baesta Re: hallo bärbel - Zitat: (Original von derrainer am 30.12.2012 - 11:41 Uhr) ich habe in meiner tätigkeit , mit doc,s zusammen gearbeitet , und die , sie waren auch nur menschen und bildeten sich nichts darauf ein , auch nicht in der anrede verzichten sie auf den doc . aber wie es im leben nun mal ist , es gibt solche und solche . lieben gruß zu dir rainer und ein schönes neues frohes 2013 Wie Du schon sagtest, es gibt solche und solche. Die, die sich was drauf einbilden könnten, tun es nicht und die die ihre Titel möglicherweise zu Unrecht erhalten haben, das sind die eigentlichen Übel. Ich wünsche Dir auch einen guten Rutsch und alles Gute für 2013. Liebe Grüße Bärbel |
derrainer hallo bärbel - ich habe in meiner tätigkeit , mit doc,s zusammen gearbeitet , und die , sie waren auch nur menschen und bildeten sich nichts darauf ein , auch nicht in der anrede verzichten sie auf den doc . aber wie es im leben nun mal ist , es gibt solche und solche . lieben gruß zu dir rainer und ein schönes neues frohes 2013 |
baesta Re: "Sind Titel auch zu Recht vergeben?" - Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 28.12.2012 - 15:55 Uhr) Liebe Bärbel, ich weiß, was du meinst und verstehe dein Anliegen sehr gut, doch wirfst du hier mehreres in einen Topf. Der "Doktor" ist in Deutschland und Österreich kein Titel (wie z. B. Medizinalrat oder ein Adelstitel) und Namensbestandteil, sondern ein akademischer Grad und Namenszusatz. In der Doktorarbeit, (Dissertation) und dem anschließenden Promotionsverfahren muss der Doktorand (mit d, nicht mit t) keine Erfindung tätigen, sondern er stellt unter Beweis, dass er zu wissenschaftlicher Arbeit befähigt ist. Allein für den Doktorgrad bekommt niemand ein höheres Gehalt - jedenfalls nicht im öffentlichen Dienst. Zu deinen Ausführungen über den unehrlichen Erwerb des Dr.-Grades stimme ich dir natürlich zu, so mancher strebt ihn nur aus Geltungssucht an, bzw. kauft ihn sich, so wie man heutzutage leider vieles kaufen kann... Ob ein Mediziner Doktor ist , oder nicht, sagt nichts über seine berufliche Qualifikation sowie fachliche Kenntnisse und Fähigkeiten aus. Hier ist es unter den Patienten noch heute weit verbreitet, den Doktor als Synonym für Arzt zu gebrauchen. Andererseits gibt es auch in anderen Fachbereichen Forschungsthemen, die den wissenschaftlich-technischen Fortschritt vorantreiben. Weshalb sollten diese Wissenschaftler vom höchsten akademischen Grad ausgeschlossen werden? Ich sehe dafür keinen Grund. Liebe Grüße fleur Upps, da ist mir ein Fehler unterlaufen. Werde ihn gleich korrigieren. Naja, das Ganze ist nicht soooo ernst zu nehmen. Man sagt ja im Allgemeinen "Doktortitel" und dieser stärkt ja das Selbstbewußtsein bei vielen ungemein. Natürlich gibt es auch Leute, die zwar ein "Dr." ihrem Namen voransetzen können, aber darauf weniger Wert legen, die meine ich auch nicht. Aber diejenigen, die gesteigerten Wert darauf legen und sich ihre Titel, egal ob Doltor oder Adelstitel erkaufen oder auf andere Art erwerben, sind die, die UNBEDINGT Macht ausüben möchten. Ich werde auch auf Seite 1 dieses JEDER in MANCHER ändern. Ich glaube, so klingt es vielleicht besser, oder. Vielen lieben Dank für´s Lesen und die konstruktive Kritik. Liebe Grüße Bärbel |
FLEURdelaCOEUR "Sind Titel auch zu Recht vergeben?" - Liebe Bärbel, ich weiß, was du meinst und verstehe dein Anliegen sehr gut, doch wirfst du hier mehreres in einen Topf. Der "Doktor" ist in Deutschland und Österreich kein Titel (wie z. B. Medizinalrat oder ein Adelstitel) und Namensbestandteil, sondern ein akademischer Grad und Namenszusatz. In der Doktorarbeit, (Dissertation) und dem anschließenden Promotionsverfahren muss der Doktorand (mit d, nicht mit t) keine Erfindung tätigen, sondern er stellt unter Beweis, dass er zu wissenschaftlicher Arbeit befähigt ist. Allein für den Doktorgrad bekommt niemand ein höheres Gehalt - jedenfalls nicht im öffentlichen Dienst. Zu deinen Ausführungen über den unehrlichen Erwerb des Dr.-Grades stimme ich dir natürlich zu, so mancher strebt ihn nur aus Geltungssucht an, bzw. kauft ihn sich, so wie man heutzutage leider vieles kaufen kann... Ob ein Mediziner Doktor ist , oder nicht, sagt nichts über seine berufliche Qualifikation sowie fachliche Kenntnisse und Fähigkeiten aus. Hier ist es unter den Patienten noch heute weit verbreitet, den Doktor als Synonym für Arzt zu gebrauchen. Andererseits gibt es auch in anderen Fachbereichen Forschungsthemen, die den wissenschaftlich-technischen Fortschritt vorantreiben. Weshalb sollten diese Wissenschaftler vom höchsten akademischen Grad ausgeschlossen werden? Ich sehe dafür keinen Grund. Liebe Grüße fleur |
baesta Re: du hast recht, Bärbel, - Zitat: (Original von Freigeist am 27.12.2012 - 23:40 Uhr) es gbit inhaltlich durchaus Parallelen zwischen unseren Gedichten Ab und an darf man's denen auch ein bisserl hinreiben, oder? Aber bringen wird's nichts :-( was solls liebe Grüße Paul Danke, das mache ich gern, obwohl ich weiß, dass auch ich nicht fehlerfrei bin. Aber eines bin ich ganz gewiß nicht - eitel. Und mir sind diese ganzen Titel sowieso suspekt. Gut, ich gestehe außerordentlichen Wissenschaftlern und Ärzten natürlich diese Titel zu, aber was kann man denn noch viel Neues entdecken, was nicht schon in irgendeiner Form schon mal da war und wofür sich dieser Titel verdient machen würde. Und wie Du schon sagtest in Deinem Gedicht, der Tod macht vor keinem Halt, auch nicht vor dem Doktor-oder was weiß ich für Titel. Liebe Grüße Bärbel |
baesta Re: - Zitat: (Original von ulla am 27.12.2012 - 21:42 Uhr) Doktortitel geht ja in Ordnung, schlimm finde ich nur, wenn sich die Frau eines Doktors mit "Frau Doktor" titulieren lässt, leider bei uns noch immer üblich... Ganz liebe Grüße und einen guten Rutsch ulla Das ist auch schlimm, aber wer nur nach Titeln trachtet, kann auch nicht in Ordnung sein. Dir auch einen guten Rutsch und Liebe Grüße Bärbel |