Beschreibung
inspiriert von Utes 'Wenn..."
'nen Traum zu haben, sind wir ehrlich,
ist nicht sehr leicht, ist oft beschwerlich.
Wenn du die nächste Sprosse hast erklommen,
wirst du auf Traumes Leiter weiterkommen,
um festzustellen dort, es war nicht klar,
dass da noch eine weit're Sprosse war,
die erst gemeistert werden muss.
So langsam steigt in dir Verdruss.
Doch gib' nicht auf, glaub' feste dran,
dass man das Ziel erreichen kann.
Wenn du erkennst, du kommst nicht weiter
auf deiner traumhaft Traumesleiter,
dann lass dich fallen, lasse los,
dein Schaden ist nicht sonders groß.
Denn ohne Traum kannst eh nicht leben.
Verzichte auf die Leiter eben.
Es sei denn, du bist Handwerksmann,
der neue Leitern bauen kann.
Dann hast du neue Ziele leicht,
egal, ob man sie je erreicht.
Das ist das Wesen von dem Traum,
du musst ihm geben so viel Raum,
dass du DAS Ziel erfüllst im Leben,
den Menschen was von dir zu geben.
Dass du ein wenig schenkst von dir,
auch wenn du erntest nie Gebühr.
Man wird es dir erst vollends danken,
wenn du einst stehst vor Gottes Schranken,
dem höchsten Amt, das Urteil spricht,
ob du es wert bist oder nicht.