Gedichte
Liebe

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"Liebe"
Veröffentlicht am 03. März 2011, 20 Seiten
Kategorie Gedichte
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Liebe

Liebe

Beschreibung

Liebe ist hier und da und überall, aber ich fühle mich trotzdem noch sehr leer. Ich brauche dich und deine Liebe für mich; aber brauchst du mich und meine Liebe für dich? Ich sehe dich so glücklich ohne mich, aber hinter deinem Lachen versteckst du dich. Ich trau mich nicht, dir in die Augen zu sehen, und dir alles von mir zu gestehen. Die Schmerzen, die du mir angetan hast, ändern nichts an meiner Liebe und meinem Hass. So etwas Schönes, aber auch Trauriges, habe ich noch nie für jemanden gefühlt; %u201EDu%u201C gabst mir das schönste Geschenk auf der Welt. Doch jetzt ist die Zeit gekommen, dich zu vergessen. Es ist wie Gift für mich, dich nicht mehr zu lieben. Haben wir uns etwa selbst verraten? Eine neue Zeit beginnt für mich %u2013 indem die letzte Liebe stirbt für dich!

Liebe

Liebe ist hier und da und überall,

aber ich fühle mich trotzdem noch sehr leer.

Ich brauche dich und deine Liebe für mich;

aber brauchst du mich und meine Liebe für dich?

Ich sehe dich so glücklich ohne mich,

aber hinter deinem Lachen versteckst du dich.

Ich trau mich nicht, dir in die Augen zu sehen,

und dir alles von mir zu gestehen.

Die Schmerzen, die du mir angetan hast,

ändern nichts an meiner Liebe und meinem Hass.

So etwas Schönes,

aber auch Trauriges,

habe ich noch nie für jemanden gefühlt;

„Du“ gabst mir das schönste Geschenk auf der Welt.

Doch jetzt ist die Zeit gekommen, dich zu vergessen.

Es ist wie Gift für mich,

dich nicht mehr zu lieben.

Haben wir uns etwa selbst verraten?

Eine neue Zeit beginnt für mich –

indem die letzte Liebe stirbt für dich!

Erwartung

Der Hahn im großen Wald,

kräht, dass wir uns sehen bald.

Auf deiner Reise her zu mir,

siehst du fast aus wie ein Tier.

Du hast ein Geschenk für mich;

darauf freue ich mich wirklich.

Ein rotes Band an dem Präsent,

verunsichert mich vehement.

Du sagst zu mir: Ich liebe dich;

doch was ist es wirklich?

An einem Strand,

sitzen wir im Sand.

Du hast einen roten Wein,

den schenkst du mir auch gleich ein.

Ich sah dich nur an,

und zu zogst mich in deinen Bann.

Wir küssten uns lang,

und sahen den Sonnenuntergang.

Der Himmel färbte sich rot,

schon bald hatten wir unsere große Not.

Du machtest ein Feuer,

da sah ich ein Ungeheuer.

Es griff dich an und du warst tot;

ich ging auf Flucht mit einem Boot.

 

Du und ich

Immer wenn ich Angst habe,

mache ich alles, was du machst.

Deine Arme sind lang,

und ich bin dein Fang.

Ich stehe dir immer bei,

denn ich bin deine Arznei.

Ich winke dir zu und lache dich an;

du bist mein bester Mann.

Du willst eine Beziehung mit mir;

aber was kann ich schon vollbringen an dir?

Du hast das Glück zu mir gebracht;

daran habe ich schon nicht mehr geglaubt und gedacht.

Es war schwer, es zu beginnen,

doch wir konnten Gutes gewinnen.

Ich wünschte, du hättest mich lieb

und gibst mir nicht immer einen Hieb.

Es ist ein großes Verlangen

und noch ist nichts vergangen.

Ich will doch auch eine Beziehung mit dir,

denn ohne dich, da werde ich zum Tier.

Die Tage, die wir zusammen verbringen;

uns würde eine Beziehung bestimmt gelingen.

