Gedichte
Natur

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"Natur"
Veröffentlicht am 06. März 2011, 16 Seiten
Kategorie Gedichte
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Natur

Beschreibung

Gedichte über Jahreszeiten, Pflanzen Tiere und und und.

Lenz

Der Schnee ganz langsam schmilzt

Die Sonne den Boden und die Luft erwärmt

Auf der Wiese steht ein weißer Pilz

Für den das Wildschwein so sehr schwärmt

 

Der Wind rauscht in den Weiden.

Das Eichhörnchen hüpft von Ast zu Ast

Der Frühling tut sich ausbreiten

Ganz in Ruhe, ohne Hast

 

Die Fische tummeln sich im Bach

Und freuen sich über den Sonnenschein

Die Sperlinge machen einen riesigen Krach

Der Biber fühlt sich ganz allein

 

Im letzten Abendlicht, unter einer Tanne

Kriecht langsam vor sich hin

Eine kleine Schlange

In der Ferne hört sie ein Rind

Sommer

Der Boden brennt

Die Luft ist heiß

Wir haben Sommer

Was ein jeden freut

 

Früh bei Zeiten geht die Sonne auf

Erst spät geht sie wieder unter

Am Tage wird getobt

Abends ist man lange munter

 

Im letzten Sonnenlicht

Ein Pärchen am Ufer sitzt

Und zusieht

Wie die Sonne in den See didscht

 

Herbst

Bunt hängen die Blätter am Baum

Der Wind weht und sie fallen herab

Sie segeln langsam auf die Erde nieder

Eine Maus an einer Eichel nagt

 

Die Wolken weinen unaufhörlich

Alles wird pitschnass

Pfützen bilden sich

Die Kinder haben einen Riesenspaß

 

Abends, wenn das Holz im Kamin knistert

Und die Kinder schlafend in ihren Bettchen liegen

Der Regen sanft gegen die Fenster klopft

Werden sie sich neu in einander verlieben

Winter

Weiß und leise tanzen sie im Wind

Liegen sie dann am Boden

Freut sich jedes Kind

Auf eine schöne Schneeballschlacht

 

Lächelnd steht er im Schnee

Seine Haut glitzert in der Sonne

Er findet es schön

Wenn man zu ihm geht und ihn anlächelt

 

Im letzten Tageslicht

Die Sterne funkeln schon hell und klar

Geht auf schneebedeckten Straßen

Ein frisch verliebtes Paar

Frühlingsmärchen

Am Fenster sitz´ ich ganz allein

Und tu´ mich auf den Frühling freu´n

Die ersten Vögel kommen wieder

Und lassen sich in ihre Nester nieder

Sie fangen an sich zu paaren

So wie ich in meinen Jugendjahren

Ich genieße diese himmlische Ruh´

Ein Vöglein fliegt auf mich zu

Nur ein paar Meter zu mir

Dann fliegt er wieder zurück zu ihr

Ich fühl´ mich einfach wunderbar

Denn der Frühling ist wieder da

Herbstmärchen

Kühler ist´s geworden in letzter Zeit

Denn der Herbst, der macht sich breit

Das Laub, es fällt runter kunterbunt

Ich dreh´ langsam meine Rund´

Dann leg´ ich mich ins Gras zum träumen

Schau´ hinauf zu den Bäumen

Ich schlief ein, werde wieder wach

Es ist dunkel, tiefe Nacht

Ich steh´ auf und geh´ nach Haus´

Und denk´, so oft gehst du nicht mehr raus

Nur bei einem solch´ schönen Herbsttag

Den ich von allen Wettern mit am liebsten hab´

Zu Haus´ ist´s eh angenehmer

Und auch viel bequemer

Bald muss dann auch der Herbst schon geh´n

Denn der Winter naht und wir werden uns wieder seh´n

Wintermärchen

Ich laufe durch den Winterwald

Er ist weiß und bitterkalt

Leise der Wind durch die Zweige weht

Ein Reh plötzlich vor mir steht

Nur für einen kurzen Augenblick

Dann läuft es schnell zurück

Immer tiefer lauf´ ich in den Wald hinein

Die Luft ist klar und rein

Zu Haus wartet die Frau am Kaffeetisch

Mit Kuchen ganz frisch

Ich nehm´ schon das Aroma wahr

Und wünscht ich wär schon da

Nicht mehr lang, mein Schatz

Und ich nehm´ neben dir Platz

Da seh´ ich schon unser Haus

Gleich siehst du mich und kommst heraus

Oh Mann, wie schnell doch die Zeit vergeht

Wenn manträumt auf seinem Weg

Bald bin ich im Warmen

Und bei meiner geliebten Carmen

Vier Jahreszeiten

Frühlingsduft

Liegt in der Luft

Der Wind weht sacht zwischen dem Gezweig

Frühling ist, was mein Herz erfreut

 

Im Sommer scheint die Sonne heiß

Aus allen Poren strömt da der Schweiß

Da kühlt man sich ab im Kalten Nass

Im Sommer blüht der Badespass

 

Der Herbst bringt nach der Sommerschwühl

Tage Nass und Kühl

Man verbringt die Zeit mehr im Haus

Und geht nur noch wenn´s nötig ist raus

 

Der Winter bringt uns Eis und Schnee

Da tut das Laufen schon mal weh

Denn auf den glatten Asphaltstraßen

Fällt man leicht mal auf die Nasen.

 

Ode to spring

Blauer Himmel, Sonnenschein

Heut werd ich die Schule versäum

Mich in der Sonne bräun

Und mich des Lebens freu´n

 

Beobachte die Bäume in ihrem satten grün

Die Blumen, die am Wegesrand blüh´n

Spür den Wind durch meine Haare weh´n

Das Leben kann sein soo schön

 

Die Natur ist das reinste Abenteuer

Mit ihren vier Elementen

Wind, Wasser, Erde, Feuer

 

Jeder sollte die Natur pur erleben

Und ihr ´ne Überlebenschance geben

Wäre es denn nicht schön, wenn wir uns mit ihr verbänden?

Herbst

 

Mitten auf einem Feld

Ein Feuer die Nacht erhellt

Kartoffeln wurden hineingelegt

Hie und da auch ein Steak

Bier wird herumgereicht

Bis die Kartoffeln gar und weich

 

Von oben her leuchten die Sterne

Und irgendwo in weiter Ferne

Tanzen blätter im Wind

Der Herbst beginnt

Und in einem viertel Jahr

Ist der Winter da

Sommermärchen

Die Sonne strahlt von oben hernieder

Im Garten blüht der weiße Flieder

Fleißig die Bienen Nektar sammeln

Faul die Kinder am Flussufer gammeln

Das Herze wieder fröhlich lacht

Der Wind der weht ganz sacht

Im Garten sitzen wir in kleiner Rund´

Bis zur späten Abendstund´

Erst wenn die Zeiger auf elfe zugeh´n

Ist´s langsam Zeit für uns zu geh´n

Manchmal sitzen wir auch bis zum Morgen

Und ertränken mit Alkohol uns´re Sorgen

So machen wir´s tagaus tagein

Komm´ mach mit, lass´ uns fröhlich sein

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