wieder wach
Es ist dunkel, tiefe Nacht
Ich steh´ auf und geh´ nach Haus´
Und denk´, so oft gehst du nicht mehr raus
Nur bei einem solch´ schönen Herbsttag
Den ich von allen Wettern mit am liebsten hab´
Zu Haus´ ist´s eh angenehmer
Und auch viel bequemer
Bald muss dann auch der Herbst schon geh´n
Denn der Winter naht und wir werden uns wieder seh´n
Ich laufe durch den Winterwald
Er ist weiß und bitterkalt
Leise der Wind durch die Zweige weht
Ein Reh plötzlich vor mir steht
Nur für einen kurzen Augenblick
Dann läuft es schnell zurück
Immer tiefer lauf´ ich in den Wald hinein
Die Luft ist klar und rein
Zu Haus wartet die Frau am Kaffeetisch
Mit Kuchen ganz frisch
Ich nehm´ schon das Aroma wahr
Und wünscht ich wär schon da
Nicht mehr lang, mein Schatz
Und ich nehm´ neben dir Platz
Da seh´ ich schon unser Haus
Gleich siehst du mich und kommst heraus
Oh Mann, wie schnell doch die Zeit vergeht
Wenn manträumt auf seinem Weg
Bald bin ich im Warmen
Und bei meiner geliebten Carmen
Frühlingsduft
Liegt in der Luft
Der Wind weht sacht zwischen dem Gezweig
Frühling ist, was mein Herz erfreut
Im Sommer scheint die Sonne heiß
Aus allen Poren strömt da der Schweiß
Da kühlt man sich ab im Kalten Nass
Im Sommer blüht der Badespass
Der Herbst bringt nach der Sommerschwühl
Tage Nass und Kühl
Man verbringt die Zeit mehr im Haus
Und geht nur noch wenn´s nötig ist raus
Der Winter bringt uns Eis und Schnee
Da tut das Laufen schon mal weh
Denn auf den glatten Asphaltstraßen
Fällt man leicht mal auf die Nasen.
Blauer Himmel, Sonnenschein
Heut werd ich die Schule versäum
Mich in der Sonne bräun
Und mich des Lebens freu´n
Beobachte die Bäume in ihrem satten grün
Die Blumen, die am Wegesrand blüh´n
Spür den Wind durch meine Haare weh´n
Das Leben kann sein soo schön
Die Natur ist das reinste Abenteuer
Mit ihren vier Elementen
Wind, Wasser, Erde, Feuer
Jeder sollte die Natur pur erleben
Und ihr ´ne Überlebenschance geben
Wäre es denn nicht schön, wenn wir uns mit ihr verbänden?
Mitten auf einem Feld
Ein Feuer die Nacht erhellt
Kartoffeln wurden hineingelegt
Hie und da auch ein Steak
Bier wird herumgereicht
Bis die Kartoffeln gar und weich
Von oben her leuchten die Sterne
Und irgendwo in weiter Ferne
Tanzen blätter im Wind
Der Herbst beginnt
Und in einem viertel Jahr
Ist der Winter da
Die Sonne strahlt von oben hernieder
Im Garten blüht der weiße Flieder
Fleißig die Bienen Nektar sammeln
Faul die Kinder am Flussufer gammeln
Das Herze wieder fröhlich lacht
Der Wind der weht ganz sacht
Im Garten sitzen wir in kleiner Rund´
Bis zur späten Abendstund´
Erst wenn die Zeiger auf elfe zugeh´n
Ist´s langsam Zeit für uns zu geh´n
Manchmal sitzen wir auch bis zum Morgen
Und ertränken mit Alkohol uns´re Sorgen
So machen wir´s tagaus tagein
Komm´ mach mit, lass´ uns fröhlich sein