Denn ich liebe dich;

und das meine ich ehrlich.

Ohne dich fühl ich mich krank,

und müsste auffüllen den Liebestank.

Ich kann nicht ohne dich leben,

und ich müsste dir nun alles geben;

doch was ich nicht mehr kann,

auf das musst du verzichten dann.

Es wird nicht leicht mit mir sein,

aber das ist doch kein Grund zu wein‘.

Ich bringe dir Glück und Segen;

auf all deinen Wegen.

Es passiert viel Schönes zwischen uns beiden,

und daran sollten wir uns weiden.

Alles genießen, was wir erleben;

und oft wir auch beim Sex mal beben.

Die Liebe zwischen uns ist das Beste

und daran glaube ich auch ganz feste.

Ich vertraue dir voll und ganz;

dein bestes Stück ist nun mal dein Schwanz.

Du hast in mir eine Stätte der Ruhe gefunden,

und wenn einer krank ist, wird er mit der Pflege des anderen gesunden!

 

Freundschaft

Die beste Freundin, das bist du

und ich gebe alles zu.

Du heiterst mich auf, wenn es mir mies geht;

und der Wind mir dein Parfüm in die Nase weht.

Jeden Tage, den wir zusammen verbringen,

kann uns niemand zu irgendwas zwingen.

Du hältst zu mir,

wie ein Blatt Papier.

Ich stehe dir jeden Tag bei,

man nennt uns die großen „Zwei“.

Wir haben viel zusammen erlebt,

und nicht in Verbrechen haben wir begeht.

Du passt auf mich auf und ich auf dich,

wenn du nicht da bist, fehlst du mir fürchterlich.

Deine Art und dein Lachen,

machen mich verrückt und da kann ich nichts machen.

Wir sind zusammen wie eine Wand,

und wir halten immer stand.

Keiner kann uns verletzen;

Unsere Freundschaft sind wir am vernetzen.

Wir haben viel zusammen erlebt und erfahren,

was uns hilft, unsere Fröhlichkeit zu bewahren.

Ich danke dir für deine Ehrlichkeit,

und das ist die Wahrheit!

 

Freunde

Menschen gibt es wie Sand am Meer,

doch Freunde gibt das Leben nur wenige her.

Echte Freunde sind einiges wert,

das wird einem wieder und wieder gelehrt.

Man braucht eine Schulter, an der man sich anlehnen kann,

tröstende Worte dann und wann;

ein offenes Ohr für viele Geschichten,

Menschen, denen man kann alles berichten.

Doch man muss Liebe wiedergeben,

wenn Freundschaften sollen weiterleben!

 

 

 

Immer nur du

Du bist die dunkle Macht in mir;

doch ich frage mich, wo sind wir hier.

Du bist der Wind in meinem Haar;

doch keiner fragt, was damals war.

In Gedanken quäl ich mich;

was war nur gefahren in dich?

So geht es einfach nicht mehr weiter,

ohne dich bin ich ein einsamer Reiter.

Du versuchtest mich zu verletzen,

doch in mich hinein, konntest du dich nicht versetzen.

Deine Worte brannten wie ein Feuer;

du bist und bleibst für mich ein Ungeheuer.

Zum Glück habe ich es schnell begriffen;

mit dir fahre ich auf zu große Riffen.

Es geht nicht immer nur um dich,

und ich hoffe, das versetzt dir einen Stich.

Du bist einfach zu weit gegangen;

doch ich habe mich befreit aus deinen Fangen.

Ich lasse mich nicht einsperren wie ein Tier,

und das sage ich zum tausendsten Male hier.

Du wirst genauso unglücklich sein,

denn deine Wut ist deine Pein!

Du wirst mich nie wiedersehen;

also fang an zu packen und zu gehen.

Du solltest aus meinem Leben verschwinden,

ohne „wenn“ und „aber“ und ohne dich zu winden.

Wer mir weh tut, dem verzeihe ich nicht;

für mich bist du ein armer Wicht.

Ohne dich werde ich glücklich sein,

im „Hier“ und „Jetzt“ und meinem Eigenheim!

 

 

 

 

Unerfüllt

 

Im Dunkeln leuchtest du wie ein Feuer;

mag mich irren, aber das ist mir nicht geheuer.

Doch du hast mir ein Lied geschrieben,

doch du bist nicht bei mir geblieben.

Den letzten Kuss habe ich bis heut‘,

nicht ein einziges Mal bereut.

Du bist mein Engel und keine Gefahr,

ich werde immer daran denken, an das was war.

Die Sonne scheint vom Himmel herab

und wir hätten es beinah verpatzt.

Wir halten immer noch zusammen;

unsere Liebe scheint sich immer wieder neu zu entflammen.

Nichts kann uns aufhalten,

wenn wir die Liebe gut verwalten.

Du brachtest mir jeden Tag etwas mit

und machtest mich fürs Schenken fit.

Ich bin so stolz auf dich,

dass du dich hattest verliebt in mich.

Doch ich kann dir nicht das geben,

was du wirklich brauchst im Leben.

Ich kann nicht verstehen,

was mir sagen die Wind ‘es Wehen.

Morgen bin ich schon das 10.te Jahr ohne dich,

doch vergessen kann ich es nicht wirklich.

Da du mich immer wieder besuchst;

und du abends in deinem Bett die Wände anfluchst.

Doch wir werden nie ein Paar mehr werden,

weil wir das lassen haben beerden.

Sex hat es nie gegeben,

doch ich hätte es gerne wollen erleben.

Ich male mir nun in Gedanken aus,

wie es wohl gewesen wäre zu Haus‘.

Du meldest dich wie abgesprochen,

nur zum Treffen oder zum Kochen.

Die Treffen finden inzwischen nur noch draussen statt,

weil ich zurzeit die Wohnung habe satt.

Ich wollte dir immer sagen, dass ich dich lieben tue,

aber ich war zu feige, dass gebe ich zu.

Doch du hättest es wissen müssen,

dass ich mehr will als nur küssen.

Nun ist die Chance verpasst bei dir,

da wir nun gute Freunde bleiben hier.

Es tut weh, weil es gute Zeiten waren,

doch wir können uns nun alles sparen!

Sehnsucht in mir

Ich weiß nicht, ob du es je ernst mit mir gemeint hast;

Und ich hoffe, ich bin dir keine Last.

Morgends, wenn ich aufwache,

bin ich traurig, dass du nicht bei mir bist.

Abends, wenn ich zu Bett gehe,

bin ich glücklich, denn ich weiß,

das du mich magst.

Aber du hast nie begriffen,

dass ich viel mehr empfinde.

Wenn ich mit dir rede,

spüre ich nur deine Liebe.

So, wie du mit mir umgehst,

magst du mich auch.

Aber Schatz,

ich liebe dich!

 

Herbst

Die Wolken zieh’n wie Trauergäste,

den Mond stillabwärts zu geleiten;

der Wind durchfegt die starren Äste

und sucht ein Blatt aus besseren Zeiten.

Schon flattern in der Luft de Raben,

des Winters unheilvolle Boten;

bald wird er tief im Schnee begraben,

die Erde, seine großen Toten.

Ein Bach läuft hastig mir zur Seite,

es bangt ihn vor des Eis ‘es Ketten;

drum stürzt er fort und sucht das Weite,

als könnt‘ ihm Flucht das Leben retten.

Da möchte‘ ich länger nicht inmitten

so todesnaher Öde weilen;

es trieb mich fort mit hastigen Schritten,

dem flüchtigen Bache nachzueilen!

 

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Jassi242002

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adventor89 Hallo ... - ... ein schöner Einstieg hier.
Herzlich willkommen.
Es ist besser, wenn Du die Gedichte einzeln einstellst, es kommentiert sich dann besser, Du wirst sehen.
Das Gedicht "Herbst" finde ich ganz besonders herausragend !!!

Viele Grüße
Michael
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